Ali Al-Dailami über Wagenknecht-Partei: „Ich will diese Menschen zurückgewinnen!“

Interview Er kennt Fluchtmigration, Hartz IV und Leiharbeit aus eigener Erfahrung, galt als vielversprechendes Talent der Linksfraktion. Die verlässt Ali Al-Dailami nun aber mit Sahra Wagenknecht. Ein Gespräch über Corona, Waffen, Gas und Migration
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 43/2023
Das Logo stimmt nicht mehr: Ali Al-Dailami ist aus der Linken ausgetreten und baut mit dem Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ eine neue Partei auf.
Das Logo stimmt nicht mehr: Ali Al-Dailami ist aus der Linken ausgetreten und baut mit dem Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ eine neue Partei auf.

Foto: Imago/foto2press

Drei Mitglieder der Linksfraktion im Bundestag saßen in Berlin auf dem Podium, um die Gründung des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ vorzustellen. Neben Wagenknecht waren das die bis zuletzt amtierende Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali und der bisherige wirtschaftspolitische Sprecher Christian Leye, die allesamt aus der Partei ausgetreten sind.

Das gilt auch für Sevim Dağdelen, Klaus Ernst, Andrej Hunko, Żaklin Nastić, Jessica Tatti und Alexander Ulrich. Außerdem gehört zu den insgesamt zehn Abgeordneten, die sich bisher für den Start einer neuen Partei entschieden haben und nicht daran denken, der Aufforderung zur Mandatsrückgabe von Parteichefin Janine Wissler sowie Frakti