Politik

Hilflos müssen die Griechen zusehen, wie ­andere über sie bestimmen. Die postdemokratische Wende droht auch anderen Staaten

Eine Revolution? Nein! Ein russischer Frühling? Vielleicht. Ein neues Lebensgefühl? Das sicher! Im Restaurant "Jean-Jacques" trifft sich der Widerstand gegen Putin

Die US-Linke kommt aus der Defensive. Sie steht heute an der Schnittstelle zwischen der alten Welt des "Community Organizing" und der neuen Welt der sozialen Medien

Mehrmals wurde der Polizeieinsatz verschoben. Nun wurde ausgerechnet in der Nacht nach dem Tag der Liebenden der Platz für die Baugrube der Bahn in Stuttgart freigeräumt

Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Die Fraktionen im Bundestag sind sich einig, dass die Fässer aus dem Atommülllager Asse heraus müssen. Nur wird das viel länger dauern, als ursprünglich angenommen

Im Bestechungsskandal brechen Murdochs Boulevardblatt "Sun" die Unterstützer weg: Der Londoner Polizei und dem US-Mutterkonzern geht es um Schadensbegrenzung in eigener Sache

Junge Palästinenser sammeln sich im Internet oder benutzen Hip-Hop, um sich sowohl gegen die israelische Blockade als auch die starke Dominanz der Hamas zu wehren

Ein Hauch von Las Vegas im Norden? Schwarz-Gelb will in Schleswig-Holstein noch kurz vor der Landtagswahl lukrative Wettlizenzen vergeben

Der größte Erfolg des ACTA-Aktionstags ist nicht, dass einige Länder das Abkommen auf Eis legen, sondern dass sich endlich eine europäische Öffentlichkeit ausbildet

Am Wochenende haben Tausende europaweit gegen ACTA protestiert. Und auch Politiker halten das Abkommen in seiner momentanen Form für unausgewogen

Das Parlament in Athen hat pflichtgemäß die Restlaufzeit des griechischen Kapitalismus verlängert und gönnt uns einen Vorgriff auf das postdemokratische Zeitalter

Honduras' Ex-Präsident Manuel Zelaya über eine unerwartete Begegnung mit der Musik Richard Wagners im Exil im eigenen Land und die politische Zukunft seiner Partei

Anderthalb Jahre nach der Loveparade-Katastrophe treibt ein Bürgervotum Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland aus dem Amt. Das ist gut so

Es müssen nicht immer die kurzlebigen Moden sein: Was die europäischen Sozialdemokraten von Apple-Gründer Steve Jobs lernen können

Inzwischen ist erschöpfend geklärt, wer am 2. Juni 1967 in ­Westberlin beim Tod des Studenten Benno Ohnesorg ­die Fäden zog. Die DDR-Staatssicherheit war es nicht

Seit Jahren missbrauchen Nazis den Jahrestag der Dresdner Bombennacht für Aufmärsche. Nun endlich findet die Stadt dazu eine Haltung

Genug der leeren Sprüche: Knapp zwei Jahre nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg wollen Bürger den Oberbürgermeister aus dem Sessel kippen

Mit dem Republikaner Mitt Romney könnte die Kirche der Mormonen erstmals in der US-Geschichte einen Präsidenten stellen. Allerdings müssen die rechten Christen mitspielen

Wird bei Occupy-Camps wie in London der öffentliche Raum durch Eigentümer ­und entsprechende Gerichtsbeschlüsse blockiert, hat das Demon­stra­tionsrecht ausgesorgt

Der Vorsitzende der Linkspartei fürchtet die Wiederholung historischer Fehler und verlangt ein radikales Umsteuern der Politik in der Euro-Krise. Ein Gastkommentar

Die Räumung der letzten Camps in den USA und Großbritannien bedeutet nicht das Ende von Occupy. Die Bewegung hat sich winterfest gemacht und strategisch neu aufgestellt

Der IGH hat mit seinem Entschädigungsurteil die Staatensouveränität gestärkt. Das geht zulasten der Opfer und beflügelt eine seltsame Normalitätsdebatte

Rick Santorum mischt die republikanische Kandidatenkür für die US-Präsidentschaftswahlen auf. Große Chancen, im Herbst gegen Präsident Obama anzutreten, hat er aber nicht