Marokko

Ohne politische Hilfe unmöglich

Zwanzig Jahre nach 9/11 zählt israelische Cybersoftware zur Standardausstattung autoritärer Regime. Dabei spielen auch geopolitische Erwägungen eine Rolle

Das ist hier das Paradies

Unabhängigkeit – ja, nein? Ich frage die vielen Migranten Barcelonas, bis ein Pflaumen-Hausbrand die Recherche beendet

Alles für die Festung Europa

Pushbacks sind laut Europäischem Menschenrechtsgerichtshof kein Verstoß gegen Menschenrechte. Es sind rechte Narrative in juristischen Klauseln

Der andalusische Hund

Unter Planen wächst in Südspanien Gemüse für ganz Europa. Wer dort arbeitet, verdient fast nichts. Ein Besuch

Die Guten gehen

Der „Arabische Frühling“ war sozial gesehen ein Rohrkrepierer. Abwanderung scheint weiter der einzige Ausweg

Sicher ist möglicherweise sicher

Algerien, Tunesien und Marokko werden zu undifferenziert wahrgenommen. Europa interessiert nur, dass die Maghrebstaaten ihre unerwünschten Bürger wiederaufnehmen

Zentren und Gesetz

Die EU träumt von Auffanglagern in Nordafrika. Die will dort aber niemand haben

Mehr das „Wir“ leben

Unser Autor hat nach dem Anschlag eine Stadt erfahren, die entsetzt und erschüttert, aber nie gelähmt war

Mauern hoch, Tore zu

Die spanische Exklave in Marokko ist das Wahrzeichen für die Abschottung Europas

Wenn mein Vergewaltiger mich heiraten darf

In Marokko, Tunesien und zuletzt Jordanien wurde das Gesetz abgeschafft, das Vergewaltigern ermöglichte, ihre Opfer zu heiraten und so straffrei davonzukommen

Aderlass

Die Abkehr der Afrikanischen Union vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag würde seine Legitimität wie nie in Frage stellen. Die Schuld daran aber tragen andere

Königin der Trucker

Die Elektropop-Musikerin Bernadette La Hengst reist mit ihrem Radiobus weiter nach Tanger in Marokko

Eingefroren im Wüstensand

Trotz recht geringer Erfolgsaussichten kümmern sich die Vereinten Nationen nachdrücklich um eine überfällige Entkolonialisierung

Der große Unterschied

Sieben Frauen von verschiedenen Kontinenten erklären, warum Feminismus kein westliches Projekt ist

Zuflucht auf Zeit

Die Bauwirtschaft des Maghreb-Staates lebt von Zuwanderern aus westafrikanischen Ländern, die größtenteils nach Europa weiterziehen wollen

Prädikat sicher

Was die Bundesregierung als „sicheres Herkunftsland“ erachtet, orientiert sich nicht an Menschenrechten. Denn in Algerien, Tunesien und Marokko sind diese nicht viel wert

Ein schlechter Deal

In der Asylpolitik will Winfried Kretschmann Marokko, Algerien, Tunesien für sicher erklären – gegen die eigene Partei

Abschieben für Fortgeschrittene

Die Vermehrung von „sicheren Herkunftsstaaten“ dient dazu, Flüchtlinge schneller wieder loszuwerden. Was ändert sich konkret für Asylbewerber?

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