Iran

„Holy Spider“ von Ali Abbasi: Im Netz der Misogynie

True Crime aus dem Iran: Ein eindrucksvoller Film noir des iranischen – in Dänemark lebenden – Regisseurs Ali Abbasi greift eine Mordserie an weiblichen Prostituierten im Iran auf und ist dabei so viel mehr als „nur“ ein Krimi

Menschen mit kurdischen Fahnen demonstrieren vor blauem Himmel. Ein Mann trägt eine Fahne über den Schultern.

Auch Deutschland unterdrückt die Kurd*innen

Deutsche Politiker*innen schmücken sich mit dem Slogan der iranischen Proteste – „Frau, Leben, Freiheit“. Dabei stammt der Spruch aus der Feder eines PKK-Gründungsmitglieds. Und die kurdische Arbeiterpartei ist in Deutschland: Verboten

Männer in traditioneller Kleidung und Hillary Clinton stehen vor einem Emblem des Golf-Kooperationsrates.

Feuer unterm Dach: Katars Verantwortung für Kriege in Nahost

Katar steht wegen seines Umgangs mit LGBTQ-Rechten in der Kritik. Fragwürdig ist auch die Außenpolitik: Sowohl in Syrien als auch im Jemen hat sich Katar als Partner der USA und Saudi-Arabiens gezeigt. Warum wird daran kein Anstoß genommen?

Reza Pahlavi im Anzug mit Krawatte und Anstecker, im Hintergrund Pflanzen.

Der letzte Sohn des Schahs

Sohn des „Königs der Könige“: Mohammad Reza Pahlavi wäre ohne die Iranische Revolution im Jahr 1979 König geworden. Was denkt er über den jetzigen Aufstand?

Frau hält abgeschnittenes Haar hoch, umgeben von Menschen, die auf ihre Handys schauen.

Revolution ist weiblich: Der Tanz der Jasmine

Seit Jahrhunderten ist das Phänomen bekannt – das Geheimnis dahinter bis heute ungelöst: Frauen, die plötzlich anfangen zu tanzen. Das taten sie in Ägypten, Spanien, der Türkei. Nun tanzen sie in Teheran: für die Würde und das Leben

Empfehlung der Woche

Das M-Wort

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Anne Rabe

Hardcover, gebunden

224 Seiten

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Bitter Gold

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Juan Francisco Olea

Neo-Western

86 Minuten

Ab 21. August 2025 im Kino!

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