Roxy Mathew Koll: „Der Indische Ozean ist der Kanarienvogel unter den Weltmeeren“

Klimawandel Im Gespräch mit Roxy Mathew Koll, einem der führenden Klimawissenschaftler Indiens. Was heute schon im Indischen Ozean passiere, sagt Koll, spiegle die Zukunft aller Meere wider – wenn wir nicht jetzt handeln
Ausgabe 45/2023
Der Klimawissenschaftler Roxy Mathew Koll im Interview: „Der Indische Ozean zeigt die Zukunft wie ein Frühwarnsystem“
Der Klimawissenschaftler Roxy Mathew Koll im Interview: „Der Indische Ozean zeigt die Zukunft wie ein Frühwarnsystem“

Foto: Saumya Khandelwal

Herr Koll, Sie schrieben in einem kürzlich veröffentlichten Artikel, der Indische Ozean gleiche einem Kanarienvogel in einer Kohlenbergwerk – was meinen Sie damit?

Nun, früher sollen Bergleute ja kleine Vögel mit sich geführt haben, um giftige Gase aufzuspüren und ihnen zu signalisieren, wenn Gefahr drohte. Stirbt der Vogel, ist es höchste Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Und der Indische Ozean, das kleinste Meer auf unserem Planeten, ist ebenso ein lebendiger Alarm: Er zeigt der Menschheit, was in den Ozeanen und im Klimasystem insgesamt passieren kann. Kein tropischer Ozean erwärmt sich derzeit schneller als der indische. Und die Auswirkungen sowohl auf das lokale Wetter als auch auf das globale Klima sind schon jetzt enorm. Wenn Sie in Europa wissen wollen, was passiert, wenn die Vorhersagen des IPCC eintreffen, dann schauen sie hierher: Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt an den Küsten des Indischen Ozeans und die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits vor unserer Haustür zu spüren.

Was sind die drastischsten klimatischen Veränderungen?

Indien hat mehr als 7.000 Kilometer Küstenlinie. Wir sind an drei Seiten vom Ozean umgeben und im Norden thront der Himalaya. Früher war das Wasser die Stärke des Landes: Es schützte die Menschen vor Invasionen, die Gletscher in den Bergen lieferten Süßwasser und der Ozean sorgte für die Monsun-Winde, die für 80 Prozent der jährlichen Niederschlagsmenge verantwortlich sind. Doch jetzt ändert sich die gesamte Dynamik. Der Indische Ozean erwärmt sich rasant und die Gletscher schmelzen. Und die unmittelbarste Veränderung ist die des Monsuns: Seit den 1950er Jahren geht die Gesamtmenge der Niederschläge zurück, in einigen Regionen fällt heute bis zu 20 Prozent weniger Regen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der extremen Niederschlagsereignisse zu. Statt eines Monsuns, nach dem wir die Uhr stellen konnten, auf den unsere Kultur ausgerichtet ist und der unsere Felder zuverlässig mit Wasser versorgt hat, haben wir jetzt lange Trockenperioden, die sich mit kurzen Phasen heftiger Regenfälle abwechseln – der Regen eines ganzen Monats fällt manchmal innerhalb weniger Tage oder Stunden. Es kommt zu Sturzfluten, die Häuser mit sich reißen und Menschen töten

Statt eines Monsuns, nachdem wir die Uhr stellen konnten, haben wir jetzt lange Trockenperioden. Und dann heftige Regenfälle, in denen der Regen eines Monats innerhalb weniger Stunden fällt"

Welche Rolle spielt die Erwärmung des Indischen Ozean für die Monsunwinde?

Eine entscheidende! Die Monsun-Winde versorgen das Land mit Wasser. Sie bilden sich als Reaktion auf den Temperaturunterschied zwischen Land und Ozean. Während des Sommers ist das Land normalerweise viel wärmer als das Meer. Dadurch entsteht ein Druckunterschied, die Winde vom Indischen Ozean wehen Richtung Himalaya, nehmen dabei Feuchtigkeit aus dem Ozean auf und regnen über dem Land ab. Doch jetzt erwärmt sich der Indische Ozean aufgrund des Klimawandels schneller als das Land. Alle Ozeane insgesamt sind bisher bis zu 0,8 Grad Celsius wärmer geworden im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter – im indischen Ozean ist das Wasser bereits bis zu 1,2 Grad wärmer. Der geringere Temperaturunterschied zwischen Land und Meer führt zu einem geringeren Druckunterschied – und das schwächt die Monsunwinde. Es gibt aufgrund der Erwärmung zwar mehr Verdunstung und mehr Feuchtigkeit in den Wolken, die Regenwolken schaffen es aber seltener bis ins Landesinnere und regnen oft einfach über dem Ozean wieder ab. Ist der Monsunwind einmal stark genug, dann kommt es häufig zu extremen Niederschlägen. In einigen Gebieten entlang der Westküste Indiens nimmt die Gesamtmenge der Niederschläge darum zu. Aber die Landwirte in Zentralindien gehen leer aus.

Etwa 60 Prozennt der indischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Meer, Klima und Ernährungssicherheit?

Dieses Jahr ist ein El Niño-Jahr, darum setzt der Monsun verspätet und langsam ein. Die Vorhersagen prognostizieren einen Monsun, der leicht unter dem normalen Niveau liegt, mit größeren Regendefiziten in Nord- und Zentralindien. In Maharashtra, dem Bundesstaat, in dem ich lebe, liegen die meisten Wasserreservoirs bis zu 20 Prozent unter dem normalen Wasserstand. Wir haben hier also nicht genügend Regenwasser erhalten. An einigen Orten regnet es zwar sehr viel in kurzer Zeit, aber die Quellen werden nicht aufgefüllt. Die Menschen sind also zu Recht besorgt über die langfristige Wasserverfügbarkeit. Hinzu kommt, dass die Landwirte nicht in der Lage waren, ihre Pflanzen zum richtigen Zeitpunkt auszusäen. Die komplette Ernte steht damit auf dem Spiel. Denn bei einer späten Aussaat sind die Pflanzen der zunehmende Hitze ab Mitte September ausgeliefert. Außerdem können heftige Regenfälle und Überschwemmungen die jungen Pflanzen schädigen. Die Bauern müssen in diesem Fall erneut aussähen – falls es dann noch nicht zu spät ist und sie sich das überhaupt leisten können.

Warum erwärmt sich der Indische so viel schneller als die anderen Ozeane?

Das liegt an mehreren Faktoren. Der wichtigste ist, dass die durch die globale Erwärmung verursachte überschüssige Wärme in anderen Ozeanen Richtung der Pole transportiert und dort abgekühlt wird. Im Indischen Ozean ist aber die nördliche Transportroute durch Land blockiert – daraus ergeben sich ganz andere Temperaturreaktions-Muster aus ozeanischen und atmosphärischen Prozessen, Winden und Wolken.

Welche Rolle spielen die Ozeane in Bezug auf den Klimawandel?

Eine riesige. Wir können nicht über den Klimawandel nachdenken, ohne die Rolle der Ozeane zu berücksichtigen. Mehr als 93 Prozent der zusätzlichen Hitze aus der globalen Erwärmung wird in den Ozeanen gespeichert! Denn im Vergleich zu Luft hat Wasser eine erstaunliche Eigenschaft, die wir spezifische Wärmekapazität nennen: Wenn Sie eine Flasche mit heißem Wasser und eine Flasche mit heißer Luft füllen, kühlt die Luft schneller ab als das Wasser. Wasser erwärmt sich langsam, aber es speichert die Hitze auch länger. Und das erleben wir jetzt in den Weltmeeren. Neue Berechnungen zeigen: Unsere Ozeane haben durch die menschengemachte Erderwärmung so viel Energie in Form von Hitze aufgenommen, dass man 150 Jahre lang jede Sekunde eine Hiroshima-Bombe zünden müsste, um diese Energie zu erzeugen.

Gibt es einen Kipppunkt, an dem die Ozeane ihre Puffer-Funktion verlieren?

Ja, es gibt einen Punkt, ab dem die Ozeane kein weiteres Kohlendioxid und keine weitere Wärme aus der Atmosphäre mehr aufnehmen können. Noch ist nicht sicher, ob wir diesen Punkt in naher Zukunft erreichen werden – Anzeichen dafür sind allerdings, wenn wie jetzt starke El Niño-Ereignisse oder marine Hitzewellen auftreten, die das Wetter auf der ganzen Welt beeinflussen. Man sieht dann, dass das Meer beginnt, die aufgenommene Wärmeenergie abzugeben. Ich würde noch nicht von einem Kipppunkt sprechen, aber die aktuellen Entwicklungen sind schon ziemlich einschneidend. Es sind irreversible, nachhaltige Veränderungen im System.

Was können wir tun, um die Pufferfunktion der Ozeane zu erhalten?

Es gibt eine sehr einfache Lösung: Wir müssen so schnell möglich von fossilen auf erneuerbare Energieträger umsteigen. Und die Zeit drängt, denn die Ozeane haben ein Langzeitgedächtnis: Selbst wenn wir heute alle Kohlenstoffemissionen stoppen würden, würde der Ozean die schon gespeicherte Wärme noch lange Zeit abgeben.

Die Ozeane haben ein Langzeitgedächtnis: Selbst wenn heute alle Emissionen stoppen würden, würd der Ozean die schon gespeichterte Wärme noch lange Zeit abgeben

Welche Möglichkeiten der Anpassung an den Klimawandel gibt es in Indien?

Wir haben an vielen Orten schon heute entweder Wasserknappheit oder Wasserüberfluss. Manchmal sogar beides am selben Ort. Wenn man es richtig anpackt, könnte man viel retten – aber dafür bräuchte es ökosystem-basierte Anpassung, besonders in den stetig wachsenden Megacities: In einer Stadt wie Mumbai leben heute schon rund 20 Millionen Menschen. Bis 2050 sollen es 40 Millionen Menschen werden. Aber bei der Urbanisierung wurden die klimatischen Veränderungen und die Umweltbedingungen nicht berücksichtigt. Und das zeigt sich jetzt in vollem Ausmaß: Viele unserer Flüsse sind mit Mauern umgeben und fließen in dicht besiedelten Gebieten in Betonkanälen, ohne sichere Überlaufmöglichkeiten. Für die meisten dieser Flüsse gibt es keine Pläne, dies zu ändern. Dabei weiß jeder, dass wir Platz schaffen müssen, damit das Wasser überlaufen und versickern kann, um unsere Wasserreservoirs zu füllen. Denn wir brauchen dieses Wasser für die Zeiten, in denen der Regen ausbleibt. Diese Art von langfristiger Flächen-Umnutzung findet bisher aber kaum statt.

Wie wichtig sind die Daten des Indian Ocean Observing System, um Menschen in Indien vor Extremwetterereignissen zu warnen?

Daten sind sehr wichtig, wenn man will, dass die Frühwarnsysteme zuverlässig sind und Leben retten. Vor 25 Jahren starben bei Wirbelstürmen auf dem indischen Subkontinent noch Zehntausende von Menschen. Jetzt sind es in den vergangenen zehn Jahren höchstens einige Hundert. Und das nur, weil sich die Vorhersagen drastisch verbessert haben. Allerdings haben wir nur unzureichende Daten über den Indischen Ozean. Gerade weil er sich so schnell erwärmt, bräuchten wir besonders viele Messstationen. Doch es gibt Regionen, wie die vor der Küste Somalias, in der wir wegen der Piraterie kaum Bojen installieren können. Und wegen der Pandemie konnten unsere Stationen seit mehr als drei Jahren nicht gewartet werden. Manche Bojen liefern derzeit nur noch zwei Prozent der möglichen Messungen, also praktisch keine Daten. Wir hoffen, dass in diesem und im kommenden Jahr neue Wartungs-Fahrten gemacht und neue Plattformen installiert werden können. Aber der Verlust, den wir erlitten haben, ist gewaltig.

Wie wirkt sich das auf die Vorhersagen aus?

Ohne eingehende Modellsimulationen können wir nicht präzise sagen, wie sich der Mangel an Beobachtungen im Ozean auf die Vorhersagedauer ausgewirkt hat. Aber bei den jüngsten Wirbelstürmen im Arabischen Meer konnten wir die Meeresbedingungen wegen der schnellen Entwicklung der Wirbelstürme nicht genau beobachten. Wir gehen zu Bett und denken, dass sich da ein schwacher Wirbelsturm nähert, aber wenn wir aufwachen, ist es bereits ein Wirbelsturm der Kategorie 5 mit 200 Stundenkilometern, der unser Dach wegbläst. Derzeit ist keines der weltweiten Modelle, auch keines der globalen Agenturen, in der Lage, die rasche Intensivierung von Wirbelstürmen präzise vorherzusagen. Das liegt auch an den fehlenden Messungen im Indischen Ozean.

Sie fordern rasches Handeln und Investitionen in die Forschung zum Schutz der Küstenbevölkerung vor Wirbelstürmen – wie könnte dieser Schutz konkret aussehen?

Im Moment können wir kaum mehr tun, als jeden Wirbelsturm zu überwachen und die Menschen auf seiner Route zu evakuieren. Aber was finden sie vor, wenn sie zurückkommen? Ihre Höfe und Häuser sind zerstört. Wir retten also das Leben, nicht aber die Lebensgrundlagen der Menschen. Deshalb müssen wir Wege suchen, um die Küstenregionen katastrophensicher zu machen. Nicht nur vor Stürmen, sondern auch vor extremen Fluten, deren Salzwasser das Ackerland auf Jahre zerstören. Wir müssen sie vor schweren Regenfällen, Überschwemmungen und vor dem Anstieg des Meeresspiegels schützen. Eine der Möglichkeiten, sich darauf einzustellen, sind ökosystem-basierte Anpassungen wie Mangroven, die die Auswirkungen von Winden abschwächen, das Land vor Erosion schützen und das Salzwasser von Überschwemmungen absorbieren können. Und an Orten, an denen Mangroven nicht genug Schutz bieten, müssen wir vielleicht Dämme, erhöhte Straßen und andere Infrastrukturen bauen – eine Kombination aus solchen natürlichen und künstlichen Lösungen. Das wichtigste ist, dass wir keine weitere Zeit verlieren.

Sind Sie selbst schon aktiv geworden?

In meiner Heimatregion in Kerala gibt es einen Fluss namens Meenachil, der etwa 80 Kilometer lang ist und von den Bergen bis zur Küste fließt. In den vergangenen Jahren ist er entweder plötzlich innerhalb weniger Tage über die Ufer getreten oder über einen langen Zeitraum trocken gefallen. Die örtliche Umweltgruppe wollte das Problem wissenschaftlich angehen und hat mit mir Kontakt aufgenommen. Daraufhin haben wir Regenmesser installiert, um Regen und Wasserstand des Meenachil zu überwachen. In Kerala gibt es in jedem Dorf eine Schule, alle paar Kilometer. Wir haben die Regenmesser also auf den Schulgeländen entlang des Flusses aufgestellt. Seither kümmern sie die Schulkinder um die Messungen: Jeden Morgen um 8.30 Uhr notieren sie, wie viel es in den letzten 24 Stunden geregnet hat und wie hoch die Höchst- und Tiefsttemperaturen waren – sie wachsen also mit einem geschärften Bewusstsein für das Wetter auf. Inzwischen gibt es etwa 200 Messgeräte und Pegelstands-Skalen entlang des Flusses. Und mit diesen Daten können wir nun eingrenzen, wie schnell starker Regen im oberen Teil des Flusses zu Überschwemmungen flussabwärts führen wird. So konnte das Netzwerk auch schon Menschenleben retten: Bei den Überschwemmungen in Kerala 2018 erkannte die Umweltgruppe anhand ihrer Daten, dass eine Überschwemmung drohte. Daraufhin rieten sie einer Kolonie von etwa 60 Menschen zur Evakuierung. Zwar war der Fluss dort zu diesem Zeitpunkt immer noch trocken, aber die Menschen vertrauten dem Citizen Science Network und verließen das Tal. Nur drei Stunden später war das gesamte Gebiet vom Wasser überflutet. Derzeit arbeiten wir auch daran, diese Gemeinschaftsaktion auf Vorhersagen von Erdrutschen und effektiver Regenwasser-Nutzung auszuweiten.

Die globalen Meeres-Temperaturen haben in den vergangenen Monat Rekordwerte erreicht, und sie steigen weiter.

Wenn der Indische Ozean unser Kanarienvogel ist, wie düster ist die Lage für den Rest der Kohlengrube?

Die globalen Meeres-Temperaturen haben in den vergangenen Monat Rekordwerte erreicht, und sie steigen weiter. Die Klimaprojektionen zeigen, dass der Arktische Ozean in etwa zehn Jahren in den Sommermonaten eisfrei sein könnte. Und der Atlantik folgt dem Indischen Ozean in Bezug auf die rasche Erwärmung. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich lieber nicht zu viel über die Gesamtsituation der Ozeane nachdenken.

Was tun Sie, um nicht von der Klima-Angst überwältigt zu werden?

Ich bin Wissenschaftler, ich versuche sachlich über den Klimawandel zu sprechen. Aber natürlich bewegt es mich, wenn alle Kurven, egal ob es sich um den Anstieg des Meeresspiegels, extreme Regenfälle, Hitzewellen oder tropische Wirbelstürme handelt, steil nach oben weisen. Vor ein paar Monaten starben in Maharashtra 14 Menschen an nur einem Tag aufgrund einer Hitzewelle – Menschen wie ich, die in meiner Nachbarschaft lebten. Wenn man sich die Daten ansieht, war es "nur" eine Hitzewelle. Aber für diese Menschen und ihre Familien war es das Ende ihrer Welt. Was mich antreibt, ist die Hoffnung auf kollektives Handeln im Angesicht der Klimakrise. Regierungen, Unternehmen, Wissenschaftler, Aktivisten und einfache Bürger müssen zusammenarbeiten und auf lokaler Ebene Lösungen für die neuen Probleme finden. Das ist es, was ich mit Interviews wie diesem erreichen möchte.

Roxy Mathew Koll ist einer der führenden Klimawissenschaftler Indiens. Seit Jahrzehnten erforscht er das Zusammenspiel zwischen dem Indischen Ozean und den Monsun-Zyklen sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Region

New Blue Deal

Die Serie „Blue New Deal“ ist ein Projekt von drei freien ReporterInnen – Svenja Beller, Julia Lauter und Martin Theis – und einem Fotografen, Fabian Weiss. Im Freitag werden sie ein Jahr lang nach Lösungen suchen, die sowohl die Ozeane schützen als auch deren Potenzial nutzen, die Erderwärmung zu stoppen.

Alle Artikel zur Serie finden Sie unter freitag.de/blue-new-deal

Das Projekt wird vom European Journalism Centre (EJC) über den Solutions Journalism Accelerator finanziert. Dieser Fonds wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt. Alle Reisen werden kompensiert.

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Geschrieben von

Julia Lauter

Freie Autorin

Julia Lauter studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Tübingen. Sie arbeitete während ihres Studiums u.a. für die Heinrich-Böll-Stiftung, für das Goethe-Institut Mumbai und im Bundestag. Nach ihrem Volontariat beim Greenpeace Magazin arbeitet sie seit 2017 als freie Journalistin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Wissenschaftsreports und Longreads. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und im Piemont.

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