Nation
Attentat auf Donald Trump: Den USA drohen chaotische Zustände
Im Netz überschlagen sich die Verschwörungstheorien. Ein Attentat unmittelbar vor dem Wahlkonvent der Republikaner bestärkt viele in dem Eindruck: Die Gegner Donald Trumps schrecken vor nichts zurück
Israels Hassliebe zu Deutschland: Zionisten als Anhänger von deutschen Antisemiten
Die gegenseitige Beeinflussung zwischen deutschem und jüdisch-deutschem Nationalismus wirkt bis heute nach, finden Moshe Zimmermann und Moshe Zuckermann. Über die Untersuchung einer Entwicklung, die den Zionismus maßgeblich geprägt hat
Giorgia Meloni: Die vaterländische Gesellin
Nunmehr ein Jahr im Amt liefert die Rechtsregierung in Rom weiter Waffen an die Ukraine und betreibt an der Seite Ursula von der Leyens EU-Anti-Migrationspolitik. Ihr ideologischer Markenkern bleibt, wie er ist: postfaschistisch
„Eine Geschichte Russlands“ von Orlando Figes: Im Körper des Zaren
Aus Orlando Figes' Buch „Eine Geschichte Russlands“ lässt sich allzu sehr ein westliches Überlegenheitsgefühl herauslesen. Lesenswert ist der Text des britischen Historikers dennoch
Wie russisch war die Kiewer Rus? Geschichte als Waffe – und Entspannungschance im Krieg
Wladimir Putin begründet seine Politik stets auch historisch. Warum diese Diskussion nicht aufnehmen – wenn momentan sonst nichts möglich ist?
Die freie Marktwirtschaft ist gottgewollt
Präsident Eisenhower erhebt das „Vertrauen in Gott“ zur Maxime des Regierungshandelns
Lord Byrons letzte Fahrt: Ein europapolitischer Krimi im historischen Setting
Die Geburt der griechischen Nation – Richard Schuberth erzählt den Griechischen Unabhängigkeitskrieg vor rund 200 Jahren als faszinierende Geschichte des Scheiterns von Illusionen und Idealen – mit dem schillernden Lord Byron im Zentrum
Schon die Russische Sowjetrepublik hatte stets das letzte Wort
Wer den Ukraine-Konflikt verstehen will, sollte die Geschichte des 20. Jahrhunderts kennen
Wenn die Lebenden nicht von den Toten lassen
Will man das Land verstehen, sollte man seinen Umgang mit den Verstorbenen in Augenschein nehmen. Ein Essay der Soziologin Eva Illouz
„Volk ist unnötig“
Historiker Michael Wildt rät zur Abschaffung eines so nebulösen wie schwierigen Begriffs
Die Demokratie ist nirgendwo eine Eiche
Die Debatte über einen EVP-Ausschluss von Victor Orbáns Fidesz ist nur ein Beispiel: Selbstgefälliger Paternalismus kennzeichnet den Blick des Westens gen Osten

„Alternativen zu uns“
Deutsche Ethnologen waren im 19. Jahrhundert oft Gegner des Kolonialismus, sagt Horst Bredekamp

Wer sind nur diese Kosmopoliten?
Mobile Gewinner der Globalisierung hier, lokale Kommunitaristen dort: Die Debatte über die Krisen unserer Zeit läuft arg schräg
„Ist das Heroische schlimm?“
Für Thea Dorn ist Patriotismus eine Idee mit Zukunft, das Projekt Europa noch viel zu abstrakt
Der Staat ist dein Freund
Starke Nationen helfen im Kampf gegen den Autoritarismus, sagt Michael Bröning

Deutschland bringt bei mir nichts zum Klingen
Unlängst musste sich unser Verleger fragen: Wie hält er es mit Heimat, Patriotismus und Nation?

Original und Fälschung
Die Rechte entdeckt soziale Fragen für sich. Darin liegt eine Chance für die Linken
Man schämt sich
Viktor Orbàn will, dass wir alle weiß, heterosexuell und christlich sind. Dabei ist unsere Vergangenheit von Multikulturalität und Migration geprägt, schreibt Kata Karáth

Wachstum schmerzt
Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren

Wachstum schmerzt
Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren
Schönes neues Land
Immer mehr Städte, Regionen und Staaten meinen, sich modern vermarkten zu müssen. Die PR-Branche hilft ihnen gerne
Die Grenzen fließen
Die Nation ist künstlich, die Region ist natürlich. Erwiderung auf Heinrich August Winklers Essay „Europas falsche Freunde“
Der Trost des Nationalismus
Warum protestieren die Menschen gegen Flüchtlinge und nicht gegen kapitalistische Ausbeutung? Über Mobilisierungserfolge, die nicht irrational sind
Wer ist hier der Nazi?
Politiker der AfD "Nazis" zu nennen, mag gut tun. Der politischen Analyse ist es jedoch abträglich. Und es relativiert die Verbrechen der Vergangenheit