Jerusalem

Blaues Schild mit

Den Kontakt verloren

Die israelische Friedensbewegung ist marginalisiert, hoffnungslos und müde

Mit Tourismus hat das nichts zu tun

Vierundzwanzig Stunden Dokumentation, siebzig Filmteams und über fünfhundert Stunden Material: So umfangreich wurde Jerusalem im deutschen Fernsehen noch nie dokumentiert

Benjamin Netanjahu im Profil, mit grauem Haar und Anzug.

Die Krise des Königs

fürchtet nach dem Atomkompromiss mit dem Iran um den Sinn seiner Amtszeit

A–Z Gurlitt und die Welt

Der Fall Gurlitt machte auch weltweit Schlagzeilen: Aber wie unterschiedlich schauen Schweizer, Italiener, Chinesen oder Israelis darauf? Ein Überblick

John Kerry und Benjamin Netanjahu sitzen sich gegenüber, hinter ihnen die Flaggen der USA und Israels.

Ein-Staaten-Lösung

Endloser Konflikt, endlose Diplomatie? Der US-Außenminister sollte in Ramallah und Jerusalem einen radikal neuen Ansatz diskutieren, anstatt auf der Stelle zu treten

Grammatik des Friedens

Wie sich ein neuer Dialog zwischen Israel und Palästina gestalten sollte, untersucht der Aufsatzband „Zu beiden Seiten der Mauer“

Bewaffneter Soldat steht zwischen Palästinensern und jüdischen Siedlern in einer Gasse.

Jeder Rückzug ist ausgeschlossen

Unser Autor hat israelische Siedler besucht und dabei erfahren, dass sie nicht im Traum daran denken, irgendwann wieder das Feld zu räumen

Schwerter zu Pflugscharen

Vor 65 Jahren wurde der Staat Israel gegründet und lebt seither in Unfrieden mit den Palästinensern. Könnte eine konföderale Zweistaatenlösung diesen Zustand beenden?

Junge Männer mit erhobenen Armen protestieren vor einer Mauer in Gaza. Ein Mann hockt auf der Mauer.

Graben der Schuld

Vor 25 Jahren beginnt in Gaza die erste Intifada und erfasst bald auch die Westbank. Niemand hat mit dieser Explosion der Wut gegen die israelische Besatzung gerechnet

Im Schatten der Trennmauer

Seit dem 1. November findet die erste palästinensische Kunstbiennale statt. Ein Besuch bei der "Qualandia International"

Wenn es hart auf hart kommt

Präsident Barack Obama steht unter Druck. Er kann Premier Netanjahu beim Gipfel im Weißen Haus nicht wirklich von dessen Angriffsplänen gegen den Iran abbringen

Mahatma Gandhi in Ramallah

Die Palästinenser wollen kommende Woche von der UNO als Staat anerkannt werden. Martin Reeh war im Westjordanland und hat sich im Vorfeld des Entscheids umgehört

Bedauernswertes Israel

Der Regierung Netanjahu gingen mit dem Arabischen Frühling Partner in der Region verloren. Bisher fehlt es ihr am Willen zur Realpolitik, um sich darauf einzustellen

Freigelegte Sedimente

"Über Lyris willst du schreiben? Tja, da bist du zu spät gekommen": Der Jerusalemer Kreis versammelt die ­letzten deutschsprachigen Autoren aus der Generation Paul ­Celans

Endgültig genug von Bibi-Land

Die junge Generation aus der Mittelklasse findet sich nicht länger damit ab, dass ihr die Zukunft verweigert wird. Noch ist offen, ob die neue Bewegung von Dauer ist

Kampf statt Krieg

In einem Jerusalemer Club boxen Juden und Araber gemeinsam und als Freunde. Es gilt die strikte Regel: Hier wird trainiert und nicht politisiert

Vergeltung in der Knesset

Obama könnte den ­Friedensprozess nur mit einem präzisen Plan neu starten und sich mit einer ­Gegenrede in Jerusalem für Netanjahus Auftritt im US-Kongress revanchieren

Koscher kuppeln

Heather Sirota arrangiert Ehen im ultraorthodoxen Viertel Mea Shearim in Jerusalem. Ihre Klienten werden immer wählerischer

Aufstand der Menschenrechtler

Die israelische Regierung will NGOs stärker auf ihre Geldgeber kontrollieren. Die Initiativen wehren sich. Doch zeigt der Konflikt auch deren gewachsenen Einfluss

Der Funke Hoffnung

Die Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern werden scheitern. Ein unilateral ausgerufener Palästinenserstaat wäre der allein mögliche Weg in Richtung Frieden

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