"Der Kanzler wird ein HipHop-Fan sein"

Hip-Hop "60 Jahre Integrationspolitik konnten nicht das vollbringen, was 15 Jahre HipHop vollbracht haben" - Falk Schacht über HipHop und dessen Wahrnehmung in den Medien

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"Der Kanzler wird ein HipHop-Fan sein"

Bild: Delia Baum

Herr Schacht, wie sind Sie zu Hip Hop gekommen?
Meine Mutter hat ausschließlich schwarze Musik gehört, Soul, Funk, Disco. So kam ich Anfang der 80s automatisch mit Rap-Musik in Kontakt. Die Breakdance-Welle ab 1983 hat mich dann komplett vereinnahmt. Seitdem beschäftige ich mich mit der Kultur.

Was macht für Sie das Besondere an Hip Hop aus?
Das eigentlich Faszinierende für mich ist, dass HipHop alles sein kann. Da HipHop immer ein Hybrid hervorbringt, gibt es keine Grenzen. Das wiederum macht es vielen Anhängern schwer: Während HipHop sich weiterentwickelt, bleiben sie stehen und erklären HipHop für tot.

In den Medien werden meist die negativen Seiten der Rapmusik beleuchtet. Stichworte: Sexismus, Rassismus, Antisemitismus. Woran liegt das?
Das Problem von Menschen, die sich in den Medien mit Rap beschäftigen, ist häufig, dass sie persönlich keine differenzierte und abstrahierte Sicht auf die vielen unterschiedlichen Ebenen haben. Aufgrund der ökonomischen Zwänge, die in den heutigen Medien herrschen, und der vorherrschenden Altersstrukturen, wird sich immer zu kurz und mit einem gewissen Desinteresse um dieses Thema gekümmert. Das führt dazu, dass zu viele persönliche Meinungen ohne Hintergrundwissen einfließen. Das kann man häufig zwischen den Zeilen wahrnehmen, in denen häufig Sozial-Rassismus spürbar ist. Wenn Autoren davon sprechen, dass Marteria, Casper und Cro HipHop endlich wieder zu einer "wertvollen Kunst" gemacht hätten, dann wird sehr deutlich, was diese Autoren von den Künstler davor gehalten haben. Eine Sichtweise, die mich unangenehm an die Definition von entarteter Kunst erinnert.

Wo wird eine Grenze gezogen, d.h. ab wann gilt Hip Hop als „wertvoll“?
Diese von den Autoren gezogene Grenze zwischen "werten Rap" und "unwerten Rap" verläuft erstaunlich genau durch die sozialen Schichten: Die "werten Rapper" werden dafür oben im gutbürgerlichen Lager eingemeindet, und die "unwerten Rapper" schiebt man zurück zum abgehängten Prekariat. Ich weiß nicht, wie ich das anders bewerten soll, als dass solche Auswüchse zwischen Rassismus und Sozial-Rassismus chargieren, und in schöne Worte verpackt publiziert werden.

Kürzlich sprach ich mit Marcus Staiger und Sookee über das Thema. Auch wenn sie nicht dieselben Begriffe benutzten, so waren sie sich im Endeffekt doch einig, dass Rap nicht per se diskriminierend sei. Wie stehen Sie dazu?
Rap selber kann nicht diskriminierend sein: Rap ist eine Technik, diese wird von Menschen angewendet, und Menschen können diskriminierend sein. Und natürlich sind Rap und HipHop ein Spiegel der Gesellschaft. Denn zuerst sind die Menschen Teil der Gesellschaft, diese prägt sie vom Elternhaus, zum Kindergarten, über die Schule und alles, was dazwischen passiert. Und erst danach werden diese Menschen aus der Gesellschaft auch ein Teil der Rap- und HipHop-Szene. Rap ist also weder schwulenfeindlich oder rassistisch, noch politisch korrekt oder gutmenschlich: Es sind Techniken, die von jedem Menschen sowohl positiv, als auch negativ genutzt werden können.

Haben Sie den Eindruck, dass die direkte Auseinandersetzung mit den „problematischen“ Akteuren gemieden wird?
Es gibt Medien, die sich für eine direkte Auseinandersetzung tatsächlich nicht interessieren, aber es gibt natürlich auch Rapper, die diese Auseinandersetzung vermeiden. Das liegt leider daran, dass viele Medien sehr tendenziell berichten. Es herrscht häufig kein Interesse an einem offenen Dialog, und es geht nicht darum, wahrhaftig zu verstehen was die Hintergründe für die Inhalte der Rapper sind. Den meisten Medien ist eher an dem Spektakel und der Aufregung um den Rapper gelegen, da es ihnen um Quoten, Reichweiten, etc. geht.

Erzeugt die Berichterstattung ein verzerrtes Bild?
Viele Medien haben, sehr überspitzt formuliert, mit folgendem Dilemma zu kämpfen: HipHop ist wahnsinnig erfolgreich, aber im Kopf ist die Ampel noch auf Rot gestellt. Da HipHop in den letzten 10 Jahren für viele Medienschaffenden und auch viele Nutzer negativ geprägt war, entsteht jetzt das dringende Bedürfnis, den „schlechten“ vom „guten“ HipHop zu trennen.

In welcher Form geschieht dies?
Das passiert meist nach folgender Devise: „Liebe Leser, wir wissen selber, dass Rap & HipHop nur von Asozialen praktiziert wird, aber dieser Cro, der ist wirklich ein guter Künstler. Und er hat auch total viel Erfolg bei jungen Menschen, und deshalb wollen wir auch unbedingt darüber mitreden, weil Sie, werte Leser, ja irgendwann mal wegsterben werden. Also keine Sorge: Der Cro tut nichts und den Rest von HipHop verachten wir weiterhin genauso wie sie. MFG - Die Opportunistische Allgemeine.“

Hat sich die öffentliche Wahrnehmung von Hip Hop in den letzten Jahrzehnten geändert?
In den 1980ern waren HipHopper diese Verrückten, die sich auf dem Kopf drehen, die anderen, welche nicht zur Musik singen sondern sprechen, und die bösen Jungs, die Schmierereien machen. Die Medien waren eher unwissend, aber nicht negativ eingestellt. Der Großteil der Mediennutzer fand es „interessant“, aber es gab aber auch immer noch Menschen, die mir sagten, ich solle diese „Negermusik“ oder „Affenmusik“ ausmachen.

In den 1990ern wurde immer mehr über Rap und HipHop berichtet, bis dann Ende der 90er der deutsche HipHop Hype losbrach und die Medien von oben bis unten voll damit waren. Damals waren die Berichte fast immer positiv, aber gleichzeitig unwissend. Vor allem ging es um den Erfolg, den Gruppen wie die Beginner oder Freundeskreis hatten. Das Ganze beginnt sich ab 2003 mit dem Erfolg von Aggro Berlin, Sido und Bushido zu drehen: Ab da wird viel negativ berichtet. Was sich leider nicht geändert hat, ist die immer noch vorherschende Unwissenheit und Ignoranz dem Thema gegenüber.

Die HipHop-Medien spielen also auch eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung des Genres. Wie hat sich der Rap-Journalismus in den letzten Jahrzehnten entwickelt?
In den 1980ern wurde der Rap-Journalismus von Menschen gemacht, die Rap nicht kannten. Anfang der 1990er gab es erste, auf Schreibmaschinen geschriebene und von Hand kopierte Fanzines, welche man direkt von den Machern bekam, wenn man Briefmarken und einen adressierten Rückumschlag an sie schickte - vom Fan, für den Fan. Aber regelmäßige Informationen waren absolute Mangelware. Der meiste Informationsfluss basierte auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Im TV gab es "Yo MTV Raps" ab den frühen 90ern und ab 1994 gab es in Deutschland auf Viva die Sendung "Freestyle". Da wurde teilweise schon reflektiert, welche Entwicklungen es in Deutschland gab.

Erst ab Ende der 1990er wurde das Info-Dilemma besser: US-amerikanische Zeitungen waren jetzt sehr einfach am Kiosk erhältlich und die deutschen HipHop-Magazine Backspin und Juice erschienen monatlich. Rap.de und HipHop.de gingen Online. Ab Anfang der 2000er begann ich im Fernsehen zu arbeiten und habe dort versucht, eine reflektiertere Art der Rap- und HipHop-Berichterstattung zu etablieren. Heute wird viel und gut über Rap berichtet und jeder kann sich das Medium heraussuchen, das ihn am besten bedient: Von reflektierter Form bis Boulevard ist alles da.

Gibt es denn Rapper, deren Texte Sie politisch problematisch finden?
Nein, nicht in der pauschalen Aussage. Aber es gibt Texte oder ernst gemeinte Aussagen in Texten von Rappern, die ich politisch problematisch finde. Ich habe mit Rappern wie Bushido, PA Sports, Kool Savas, KC Rebell, Farid Bang usw. über verschiedene Themen diskutiert, wie z.B. Homophobie, die Rolle der Frau oder auch die Frage, ob Prostituierte ehrenlos sind, während die Freier als cool gelten. Dabei habe ich versucht herauszufinden, ob und (falls ja) warum sie schwulenfeindlich oder frauenfeindlich sind. Diese Rapper reden auch mit mir deshalb darüber, weil ich ein ehrliches Interesse an ihren Gründen habe. Und sie sind auch nicht abgeschreckt davon, wenn ich sie auf Widersprüche in ihren Thesen aufmerksam mache.

Sie stießen also nicht auf taube Ohren?
Ich denke, dass das daran liegt, dass ich ein offenes Gespräch führe, in dem auch klar wird, dass ich nicht ihrer Meinung bin, aber hierbei nicht versuche, meine Agenda bei ihnen durchzudrücken. Deshalb gibt es auch keine Abwehrhaltung in diesen Dialogen, denn das führt häufig dazu, dass die Fronten einfach nur verhärten. Um ehrlich zu sein, muss ich aber auch hinzufügen, dass ich ein Fan von Battle Rap bin (vor allem direkte Rap Battles 1 gegen 1) und diese strotzen nur so vor politisch inkorrekten Aussagen. Der Rapper Jahmaica hat diesen Widerspruch brillant in dem Satz zusammengefasst: „Ich habe nichts gegen Schwule, ich habe aber auch nichts gegen Schwulenwitze“. Ein Paradoxon, das ich für mich persönlich nicht aufgelöst bekomme und mit dem ich bei einigen Menschen auch anecke.

Welche Rap-Musiker finden Sie hingegen positiv?
Ich finde eigentlich alle Rap-Musiker positiv. Musik zu machen, egal wie negativ die Inhalte auch sein mögen, ist immer besser, als die negativen Inhalte real auszuleben. Der ZDF Aspekte Moderator Tobi Schlegl hat mich letztens in einer Diskussion gefragt, ob Battle Rap nicht auch ohne Diskriminierung funktionieren würde, das wäre schließlich viel positiver. Was dabei übersehen wird ist, dass Battle Rap bereits die positive Variante eines Makels der menschlichen Natur darstellt: Die menschliche Geschichte ist überbordend voll mit Beweisen, dass der Mensch ein aggressives Wesen ist, auch wir in dieser ach so zivilisierten Gesellschaft 2014. Battle Rap ist die Ersatzhandlung für körperliche Gewalt. Es ist in all seiner Negativität bereits etwas Positives. Und da ich nicht so recht daran glaube, dass man die immer wieder aufblitzende Aggressivität des Menschen total wegbekommt, ist Battle Rap der Blitzableiter hierfür.

Hat Rap denn Probleme und wenn ja: Welche sind Ihrer Meinung nach die größten Probleme des aktuellen deutschen Rap?
Ich muss ehrlich sagen, dass Deutscher Rap selbst noch nie so gesund war wie jetzt. Dass ein Haftbefehl mit einem Cro zusammen Tracks macht, ist ein Zeichen dafür, dass die Massenmedien gerne versuchen können uns zu trennen, wir es aber nicht zulassen werden. Wir sind eine Familie: Da mag man auch nicht jeden, aber man gehört zusammen. Und das politische Zeichen, dass so etwas bedeutet, ist von unschätzbaren Wert für die deutsche Gesellschaft. 60 Jahre Integrationspolitik konnten nicht das vollbringen, was 15 Jahre HipHop vollbracht haben.

Die Probleme liegen an anderer Stelle. Neben der Berichterstattung in den Massenmedien, beginnt auch die Berichterstattung in den HipHop-Medien problematisch zu werden: Es gibt eine Boulevardisierung der HipHop Medien, was zu einer Verflachung der Berichterstattung führt. Man muss allerdings noch abwarten, was das für Auswirkungen mit sich bringt, da es noch ein relativ neuer Trend ist. Der Grund dafür sind wahnsinnig viele junge Menschen die jetzt neue HipHop Fans sind, die sich sehr stark für Oberflächlichkeiten interessieren, was auch der Erfolg der HipHop-Boulevard-Medien beweist.

In Sachen Sexismus hat sich Sookee für eine Frauenquote in den deutschen Rap-Medien ausgesprochen. Was halten Sie von solchen Ideen im Allgemeinen?
Ich selber bin für Quoten, sei es die Frauenquote in Konzernvorständen und im Management, oder eine Radio-Quote für deutsche Musik. Ich bin der Meinung, dass in Deutschland mindestens 60% aller Songs von deutschen Autoren sein sollten. Einfach damit es mehr Chancen für Künstler von hier gibt auch gehört zu werden. Seit Jahren wird um solch eine Quote gestritten. Und deshalb verstehe ich, was Sookee fordert.

Aber meinen Sie nicht, dass Quoten den Begünstigten nicht schaden? Im Sinne von: "Du bist nicht hier wegen deiner Leistung oder der Nachfrage, sondern nur wegen der Quote."
Die Probleme sind natürlich komplexer und individuell zu betrachten. Die Politik und die Arbeitswelt in Form von vielen Konzernen benachteiligen nicht nur Frauen, sondern auch Familien. Eine Quote wäre ein erster Schritt. Kindergärten, flexiblere Arbeitszeiten für Frau und Mann, so wie Ganztagsangebote im Bildungs-und-Freizeitbereich wären der nächste Schritt. Skandinavien und Neuseeland haben da interessante Lösungsansätze, warum nicht auch wir? Das Problem ist, dass man sich gegen ewig gestrige und neo-liberale Besitzstandswahrer durchsetzen muss, die den Status Quo nicht auflösen wollen.
Das ewige Gelalle vom "Markt der sich selber reguliert" stimmt einfach nicht. Es reguliert immer der Stärkere über den Schwächeren, was in den allermeisten Fällen dafür sorgt, dass die Schwächeren benachteiligt werden. Als Gegenargument für gesetzliche Regulierungen wird dann immer die "Freiheit" angeführt, die man einschränken würde. Aber wenn diese "Freiheit" zu stark missbraucht wird, was ist sie dann wert? Wenn die Waagschale der Gerechtigkeit sich immer nur in eine Richtung bewegt. Dann ist es mir lieber, das ganze System mit einer Regulierung zu durchbrechen. Und sollten dabei wirklich solche Vorwürfe laut werden, wie in ihrer Frage formuliert, dann habe ich damit kein Problem. Es handelt sich für mich dabei um eine Einzahlung in die bisher benachteiligte Waagschale der Gerechtigkeit - nennen sie es Karmaguthaben. Wenn man
solche regulierenden Gesetze/Quoten mit einem Haltbarkeitsdatum versieht, sollte man das 5 Jahre ausprobieren und schauen, ob sich generell etwas verbessert hat. Wenn nicht, dann können wir zu der alten
Ungerechtigkeit wieder zurückkehren.

Aber brauchen die Radios wirklich eine Quote für deutsche Musik? Schließlich gibt es doch schon relativ viele erfolgreiche deutsche Musiker in den Medien.
Radio generell in Deutschland müsste extrem reformiert werden. Als Beispiel könnte man sich die BBC nehmen, aber das ist ein anderes Thema. Selbst wenn es relativ viele erfolgreiche deutsche Künstler gibt, warum nicht noch mehr? Sowohl von der kreativen Seite, als auch von der
wirtschaftlichen Seite hätte das nur Vorteile für alle. Ich finde keine Argumente, die gegen eine deutsche Radio Quote sprechen würden.

Zurück zum Rap: Was halten Sie von Unterteilungen der Szene in Backpacker, etc.?
Das ist eine normale, menschliche Eigenschaft, die auf neurologischen Gründen basiert: Unsere Sinnesorgane arbeiten immer, um aus diesen Wust an Informationen das für uns notwendige zu filtern. Informationen werden kategorisiert, bewertet und geordnet. Dass dabei Fehler passieren ist nervend für falsch eingeordnte Menschen, aber eben auch unausweichlich und immer noch besser als die Alternative. Menschen, die diese Fähigkeiten nicht besitzen, würden wir als krank einstufen. Also alles unter Kontrolle - Situation Normal.

In welche Richtung wird sich die Rap-Szene in den kommenden Jahren entwickeln?
Rap als Kultur und seine Anhänger werden immer stärker in die Gesellschaft hineinwachsen, mit all den angenehmen wie unangenehmen Dingen, die dabei entstehen. Es wird im kreativen neue Entwicklungen geben, diese werden mal den „bösen“, mal den „guten“ Rap stärken. Im Underground wird es immer eine Szene von Leuten geben die versuchen, HipHop „echt“ zu halten und vor dem Ausverkauf zu retten. Diese Leute sind unser Lebenserhaltungssystem. Rap-Musik insgesamt wird sicherlich auch mal wieder schwächer im Markt angenommen. Allerdings wird es nie wieder so einen Knick geben wie er zwischen den Jahren 2000-2004 vorhanden war: Damals floppten fast alle Veröffentlichungen und die Plattenfirmen verboten ihren Mitarbeitern Rapper unter Vertrag zu nehmen. In 20 bis 30 Jahren wird der oder die Kanzlerin Deutschlands ein HipHop Fan sein.

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich arbeite an verschiedensten Projekten, die aber noch nicht spruchreif sind. Am besten folgt man mir auf Facebook und Twitter, dann verpasst man nichts.

LINKS:
https://www.facebook.com/FalkSchacht
https://twitter.com/FalkSchacht

Vielen Dank für das Gespräch!

Falk Schacht wurde 1974 in Hannover geboren. Seit Jahrzehnten berichtet Schacht mit Herzblut über Hip Hop und wurde daher nicht ohne Grund als der "Papst unter den deutschen HipHop-Journalisten" bezeichnet.

Er arbeitete als Autor u.a. für Juice, Backspin, Intro und Lodown Magazine. Auch als Redakteur und Moderator wirkte Schacht in zahlreichen Formaten mit, unter denen vor allem Mixery Raw Deluxe hervorzuheben ist. Daneben erarbeitete er verschiedene dokumentarische Formate über Hip Hop (u.a. in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut) und beteiligt sich an öffentlichen Vorträgen und Diskussionen über Hip Hop.

Neben seiner Arbeit als Berichterstatter war Schacht als Musiker mit seiner Band Walking Endustries und als Produzent für verschiedene Hip-Hop-Größen tätig.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Jan Rebuschat

Geboren 1982, zweifacher Familienvater. Volljurist, seit 2011 journalistisch tätig.

Jan Rebuschat

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