Israel
Zurück in die Zukunft
Die beiden Länder Iran und Israel waren lange Jahre Gegner und Partner zugleich. Warum diese Koexistenz nun wieder möglich erscheint
Currywurst und Stolpersteine
Immer mehr junge Israelis ziehen nach Berlin. In ihrer Heimat diskutiert man unterdessen, ob sie damit ihr Land verraten
Der Krisenfall ist immer der Normalfall
Sechs Phantombilder aus der Welt von morgen, die jedoch nicht ausreichen, um auch nur anzudeuten, was in diesem Jahr alles passieren kann
Der Nächste, bitte
Die Arabellion erfasst vor drei Jahren eine ganze Region. Zwar werden autoritäre Regimes gestürzt. Doch ein Durchbruch zu mehr Demokratie und Gerechtigkeit bleibt aus
Löwe im Dschungel
So sehen die Afghanen heute die USA in ihrem Land – ein Cowboy, der kurz mal vorbeikommt und die Gemeinschaft in Hasser, Bewunderer und Unentschlossene spaltet
A–Z Gurlitt und die Welt
Der Fall Gurlitt machte auch weltweit Schlagzeilen: Aber wie unterschiedlich schauen Schweizer, Italiener, Chinesen oder Israelis darauf? Ein Überblick
Achse des Bösen?
Die USA und Israel sind zunächst einmal damit gescheitert, das Nuklearprogramm des Iran als Vehikel für einen „regime change“ zu nutzen
Wem nützte Arafats Tod?
Wurde der einstige PLO-Führer vergiftet oder nicht? Er war zwar 2004 politisch angeschlagen, doch heute würden ihn die Palästinenser ebenso wie die Israelis brauchen
Einfach den Hahn abgedreht
Ägypten blockiert den Gazastreifen, um die Hamas zu isolieren und ökonomisch auszuhungern
Der Spielverderber bleibt sich treu
Auch wenn mit dem Iran nun verhandelt wird, droht Benjamin Netanjahu weiter mit einem Angriff. auch wenn jeder weiß, dass es da keinen Alleingang geben kann
Zwei Paar Flüchtlingsschuhe
Mit „Am Scheideweg“ befreit sich Judith Butler vom Verdacht des Antisemitismus, überzeugt aber nicht ganz
Die Siedler von Palästina
Bei Ramallah entsteht gerade eine Stadt für 40.000 Menschen. Das Projekt gilt als Symbol eines souveränen Palästina
„Qualifizierte Vermutungen“
Jan van Aken, ehemaliger UN-Biowaffen-Kontrolleur, über das zu erwartende Ergebnis der UN-Inspektion in Syrien und Chemiewaffen als Zeitbombe im Nahen Osten
Ein undankbarer Job
Israels Justizministerin verantwortet in der Koalitionsregierung von Benjamin Netanjahu die Gespräche mit den Palästinensern und will ihnen mehr als Brotkrumen zuwerfen
Kein Fest der Logik
Das vereinte Europa hat die bewaffneten Einheiten der libanesischen Hisbollah als "terroristisch" eingestuft. Warum eigentlich nicht gleich die gesamte Organisation?
Die Chance der Palästinenser
Es gab schon viele Verhandlungsrunden zwischen Isarelis und Palästinsern. Selten wurden sie aus derart verhärteten Positionen heraus begonnen wie diesmal
Ein-Staaten-Lösung
Endloser Konflikt, endlose Diplomatie? Der US-Außenminister sollte in Ramallah und Jerusalem einen radikal neuen Ansatz diskutieren, anstatt auf der Stelle zu treten
Grammatik des Friedens
Wie sich ein neuer Dialog zwischen Israel und Palästina gestalten sollte, untersucht der Aufsatzband „Zu beiden Seiten der Mauer“
Die Gnadenfrist ist abgelaufen
Mahmud Ahmadinedjad hat in den acht Jahren seiner Präsidentschaft das Land zwar weiter als Regionalmacht etablieren, aber innerlich nicht übermäßig befrieden können
Jeder Rückzug ist ausgeschlossen
Unser Autor hat israelische Siedler besucht und dabei erfahren, dass sie nicht im Traum daran denken, irgendwann wieder das Feld zu räumen
Zurück hinter die rote Linie
Nun soll nicht länger geschossen, sondern verhandelt werden. Eine internationale Syrien-Konferenz in Genf soll es geben. Die Zeit drängt. Israel hat eine eigene Agenda
Schwerter zu Pflugscharen
Vor 65 Jahren wurde der Staat Israel gegründet und lebt seither in Unfrieden mit den Palästinensern. Könnte eine konföderale Zweistaatenlösung diesen Zustand beenden?
Der Sensenmann kommt
Mit Drohnen kann man gezielt Menschen töten, so dass Kriege kein Ende finden. Auch der Bundeswehr droht dieses Dilemma, sollte sie mit Flugrobotern aufgerüstet werden
Gibt es wirklich Erde, die man essen kann?
Hummus und Humus, das hat nichts miteinander zu tun. Aber damit sollte man sich nicht zufriedengeben. Meint wenigstens der Koch