Migration

Die Gründe für Migration sind so zahlreich wie die Menschen, die sich dafür entscheiden, ihre Heimat zu verlassen. Migration wird politisch kontrovers diskutiert, von Vorteilen für die Wirtschaft bis zu rassistischen Ressentiments. Hier finden Sie Erfahrungsberichte, Hintergründe und Analysen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen

Älterer Mann mit erhobenem Mittelfinger spricht zu Polizist mit Helm.

Solidarität statt Rassismus

Hunderte kritische Wissenschaftler beziehen Position gegen anti-migrantische Diskurse in Deutschland. Der Freitag dokumentiert ihre Stellungnahme

Sonnenuntergang im Skatepark mit Graffiti. Zwei Personen sitzen, ein Skater fährt.

Für den Moment

Nach Deutschland kommen immer mehr junge Spanier. Doch die meisten bleiben höchstens zwölf Monate

Frau mit Kopftuch wartet an einer Ampel auf einer Straße mit Zebrastreifen.

Schreie, die keiner versteht

Wenn Migranten mit psychischen Problemen kämpfen, werden sie nicht ernst genommen. Vor allem Frauen leiden darunter

Porträt eines jungen Mannes mit dunklem Haar und Bart vor dunklem Hintergrund.

Der falsche Türke

Hat sich das Verhältnis der Deutschen zu Zuwanderern tatsächlich gewandelt? Unser Autor hat andere Erfahrungen gemacht

Dieses wunderbare Chaos in uns

Als Kind dachte Marica Bodrožić, Deutsch sei die Sprache der Liebe. Heute schreibt sie in einem ganz eigenen Stil

Ein ganz normaler Kontinent

Afrika hat 30 Millionen Quadratkilometer. Kulturell, politisch, sozial aber ­­gibt es "Afrika" nicht. Was den Kontinent trotzdem verbindet, steht in unserem Lexikon

Guantánamo auf hoher See

Vor dem Gerichtshof für Menschenrechte wird die EU-Migrationspolitik verhandelt. ­24 Flüchtlinge klagen gegen ihre Übergabe an die libyschen Behörden. Ein Protokoll

Mobilität für Europas Profit

Der Umbruch im Maghreb hat die Angst vor Flüchtlingen verstärkt. Doch ihre Migration ist erzwungen und nützt nicht nur Afrikas, sondern vor allem auch Europas Wirtschaft

Globaler Open Space

Die Bewegung, die für eine andere Welt eintritt, hat sich ihrer Existenz versichert. Übergreifende Theorien zu einer unabhängigen Zivilgesellschaft bleibt sie schuldig

Im Migrationshintergrund

Das Theater glaubt, dass es etwas zu bewahren habe. Dabei benötigt es dringend eine interkulturelle Öffnung – und wäre dafür gut geeignet

Verblasste Erinnerung

Abdelkader Benali, einer der erfolgreichsten niederländischen Schriftsteller über die Veränderungen in einem Land, an das er einmal all seine Hoffnungen geknüpft hatte

Verbannt, verfolgt, verleumdet

60 Jahre nach ihrer Einführung wirkt die Genfer Flüchtlingskonvention nicht mehr sehr zweckdienlich, auch wenn sie von der Universalität der Menschenrechte ausgeht

Augen auf

Gegen überholte Begriffe wie Multi­kulturalismus oder Integration führt Mark Terkessidis die „Interkultur“ ins Feld: Wir müssen lernen, die neue Vielheit zu gestalten

Aktivistische Intervention

Im Spannungsfeld zwischen Kulturpolitik und Bildungspolitik könnten die Bühnen eine neue Rolle spielen - wenn sie sich auf andere Weise für die multiethnische Gesellschaft öffnen

Kennen Sie Bolaño?

Über die Schwierigkeiten Europas, den kulturellen Wandel Lateinamerikas angemessen wahrzunehmen

Jenseits von Eden

Es ist höchste Zeit, über eine Beschäftigungspolitik des post-fossilen Zeitalters nachzudenken

In aller Herren Länder

Männliche Migranten halten keineswegs immer nur starr an patriarchalen Rollenbildern fest

Verurteilt - jeder

Antonio Muñoz Molina schreibt mit "Sepharad" den Roman eines desaströsen Jahrhunderts

Viele werden weiter ihr Leben riskieren

Max Stadler, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, zu Auffanglagern für Flüchtlinge in Nordafrika, über Fluchtgründe und das Armutsproblem

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