Damaskus
Eine Spur der Steine
Bashar al-Assad ist als Staatschef der Gefangene eines Systems, das sich nur abschaffen oder erhalten, aber kaum reformieren lässt
Durchhalten auf zwei mal zwei Metern
Wer sich in Syrien gegen das Regime ausspricht, sitzt schnell in Haft. Einer, der freigelassen wurde, erzählt von den Verhältnissen dort - und von den Problemen danach
Assads Trümpfe
Ein Kollaps des Baath-Regimes in Damaskus würde die regionale Machtbalance erschüttern. Davon wäre auch Israel als Besatzungsmacht auf den syrischen Golanhöhen betroffen
Allianzen in Abwicklung
Die Staatskrise lässt auch manches Bündnis erodieren, so dass künftig Iran und Irak wieder näher zusammenrücken könnten. Für Israel wäre das ein alarmierender Trend
In ein Vakuum gestoßen
Teheran hat in der Region einen entscheidenden Deal ausgehandelt, der dazu führen könnte, dass im Irak eine pro-iranische Regierung an die Macht kommt
Allah liebt die Standhaften
Die Einladung des syrischen Staatschefs in den Libanon scheint eine Entspannung zwischen Beirut und Damaskus anzudeuten, wenn auch nur eine strategische
Bloggen für den Frieden
Im realen Leben gilt faktisch eine Kontaktsperre zwischen Syrern und Israelis. Eine neue Internetseite, die sich der Verständigung widmet, wird auch von Damaskus akzeptiert
Partnerschaft im Sinkflug
In der Türkei stößt der israelische Gaza-Krieg auf Unverständnis, Protest und Widerwillen. Das über Jahrzehnte gepflegte gute bilaterale Verhältnis ist dahin
Nicht um jeden Preis
Kaum denkbar, dass Präsident al-Assad nur einem Teilabzug von den Golan-Höhen zustimmt
Siniora im Großen Serail
Es ist seltsam und aufschlussreich zugleich, dass ausgerechnet Syrien dazu aufgefordert wird, sich nicht einzumischen
Humus in Damaskus
Ein paar notorische Reflexe sind den Friedensofferten von Präsident Assad stets sicher
So verloren wie einst Arafat
Unterliegt Syriens Führung einem Hang zur Selbstzerstörung?
Allah liebt die Standhaften
Nach dem Irak-Krieg wollten die USA Konzessionen - heute die Kapitulation
Gunst der Stunde
Israels Luftschlag gegen Syrien und die Feigheit der Europäer
Sich retten heißt kapitulieren
Als Regionalmacht abgestürzt - zur Verbeugung vor den USA und Israel genötigt
Missionar Abdullah Gül
Die Türkei als Irak-Vermittler
Fünf Mark und einen Stenz
Ausbildung einmal anders - zwei Handwerksgesellen auf der Walz durch die Levante
Ein Schritt vorwärts ...
Präsident Bashar Assad laviert zwischen innerem Reformdruck und regionaler Unsicherheit
Sharons Zynismus
Der Krieg hat längst begonnen. Sein nächstes Opfer könnte Arafat heißen
Dividende für den Frieden
Erst wenn Baschar Assad das eigene Haus bestellt hat, kann er mit Israel verhandeln
Der Frieden fällt aus
Nahöstlicher Starrsinn
Erdbeeren aus der Wüste
Wasser treibt die Mühlen eines Konflikts, der durch mehr Wasser allein nicht lösbar ist
Allah liebt die Weisheit der Söhne
Im Schatten der Väter tritt auch in Jordanien und Syrien eine neue Generation arabischer Führer an und sucht nach einem entspannten Verhältnis zu Israel
Barak hat nur ein Jahr Zeit
Naomi Chasan, israelische Knesset-Abgeordnete der links-liberalen Meretz Partei und Mitgründerin der »Bewegung für den friedlichen Abzug aus Libanon« über einseitige Rückzugspläne, Katjuschas im syrisch-israelischen Dialog und die unbegründeten Ängste der Palästinenser vor einem zweiten Camp David
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