Michael Angele
Ressortleiter „Debatte“
Michael Angele, geb. 1964 in der Schweiz, ist promovierter Literaturwissenschaftler. Via FAZ stolperte er mit einem Bein in den Journalismus, mit dem anderen hing er lange noch als akademischer Mitarbeiter in der Uni. Angele war unter anderem Chefredakteur der netzeitung.de und beim Freitag, für den er seit 2010 arbeitet, auch schon vieles: Kulturchef, stellvertretender Chefredakteur, Chefredakteur. Seit Anfang 2020 verantwortet er das neue Debattenressort. Seine Leidenschaft gilt dem Streit, dem Fußball und der Natur, sowohl der menschlichen als auch der natürlichen.
Warum Blome beim „Spiegel“ nicht ankommt
Medientagebuch Geht es wirklich nur darum, dass er von der "Bild"-Zeitung kommt? Oder entzündet sich an ihm nicht ein grundsätzlicher Streit?
Der letzte seiner Art
Berlin Marcel Reich-Ranicki ist gestorben. Eine kleine Erinnerung, Nachruf folgt
Verfluchter Turm
Neuerscheinungen Thomas Glavinic, FC Delius, Wiglaf Droste und und und. Man kann nicht alles lesen, man muss aussortieren können
Was wählt der Kulturbetrieb?
Umfrage Die "Zeit" hat 48 namhafte Künstler und Intellektuelle gefragt, was sie wählen. Kennen wir unsere Pappenheimer? Ich habe den Test gemacht und lag 30 mal richtig
Der Trainer als Charisma-Träger
Guardiola und Co Es ist kein Zufall, dass der spektakulärste Neuzugang der Bundesliga kein Spieler, sondern ein Coach ist
Lass mich dein Spion sein
Le Carré & Co Niemand will überwacht werden, aber die Geheimdienste üben eine große Faszination auf uns aus. Schuld daran trägt die Literatur
EB | Broder, Grass und die SPD
Wahlkampf Es war ein spannender und erkenntnisreicher Abend im Willy-Brandt-Haus. Allerdings verlief er nicht ganz so, wie der "Welt"-Kolumnist es darstellt
Ist der Prism-Skandal ein guter Romanstoff?
NSA Wie soll man vom Sammeln von Milliarden von Datensätzen erzählen? Ein paar Heldengeschichten bleiben aber doch noch übrig
Chandler und der Terror
Parallelwelt Lavie Tidhar treibt in seinem preisgekrönten Roman „Osama“ ein virtuoses Spiel mit guten und bösen Geistern
Boston: More than a feeling
Misstrauen Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie dich nicht verfolgen. Was uns die TV-Serie "Homeland" über die Anschläge in den USA lehrt