Vereinigte Staaten

Bagdad im Visier
Die Sanktionen sind mörderisch - ein Angriff auf das Land wäre verbrecherisch

Vorausdenken für die Stunde X
Deutschland als Kollateralgewinnler

Die Teheran-Connection
Iran will stabile Verhältnisse im Nachbarland, aber keine "Pax Americana"

Zwischen Pflicht und Revolte
Konsumieren ist zur politischen Leistung geworden

Der kühle Charme der leeren Mitte
Die Partei könnte ab September 2002 wieder eine Scharnierfunktion übernehmen - diesmal bei der neoliberalen Anpassung an eine weltpolitische Überhebung Deutschlands

Coca-Cola und Heiliger Krieg
Der französische Sozialwissenschaftler Serge Latouche über Hunderttausende potenzieller Terroristen und eine Moderne in islamischer Sauce

Biblisch begründetes Selbstbewusstsein
Die Amerika-Debatte - "Freitag", Nummer 5 bis 13/1997

AMERIKA
Vor vier Jahren trugen im "Freitag" 14 Autorinnen und Autoren ihre Ansichten über die USA zusammen

Vertrauen ist edel und gut
Gerhard Schröder hat den Rubikon definiert - bei Angriffen auf Somalia und den Irak wäre er überschritten

Von der kollektiven Verteidigung Europas zur weltweiten Intervention
Ein NATO-Almanach

Strategischer Ausstieg
Der Grünenpolitiker und ehemalige Europaabgeordnete Frieder Otto Wolf über drohende Selbstzerstörung und die Chancen seiner Partei, sich in der Opposition zu regenerieren

Dumm gelaufen
Vermittlungskarussell in Nahost

Ramadan im Weißen Haus
Erosion der Bürgerrechte und Debatten über das Recht zur Folterung mutmaßlicher Terroristen

Falken und Tauben und anderes Gefieder
Amerikas Anti-Globalisierungsbewegung geht seit dem 11. September eher auf Zehenspitzen

Blinde Maurer
Beim Dafürsein zahlen die Afghanen den Preis, für das Dagegensein müsste Deutschland selbst einstehen

Drôle de paix
Durstig noch Ehre und Ruhm - doch das Marsfeld heißt Cohabitation

Bombenopfer und Hungertote
Das Prinzip des Freihandels ist der zentrale diskussions- und kritikwürdige Punkt

Taub sind die Krieger
Seit dem 11. September betreiben die USA wieder eine aktive Nahostpolitik und haben in Ariel Scharon einen hartnäckigen Gegner dieses Sinneswandels

Die Entführung aus dem Serail
Zur Orientierung in verwirrter Zeit bedarf es der Anstrengung geistesgeschichtlicher Erinnerungsarbeit

Kreuzfahrer am Horn von Afrika
In Ostafrika haben die USA und andere vor wenigen Jahren schon einmal Interventionsfähigkeit demonstriert

Die Supermacht ruft die Bundeswehr
Steuerungsversuche der Koalition, der Regierung und ihrer Kritiker

Fühlt sich Gerhard Schröder ohnmächtig?
Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) über den Fürsten von Metternich und Friedrich von Schiller sowie über das Programm "Bomben und Lebensmittel für Afghanistan"

Wettlauf zwischen Hase und Igel
Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel über die Regierung als Rezessionsgefahr und den Unterschied zwischen dem Schussenrieder Kommunal- und dem Bundeshaushalt

Zu allmächtig, zu triumphal
Der Philosoph Eric J. Hobsbawn über die Illusion weltweiter Hegemonie, über Afghanistan und die Protektorate eines neuen Kolonialismus