Palästinenser
Wir wollen einfach eine Zukunft
Die palästinensischen Demonstranten wollen den Staat Israel weder abschaffen noch negieren. Sie wollen lediglich, dass ihre Stimme gehört wird
Hasardeure zuhauf
Die Gazakrise hat das Zeug dazu, ein regionales Beben auszulösen. Donald Trumps Regierung wird das nicht großartig stören
Gegen Teheran
Prinz Salman äußert sich erkennbar israelfreundlicher als seine Vorgänger. Die Feindschaft zu Teheran hat Vorrang
Wer ist schuld am Antisemitismus? Netanjahu!
Ein Kommentar in der SZ zeigt, dass man sich in Deutschland immer noch schwer tut, zwischen legitimer Kritik an der Politik Israels und Antisemitismus zu unterscheiden

Verwirrung der Begriffe
Der Umgang mit der internationalen Bewegung BDS zeigt, wie Israel-Kritik prompt zum Antisemitismus erklärt wird
Offen undemokratisch
Ein Einreiseverbot trifft Kritiker der Besatzung. Wie es sich anfühlt, einen geliebten Ort nicht wieder besuchen zu können

Die Besatzer provozieren
Ahed Tamimi ist die jüngste Ikone des palästinensischen Widerstands
Am seidenen Faden
Dass sich Trump über Beschlüsse der Vereinten Nationen hinweg setzt, kann in politisch unruhigen Zeiten globale Folgen haben – weit über Palästina und Israel hinaus

Die Besucher
Spießiger linker Schmalz? Eine Anthologie versammelt Berichte internationaler Autoren aus Palästina
1977: Märchenhafte Reise
Erstmals reist mit dem Ägypter Anwar al-Sadat ein arabischer Führer nach Israel. Dieser Staatsbesuch wie die damalige Versöhnung wirken aus heutiger Sicht fast surreal
Macht des Faktischen
Die Versuche einer Versöhnung zwischen Fatah und Hamas sind zahlreich und bisher stets gescheitert. Hat der jüngste Anlauf Aussicht auf Erfolg?
Amt der Ohnmacht
Es fehlt ein Nachfolger für Mahmud Abbas, der die Stagnation im Westjordanland so perfekt verwalten könnte wie der Palästinenserpräsident
Zündeln am Tempelberg
Der Konflikt um die heiligen Stätten von Juden und Arabern geht weiter. Den IS freut es – aber nicht nur ihn
Das Interesse hinter den Detektoren
Der eskalierte Streit um neue Metalldetektoren am Tempelberg ist auch eine Folge des Machtkampfes um die Vorherrschaft im „Widerstand“ gegen Israel

Im Protest
Der Shoah-Überlebende Reuven Moskovitz kämpfte gegen Israels Siedlungspolitik. Auch in Berlin

Sieg mit Nebenwirkungen
Vor 50 Jahren führte Israel den Sechs-Tage- Krieg. Bis heute sind die Folgen der Konfrontation in der Region sichtbar
Tour de Front
Ein Radrennen durch Jordanien, Ägypten, Israel und Westjordanland soll Menschen in Nahost verbinden. Entlang der Route finden sich Zeugnisse der Vorurteile

Geteiltes Dorf
Der Ort Barta’a im Norden des Westjordanlands gehört sowohl zu Israel als auch zu Palästina. Etliche Bewohner wissen das zu schätzen
Alle werden Israelis
Donald Trump und Benjamin Netanjahu ziehen gar nicht an einem Strang – selbst dann nicht, wenn es um die Ein-Staaten-Lösung geht
Schlechter Common Sense
Die US-amerikanische Linke kennt nur gute Palästinenser und Israel als Unterdrückerstaat
Zuletzt ein Scherbenhaufen
In seiner Kairo-Rede beschwor Obama einst eine neue Politik – und scheiterte

Publikumstherapierung
Yael Ronen aus Tel Aviv ist als Regisseurin in Berlin erfolgreich. Ihr Thema Migration frisiert sie mit Comedy-Elementen
Irgendwann wird jeder zum Terrorexperten
Nirgendwo sonst ist die Angst vor Anschlägen so sehr Alltag. Ein junger Israeli erzählt, was Europa daraus lernen könnte
1995: Im Visier
Vor 20 Jahren erschießt Igal Amir in Tel Aviv Regierungschef Yitzhak Rabin. Der Friedensprozess zwischen Israel und der PLO wird sich davon nicht mehr erholen