Libyen

Mann steht in zerstörter Wohnung in Tripolis, Trümmer und ein Satellitenschüssel sind sichtbar.

Nur Schall und Rauch

Das Chaos in Libyen stößt auf das Chaos der internationalen Organisationen – einschließlich der NATO

Ein Helfer mit Maske und Handschuhen setzt einem Kind eine Maske auf. Ein zweites Kind schaut aus einer Tür.

An den Grenzen der Menschlichkeit

Das harte Durchgreifen gegen Geflüchtete an Europas Außengrenzen und eine „Unsere Leute zuerst“-Rhetorik schützen nicht vor dem Virus

Die Sichtbarkeit des Sterbens

In der Pandemie wird die Seenotrettung erneut kritisch diskutiert. Doch die Menschen fliehen weiter – ohne Hilfsinitiativen würde die Bedrohung ihrer Leben unsichtbar

Helfer unter Beschuss

An Europas Außengrenzen werden NGO-Mitarbeiter zur Zielscheibe von Regierungen und Rechtsextremen

Ohne Gewissen

Nur wer moralisch völlig verkommen ist, kann gutheißen, dass auf Menschen geschossen wird, die auf der Suche nach Schutz sind

Ein schlechter Witz

Die Pläne zur Befriedung des Landes durch die EU werden zwar viel kosten, aber wenig bringen

Verdrängte Verrohung

Lager, Folter, Repressionen – niemand leidet so sehr unter dem Erfolg der politischen Rechten wie Geflüchtete. Zeit, Migrationspolitik juristisch von links zu adressieren

Noch im Versuchsstadium

General Haftar und Ministerpräsident al-Sarraj an einen Tisch zu bringen, blieb in Berlin erfolglos. Wird es in Genf gelingen?

Jahre zu spät

Das Berliner Treffen war ein erster, hoffentlich wirksamer Schritt, um das Erbe der NATO-Intervention von 2011 so zu bewältigen, dass ein Land nicht weiter zerstört wird

Wann denn sonst?

Im Angesicht der Iran-Krise müssen Berlin und Moskau den Schulterschluss suchen

Naomi Klein winkt mit erhobener Hand vor einem Flammenmotiv.

Stoppt die Brandstifter

Globalisierungskritikerin Naomi Klein ist sich sicher: Die Klimakrise und die Krise der Demokratie gehören zusammen. Und beide können wir aufhalten

Im Bann des Bakschisch

Von Algerien bis zum Irak entzünden sich soziale Protestbewegungen immer wieder an der grassierenden Korruption

Karte des Mittelmeers mit Pfeilen, die von Nordafrika nach Europa führen. Mehrere Totenkopf-Symbole zeigen Gefahren.

Libysch Roulette

Migrationsabwehr oder Menschenrechte? In Rom kamen libysche Küstenwache, EU-Marine und die zivile Seenotrettung zusammen

Das fliegende Auge

Früher wurden Ertrinkende mit Schiffen gerettet. Heute sehen Drohnen auf sie hinunter

Im Namen des Sohnes

Sizilianische Fischer lassen sich nicht daran hindern, Menschen zu retten

Mann mit Sonnenbrille und Schnurrbart im Anzug mit Krawatte.

Premier und Geisel

Fayiz as-Sarradsch lebt als libyscher Regierungschef aus Sicherheitsgründen auf einem Schiff

Rauchwolken über einer Stadt mit Palmen. Im Vordergrund eine Person, die sich die Hand ans Gesicht hält.

Europäische Bringschuld

In der Schlacht um Tripolis werden Flüchtlinge zu Opfern. Die EU ist verwickelt, tut aber nichts, um ihnen zu helfen

Haufen von orangefarbenen Rettungswesten und zerbrochenen Booten im Freien unter einem bewölkten Himmel.

Das war ein Notruf

Viele Europäer wirken, als hätte sie Carola Racketes Verhaftung wie ein Blitz getroffen. Doch das Desaster kam mit Ansage

Porträt eines jungen Mannes mit dunklem, zerzaustem Haar, der gegen eine Steinwand gelehnt ist.

Einer gegen Alle

Juan Branco hat als Anwalt Julian Assange verteidigt, als Autor Präsident Macron attackiert. Nun verklagt er die EU wegen ihrer verfehlten Flüchtlingspolitik

Menschen halten Schilder hoch:

Ein Appell an die europäische Asylpolitik

Recht entspricht nicht immer der eigenen moralischen Wertung. Doch wenn Menschlichkeit zum Verbrechen wird, hat das Recht ein Problem, schreibt die Juristin Dana Schmalz

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