
Die Beiträge der Freitag-Community
Japan und die Atomgefahr: Alle Artikel aus der Freitag-Community zum Thema

Meine Heimat in der Katastrophe
Die Atomgefahr wächst, aber unsere Autorin will in Japan bleiben und berichten. Jetzt reist sie durch ein Land, ihr Land, nahe am Abgrund. Ein Resümee der ersten Woche

Reaktionen in der Welt
Wie in anderen Staaten über die Atomkatastrophe in Japan diskutiert wird

Die Welt danach
Die Natur ist kein Sklave - doch der Mensch baut AKW, wo sich Kontinentalplatten reiben. Atomkraft überwinden, das hieße, die Abkehr vom Geldverdienen als Endzweck

Das Falsche aus falschen Gründen tun
Bei SPD und Grünen herrscht Chaos. Mancher mag wohl aus Wahlkampf-Kalkül plötzlich Interventionsfan sein. Scheitert die rot-rot-grüne Idee doch an der Außenpolitik?

Brief aus dem Kerker
Zeugnis der Demütigung: Der vollständige Beschwerdebrief des Militär-Häftlings und vermeintlichen Wikileaks-Zuträgers Bradley Manning

Eine erstaunliche Metamorphose
Die tibetische Theokratie bewegt sich im indischen Refugium in Richtung einer säkularen Demokratie: Erstmals wird das politische Oberhaupt der Exilregierung gewählt

Demokratie in Aktion
Auch außerhalb von Libyen gehen die Umbrüche weiter: Syrien ist erfasst, und die Jemeniten haben Präsident Saleh dazu gebracht, seinen Rücktritt anzukündigen

Gundremmingen abschalten, jetzt!
Block A zerstörte die schwerste Reaktorpanne der BRD. B und C sind die letzten Siedewasser-AKW am Netz. Bleiben sie, ist das Moratorium wirklich nur ein Ablenkmanöver

Flüchtlinge in Libyen
Gestrandet mit letzten Habseligkeiten: In Ras Jdir warten viele Flüchtlinge aus Libyen darauf, die Region verlassen zu können. Dan Kitwood hat einige dort porträtiert

Japans Atom-Samurai
Um die Fukushima 50 ranken sich immer abgründigere Mythen. Suzanne Goldenberg traf in Yonezawa Angehörige eines Zeitarbeiters, der zurückging, um den GAU zu bekämpfen

Den Gouverneur packt das Entsetzen
Die US-Armee setzt in Helmand auf „Partnering“ mit Anti-Taliban-Milizen. Doch die Regierung von Hamid Karzai schießt quer

Anbeter des Erfolgs
Kommt jetzt die Zeit der „Pragmatiker“ in der SPD? Nein, denn sie haben ja auch bisher den Ton vorgegeben: über die Verachtung der Fantasie und überzeugungslose Leere

Weisheit ist wie eine Kamelleine
Kein arabisches Land hat sich so in Demokratie geübt wie der Jemen. Trotzdem steht Ali Abdullah Saleh vor dem Sturz. Woran misst man die Legitimität einer Regierung?

Das Pendel schlägt zurück
Katastrophen verändern die Risikokalkulation einer Gesellschaft. Fukushima leistet dem Sicherheitsbedürfnis Vorschub. Dabei wird es nicht bleiben

Merkels Verhältnisse
Die Bundesregierung kompensiert ihre militärische Enthaltsamkeit bei der Libyen-Intervention durch ihren politischen Beistand für die Interventen

Monarchie der 8.000 Prinzen
Das saudische Königshaus glaubt fest, jedem Ungehorsam gewachsen zu sein und einer möglichen Opposition nicht mit Reformen, sondern Geld den Schneid abkaufen zu können

Anti-Atom-Demos
Die Anti-Atom-Bewegung könnte in den kommenden Tagen und Wochen ihren Höhepunkt erreichen. Ein Überblick über die nächsten Anti-Atom-Proteste

Haseloffs Sozialdemokraten
In Sachen-Anhalt entscheidet der Drittplatzierte, welche Koalition regieren darf. Bundespolitisch sendet das Votum nur wenige Signale

Wisconsin könnte Schule machen
Gewerkschafter und Progressive demonstrieren seit Wochen gegen die Schock-Doktrin ihres republikanischen Gouverneurs. Die Kundgebungen der Tea Party sehen dagegen alt aus

Übermut der Übermacht
Gerade erst tasten sich arabische Gesellschaften zu mehr Selbstbestimmung voran, da kommt es mit den Luftangriffen auf Libyen zu einem Kraftakt der Fremdbestimmung

Wer A sagt ...
Frankreich übernimmt die Führung eines Angriffs auf Libyen, dessen Fortgang ungewiss ist: Werden am Ende doch Bodentruppen gebraucht, um Gaddafis Macht zu brechen?

Atomausstieg – übermorgen
Die Alt-Meiler, die Schwarz-Gelb vorerst stilllegen will, werden sowieso nicht gebraucht. Und was ist mit den anderen?

Kumpel in Konkurrenz
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Wulf Gallert und Jens Bullerjahn wollen das Bundesland regieren. Über eine schwierige rot-rote Beziehung