Sozialismus
Die Schatten einer bleiernen Zeit
Die Armee steht wieder unter ziviler Kontrolle - 15 Jahre nach der Diktatur gilt die Rückkehr zur Demokratie als abgeschlossen
Wenn der Regen nicht aufwärts fließen will
Der brasilianische Ökonom José Luis Fiori über eine sozialdemokratische Linke in Europa und Lateinamerika, die zerstört, was sie selbst aufgebaut hat
Wer "mehr" will, will weniger
Warum ist es so schwer, über den Kapitalismus hinaus zu denken?
Frankreich als Vorbild
Der Romanist Werner Krauss plädierte nicht für die Annäherung von deutschem und französischem Kapital, sondern für die Adaption der Erfahrungen der französischen Revolution
Das Schweigen der Sirenen
Ein Versuch über den Zusammenhang der Krisen in Gesellschaft und Literatur
Sein Charisma gewinnt sie alle
Lafontaine überzeugt auch die meisten seiner Kritiker. Ängste vor einer Vereinnahmung durch die PDS weiß er zu zerstreuen
Das ist die Lage
Es geht heute darum, sich auf eine Kapitalismuskritik jenseits des Sozialismus einzurichten. Eine Streitschrift
Enteignungen zum Wohle der Allgemeinheit
Kapitalismus-Kritik ist Verfassungsgebot
Scharlach-rote Schmetterlinge
Erkundungen über Emanzipation, Pressefreiheit und Menschenrechte
Müntefering, der Rotfuchs
Wir erleben ein Kostümfest
Einmal fünf gleich Null
Schon allein die Ost-West-Hürden lassen eine getrennte Kandidatur notwendig erscheinen
Castro wird immer die letzte Instanz bleiben
Bert Hoffmann vom Hamburger Institut für Iberoamerika-Kunde über designierte Nachfolger des Maximo Líder, Hardliner und Pragmatiker, Kubaner und Osteuropäer
Arisiert, betrogen, verkauft
Ob Hertie, Karstadt oder Metro-Eigentümer Otto Beisheim - von der Enteignung des jüdischen Warenhauskonzerns haben viele profitiert
Demokratischer Abbruch
Dem Terror der heutigen Ökonomie begegnen
Sozialismus in 300 Meter Tiefe
Im walisischen Kohlerevier gibt es noch eine Zeche. Sie wird von den Bergarbeitern verwaltet, die ihren Job behielten, weil sie etwas riskierten
Schwarze Weihnacht
Kasimir Malewitsch und sein schwarzes Quadrat - eine Entdeckungsrundreise
Das Rad wechseln, ohne anzuhalten
Grundeinkommen für alle, 25-Stunden-Woche und ökologische Vernunft wären, wenn ein Ruck durch die Gesellschaft ginge, nicht Utopie, sondern Tagesprogramm
Dritter Weg nach nirgendwo
Hans Modrows Wirtschaftsreformen waren Makulatur, als Helmut Kohls Währungsunion auf der Tagesordnung stand
Caligari zaubert keine Vision
Beobachtungen im Filmpark Babelsberg
Abschied von einem schlechten Traum
Der Berliner Journalist Jens Bisky hat sich seiner Jugend in der DDR eher nüchtern erinnert
Billigrezepte für den sozialen Schnellkochtopf
Kampflos und mit Wegdenken statt Nachdenken ist Emanzipation nicht zu haben
Ob mein Bruder Werner gemeint ist?
Ein bislang unveröffentlichter Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und Gershom Scholem aus den siebziger Jahren öffnet den Horizont für die jüdischen Utopien vor 1933
Konkret
Gibt es eine Renaissance des Kommunismus?
Ein Lager neuen Typs
Zwei Bücher über Unterdrückung, Gewalt und Terror in der Sowjetunion