Griechenland

Eine große Gruppe von Männern und eine Frau in formeller Kleidung posiert auf einer Treppe.

Keiner wächst für sich allein

Nach der IWF-Jahrestagung hat sich die deutsche Regierung in der Person des Finanzministers zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone bekannt - koste es, was es wolle

Mann mit Schild

Ohne Skrupel, ohne Erbarmen

Da der Besuch von Angela Merkel viele Griechen nicht zu Freudentränen rührt, findet das Ereignis unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und dauert nur sechs Stunden

Poul Thomsen, IWF-Chefunterhändler, verlässt nach Verhandlungen das Finanzministerium in Athen.

Sammeln für den Winter

Das jüngste Sparpaket der Regierung sieht vor, den Renten-Etat nochmals zu verkleinern. Auch wenn eine Schmerzgrenze erreicht wird, kennt die Troika keine Gnade

Antonis Samaras mit Headset im Ohr, im Profil, vor blau-weißem Hintergrund.

Gnade und Gehabe

Der SPD-Kanzlerkandidat setzt erste Akzente beim Euro-Retten und will Griechenland mehr Zeit geben, um die von der Troika dekretierten Sparauflagen zu erfüllen

Mehrere bunte Produktpackungen wie Sunil, OMO, Ariel, Persil und Maggi Flocken-Püree.

Im Preis inbegriffen

Lebensmittelkonzerne wie Unilever reagieren mit Mini-Packungen darauf, dass viele Kunden sparen müssen. Vor allem in Griechenland und Spanien will man so Kunden binden

Haufen von Souvenir-Magneten mit griechischen Sehenswürdigkeiten wie dem Parthenon.

Katastrophe oder Katharsis

Eigentlich kann sich die Euro-Gemeinschaft nichts Besseres wünschen, als so auf die Probe gestellt zu werden, wie das im Augenblick der Fall ist

Gastarbeiter in der Walachei

Seit dem Beitritt zur EU 2007 erlebt das Land Unerhörtes – erstmals in seiner Geschichte wird es zum Ziel für Einwanderer aus Afghanistan, aber auch aus Zentralafrika

Panikorchester im Sommerloch

In der Eurozone sind die Schwanengesänge nicht zu überhören. Die EZB müsste umgehend mit Anleihekäufen beginnen, doch eine Wende brächte auch das nicht

Eine Gruppe von Menschen blickt nach links, eine Frau hält eine grüne Fahne.

Der Tragödie letzter Teil?

Die Dreier-Koalition aus Nea Dimokratia, PASOK und Dimar wankt. Gäbe es die dritten Neuwahlen in einem Jahr, wäre der Abschied vom Euro wohl besiegelt

Angela Merkel zeigt mit dem Finger auf Wolfgang Schäuble.

Die Diva lässt bitten

Deutschland widersetzt sich Bemühungen, durch eine aktive Geldpolitik der EZB den Zinsdruck aus den Märkten zu nehmen und vor allem Spanien sowie Italien zu entlasten

Zwei Männer in Schutzhelmen fahren Gabelstapler durch Lagerhalle mit Stahlrollen.

Alarm für die Insel der Seligen

Die deutschen Exporte in die EU-Staaten sinken. Der Handel mit China, Indien und anderen Schwellenländern konnte die Verluste auffangen – bisher

Menschenmenge mit Fahnen und Megafon vor dem Parlamentsgebäude in Athen bei Dämmerung.

Für Athen wird es eng

Griechenland kann das Sparprogramm kaum durchhalten. Ein Staatsbankrott und der Austritt aus der Währungsunion werden wahrscheinlicher

Großer Parkplatz mit vielen Autos, die mit weißen Schutzhüllen bedeckt sind.

Kauft euch glücklich

Viele Deutsche glauben, dass die Euro-Schuldenländer unser Geld wollen. Aber es ist genau umgekehrt. Eine Richtigstellung

Mann im Anzug spricht hinter einem Rednerpult, ein Fernseher zeigt sein Bild.

Aus Angst vor dem Absturz

Nach der Wahl kehrt nun die alte Elite an die Macht zurück. Kann sie das Land retten? Die Regierung wird nicht sehr stabil sein

Angela Merkel beugt sich über einen Tisch, im Hintergrund Fahnen und Personen.

Eurobonds light

Die USA, Großbritannien und die Schwellenländer lassen den Deutschen ihre Sturheit nicht länger durchgehen. Zugeständnisse sind unausweichlich

Grauer Zeigefinger zeigt nach oben. Darunter steht

Das Prinzip Abschreckung

Die konservative Nea Dimokratia hat zwar knapp gewonnen. Aber sie kann sich nur bedingt legitimiert fühlen. Griechenland braucht eine große Koalition

Blick auf eine griechische Küstenstadt mit weißen Häusern und Booten im Wasser, Palmenblätter im Vordergrund.

"Das Geschäft könnte besser nicht gehen"

Krise? Welche Krise? Für die Superreichen in Griechenland hat sich kaum etwas verändert. Vor der Wahl am Sonntag verhalten sie sich vor allem: unauffällig

Eine Reporterin mit Mikrofon und ein Kameramann in einem prächtigen Gebäude mit großen Fenstern.

Das Endspiel beginnt

Die viertgrößte Volkswirtschaft der EU wird unter den Rettungsschirm beordert. Da auch Italien wackelt, kommt die Eurokrise ihrem ­finalen Stadium immer näher

Spanische Flagge weht vor Bankia-Gebäude mit Logo.

100 Milliarden, die nichts klären

Entgegen der Beteuerungen von Spaniens Ministerpräsident Rajoy muss das Land nun doch unter den Euro-Rettungsschirm. Zu welchen Bedingungen das geschieht, bleibt nebulös

Wider die Wachstumsbremse

Schulden sind nicht per se schlecht: Sie haben eine wichtige wirtschaftliche Funktion. Deshalb wäre es ein Segen für Europa, wenn der Fiskalpakt scheitert

Stunde der Föderalisten

Im dritten Jahr der Eurokrise stehen die EU-Staatschefs vor immer drastischeren Entscheidungen: Entweder für den Tod des Euro oder die Geburt einer neuen Gemeinschaft

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