Rassismus
Haben wir ein Polizeiproblem, Oliver von Dobrowolski?
Rechte Netzwerke, Polizeigewalt, Rassismus: die Polizei hat ein strukturelles Problem. Oliver von Dobrowolski kämpft dagegen an – als Polizist. Wo liegen die Probleme und was können Lösungen sein? Darüber spricht er im Podcast
Die dritte Welle rollt
Welche Zukunft hat der Sozialismus im 21. Jahrhundert? Der überzeugt-kritische Marxist Frank Deppe versucht eine Antwort
„Wir müssen endlich vor die Krise kommen“
Ticken in Schleswig-Holstein die Uhren anders? Aminata Touré ist die grüne Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl am 8. Mai
Was ist Klassismus? Scholz und Vorurteil
Worum geht es im Kampf gegen Klassismus: Um Arbeit und Ausbeutung? Oder um Diskriminierung und Anerkennung? Beides! Ein Plädoyer für einen schillernden Begriff
Beißt überraschend stark in der Nase
Ungleichheit sehen, sich empören und zum Alltagstrott übergehen: So leicht machen Nuray Demir und Minh Duc Pham es dem Publikum ihrer Performance „Semiotiken der Drecksarbeit“ nicht
Blackfacing: Wer ist der Rassist?
Ein weißer Schauspieler tritt am Münchner Gärtnerplatztheater mit schwarzem Gesicht auf. Der Skandal verläuft wie gehabt. Aber ist die Aufregung haltlos?
Steffen Mau: „Was wäre, wenn wir morgen unsere Koffer packen müssten?“
Die Solidarität mit den Vertriebenen aus der Ukraine ist überwältigend – bis hinein in die AfD. Was ist anders als 2015? Ein Gespräch mit dem Soziologen Steffen Mau über die Willkommensbewegung 2.0
Nur äußere Neutralität kann die Ukraine nach innen befrieden
Bitter, aber wahr: Eine denkbarer Ausweg aus dem Ukraine-Krieg besteht im Status quo ante
Besser kommen
Liebe, Sex und Begehren dringen tief ins Private und sind doch so politisch wie nie
Vom Anderssein
Hadija Haruna-Oelker lobt die Differenz. Unsere Vorstellung von Integration teilt sie nicht
Verdachtsfall AfD: Verfassungsschutz hilft nicht gegen Rechtsextremismus
Die AfD darf nun offiziell als rechtsradikaler Verdachtsfall beobachtet werden. Doch die Bedeutung des Verfassungsschutzes in der Bekämpfung von Rechtsextremismus ist zweifelhaft. Haben wir keine bessere Lösung?
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt
Die AfD arbeitet systematisch gegen die Kunstfreiheit – doch den Angriffen setzen immer mehr Kulturschaffende eigene Ideen entgegen
Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse: Sachbuch
Wir haben einen Blick auf die Bücher geworfen, die den begehrten Preis gewinnen könnten
Mit Solidarität hat das nichts zu tun
Die Wut der aktuellen Protestbewegungen entzündete sich an Masken und Impfungen. Sie verlangen „Souveränität“. Im Kern geht es ihnen aber um etwas ganz anderes
Opfer des Antirassismus
Der neue Aktivismus wie Black Lives Matter schadet mehr, als er nützt, sagt der schwarze Linguist John McWhorter
Menschenrechte weißer Männer?
Nichts scheint modischer, als das Denken der Aufklärung als kolonialistisch zu „entlarven“. Dabei sind Selbstkritik und Solidarität seine Stärken
„Männlich, sehr weiß“
Zwei Philosophinnen wollen die rassistischen Denkweisen ihrer Zunft kritisch aufarbeiten
„Alles ist verschwunden!“
Als 1991 in Hoyerswerda Rassisten wüteten, blieb Grit Lemke stumm. Wieso? Jakob Augstein hat sie es verraten. Ein Gespräch
„Wir waren die AYBs – die Angry Young Blacks“
In den 80ern arbeitete eine Gruppe junger Schwarzer Künstler*innen gegen den Rassismus in Thatchers Großbritannien an – und stieß auf erbitterte Widerstände. Heute hängen viele ihrer Werke in der Tate Britain
Der Anti-Utopist
Rassismus, Misogynie, Zionismus, Islamfeindlichkeit: Michel Houellebecq ist umstritten – nicht ohne Grund. Doch wer seinen Vorhersagen Wahrheitswert zuspricht, verkennt den echten Kern
Macht der Angst
Die Furcht vor einer Ansteckung leitete unser Handeln lange. Was folgt ihr nach der Pandemie? Über die Konjunktur eines Gefühls
„Fragt nach der Macht, emanzipiert euch!“
Daniela Dahn wollte die DDR demokratisieren, Sarah-Lee Heinrich kämpft gegen Ungerechtigkeit. Ein Streitgespräch über Naivität, Scheitern und die Zukunft
Aus einer anderen Zeit
Die Lebenswege von Donald Trump, Joe Biden und Bob Dylan wurzeln in den „wilden“ 1960er Jahren
Ihr macht Yoga, ich gehe beten
Warum ich Katholikin bleibe? Weil die Kirche zu den wenigen Orten in Deutschland gehört, an denen ich mich sicher und geborgen fühle