Verlegers Albtraum
Zum Fest gibt es einen unbekannten Beckett. Nachwort und Kommentare sind sehr lesbar
Oder soll man es lassen?
Weihnachten ist Geschenkezeit: Man kann den Nächsten Freude bereiten. Man kann an Erwartungen verzweifeln. Zwei Standpunkte extra für Sie, liebe Leser!
Es ist unsere Freiheit
Julian Assange könnte an die USA ausgeliefert werden. Geschieht das, ist nicht nur sein Leben in Gefahr

Hier droht Verrat
Julian Assange und Wikileaks hätten Donald Trump erst möglich gemacht, heißt es oft, die Plattform arbeite nicht journalistisch. Doch so einfach ist es nicht
Kind, können wir deinen Fuß posten?
Ungefragt sollten Eltern nichts von ihrem Nachwuchs ins Netz stellen. Es braucht Konsens
Wildschwein auf den Weihnachtsteller!
Unser Kolumnist empfiehlt zum Fest den borstigen Paarhufer. Aus kulinarischen und ethischen Gründen
Schlafmythen von A–Z
Vielen Menschen erschwert das Aufstehen und Heimkommen im Dunkeln den Schlaf. Aber was hilft? Apps, Bananen, Rituale? Unser Wochenlexikon räumt mit müdem Halbwissen auf
Der Kommunismus ist …?
Heide Sommer hat zu viele Lieblingsjournalisten und war auch mal Mitglied der SPD

Nach einer wahren Lüge
„The Farewell“ fragt, ob Erinnerungen an eine ferne Kindheit ein Zuhause sein können
Linke Lektüre
Egal, ob und was Sie zum Jahresende feiern, Sie sollten es nicht ohne richtige Haltung und ein gutes Buch tun. Tipps dafür hat unsere Redaktion

Heimreise
„Und es begab sich zu der Zeit, dass alle jungen Menschen nach Hause zogen, um dort die IT-Probleme ihrer Eltern zu lösen“, lautet ein Vorweihnachts-Gag. Unser Lexikon

Dieser Regen endet nie
1977 schrieb Nicola Pugliese „Malacqua“. Das Buch erfrischt noch heute durch Abstinenz von Plot, Schweiß und Tränen

Es kommt kein Trost
Karl Schönherrs „Glaube und Heimat“ mochten auch die Nazis. Michael Thalheimer gräbt es wieder aus
Intendantenballett
Ungarns neues Kulturgesetz ist ein Schlag gegen die Theaterszene

Patriarchat wegzaubern!
Auf Netflix, in Literatur und Theater sind die Hexen wieder da – als Rollenmodell

„Ich bin mit Oldiebands über Land getingelt“
Olli Dittrich wollte den Durchbruch als Musiker und fiel in eine tiefe Krise. Er wurde von tragikomischen Figuren wie „Dittsche“ gerettet

Der gute Informant
Geheimdienste bemühen sich immer schon, Künstler zu diskreditieren. Eine Ausstellung in Dortmund widmet sich ihrem Treiben

Ein Neoliberaler?
Michel Foucault war nach seiner Analyse von Macht nicht mehr links, sagen Daniel Zamora und Mitchell Dean

Eng hier
Achim Roschers Gespräche mit Anna Seghers heben nicht wirklich ab

Reich ist nie genug
Seit Adenauer fördern Regierungen die Armutsschere. Christoph Butterwegge hat alle Fakten
Umbrüche
Bernhard Neff zeigt Rechenaufgaben im Wandel der Zeit
Der Teufel hüpft von Ast zu Ast
Erhard Schütz möchte kein Resonanzraum sein, gern aber entschleunigt den Eichhörnchen zusehen

Würstchen der Wahrheit
In „Die Wache“ schickt Quentin Dupieux einen Unschuldigen in die kafkaeske Welt eines absurden Polizeiverhörs

Eine neue Stadt
Im Deutschen Theater sucht Brigitte Reimanns „Franziska Linkerhand“ nach der Synthese zwischen dem Notwendigen und dem Schönen