Umverteilung
Schmerz- und Nervenfragen
Euro-Krise, FDP-Absturz, wackelnde Koalitionsmehrheit: Bei den Etat-Beratungen im Bundestag schwingen die finanzpolitischen Konzepte einer rot-grünen Regierung in spe bereits mit
Gabriels letzte Chance
Die SPD will den Sommer lieber der Koalition für ihren Steuerstreit überlassen. Offenbar können die Sozialdemokraten beim Thema Umverteilung nicht selbst liefern
Antworten zum Grundeinkommen
Lässt sich das bezahlen? Was würde ein Grundeinkommen für die Wirtschaft bedeuten? Welche Modelle werden diskutiert? Welche Partei vertritt was? Die wichtigsten Fragen
Instabile Reformblase
Der Green New Deal verspricht die Lösung der Dreifachkrise. Doch mit den bisherigen Konzepten lässt sich keine sozial-ökologische Zukunft gestalten
Zerbrochenes Kaleidoskop
Großbritannien steht nach den Wahlen vor einer neuen Phase der Politik. Die Bilanz nach dreizehn Jahren Labour an der Regierung ist durchwachsen
Wem gehört das Staatseigentum?
Von falschem Sozialismus und richtiger Vormundschaft. Zur Debatte über Vergesellschaftung
"Eine Art Todeskampf"
Der französische Finanzmarktexperte Paul Jorion befürchtet, dass die Weltfinanzkrise für einen zweiten Einbruch sorgt, der den Euro trifft und eine Deflation auslöst
Die nächste Welle
Griechenland sollte durch geregelte Schuldenstreichung entschuldet werden. Sonst bleibt nur der Teufelskreis, alte mit neuen Schulden zu bezahlen
Brüderles Erklärung
Der Wirtschaftsminister ignoriert die ökonomische Vernunft. Ohne Umverteilung wird es weder mehr Binnenachfrage noch ein steigendes Wachstum geben
Rangelei am Rotstift
Wir zahlen nicht für eure Krise? Doch: Die Mehrheit soll die schwarz-gelbe Klientelpolitik finanzieren und den Etat sanieren. Dabei ließe sich Geld ganz woanders holen
"Die Basis ist schon weiter"
Andrea Ypsilanti über eine Höllentour in der SPD, den bevorstehenden Parteitag und die Selbstfindung der Sozialdemokratie
Vergesst das BIP!
Paradoxe Entwicklung: Bis zur Krise stieg das Bruttoinlandsprodukt stetig – aber die Einkommen der Bürger sanken. Der Wirtschaftsindikator hat keine Aussagekraft mehr
Was zur Wahl steht: Steuern
Der Wahlkampf geht zu Ende. Egal, wer nach dem Wahlsonntag regieren wird: Die öffentlichen Kassen sind leer. Letzter Teil der Freitag-Serie: Geben und Nehmen
28 Stunden sind genug
Vollbeschäftigung ist nicht unrealistisch. Vier Millionen neue Jobs reichen aber nicht. Die Arbeitszeit muss radikal verkürzt werden
Ohne Visionen droht die Intensivstation
Vollbeschäftigung ist im modernen Kapitalismus keine Utopie – wer sie durchsetzen will, muss allerdings konfliktbereit sein, meint DGB-Chefvolkswirt Dierk Hirschel
Wie der Kuchen verteilt wird
Die globale Krise erfordert ein neues Denken: Nicht Profitmaximierung, sondern eine vernünftige Existenzgrundlage für alle sollte die Grundkonstante der Wirtschaft sein.
Die Sozialisten wollen nicht mehr "revolutionär" sein
Mit einer wässrigen "Grundsatzerklärung" verliert die SP an politischer Kontur
Rigoros aktionärsjournalistisch
Von vielen Zeitungen werden die 9,80 Euro verteufelt, was das Zeug hält. Schließlich wollen ihre Verleger ins Briefgeschäft einsteigen
Eine andere "Frau" ist möglich
Die Regierung Merkel macht Gleichstellungspolitik nur für Alpha-Mädchen. Wie tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit aussehen könnte
Stehaufmännchen im Dämmerlicht
Doch schon jetzt werden die Karten neu gemischt
Kommunistischer Kapitalismus
Der Soziologe Ulrich Beck und das merkwürdige Reich der Freiheit
Den Letzten beissen die Hunde
Sieger und Verlierer auf den Öl-Märkten
Opposition gegeneinander
Die Kleinen müssen gegen die große Koalition erst noch in den Tritt kommen
Zeitautonomie für alle
Daniela Dahn, Albrecht Müller und das Wachstum (III)