Wehrmacht

Halbmond überm Reichstag

Während des Zweiten Weltkrieges kämpften deutlich mehr Muslime gegen Nazi-Deutschland als mit ihm. Das wird allzu oft vergessen – aus politischen Gründen

1944: Wassergraupen

Die Rote Armee befreit das belagerte Leningrad. Die heute 103 Jahre alte Klawdija Kuleschowa erzählt, wie sie die 872 Tage der deutschen Blockade überlebte

Mann vor einem Pixel-Porträt eines Mannes, das aus bunten Kugeln besteht.

Maul & Klauen

Heinrich Deterings Analyse rechten Redens beweist die Aktualität der Germanistik

Er war kein Extremist

Als Ikone des 20. Juli wird der Graf oft kritisiert. Seine Haltung hat uns aber immer noch viel zu sagen

Nazis im Tutu

Ein neuer Bildband zeigt Wehrmachtssoldaten in Frauenkleidern. Ist das Karneval oder Gender Bending?

Mehrere moderne Bürogebäude mit vielen Fenstern, umgeben von Bäumen.

1948: Auschwitz war gestern

Im Nürnberger Prozess gegen die IG Farben gibt es milde Urteile. Sie entlasten einen Konzern, der mit Hilfe der SS Fabriken betrieb, in denen Häftlinge versklavt wurden

Wo bleiben die Kieler Matrosen?

Der neue Erlass erklärt neben der Wehrmacht die Nationale Volksarmee der DDR für „traditionsunwürdig“ – und vergisst eigentliche Vorbilder wie Karl Rudolf Brommy

1943: Kilometer Null

In der Schlacht um Stalingrad ist die Niederlage des deutschen Aggressors besiegelt, aber noch wird gekämpft. An der Wolga beginnt die Befreiung Europas vom Faschismus

Eine Pappfigur eines Mannes mit Tarnanzug, Gewehr, Granate und Abzeichen.

Geist der Wehrmacht

Der rechtsextreme Offizier Franco A. ist nur ein Einzelfall? Von wegen. Zwischen Offizierskorps und der Neuen Rechten gibt es eine unheilvolle Nähe

Gepflegte Ignoranz

In Bad Reichenhall wird bis heute an Wehrmachtsoldaten erinnert, die in Griechenland Dörfer niedergebrannt haben. Doch es gibt auch Protest

Voll druff

Norman Ohler beschreibt, wie sehr Drogen im Nationalsozialismus Alltag waren. Viele Soldaten pushten sich mit Crystal Meth auf

Trümmer und zerstörte Skulpturen vor einem Gebäude mit Säulen und einer Quadriga.

Epos des Schreckens

Ein Buch wird dem Vergessen entrissen. Zum 70. Jahrestag des Kriegsendes ist der Tatsachen-Roman „Finale Berlin“ von Heinz Rein wiederaufgelegt worden

Stimmen aus dem Off

Das Ende des Zweiten Weltkriegs ist erfahrungsgeschichtlich kaum zu fassen. Harald Welzer ergründet Leerstellen der Ordnung

Auf der Gegenseite

Eine neue Biografie über Helmut Schmidt zeigt: Der Ex-Kanzler wusste mehr von den NS-Verbrechen, als er stets behauptet hat

Gefrorene Blitze

Die britische Luftwaffe versucht, das Testgelände für Hitlers „Wunderwaffen“ zu zerstören, nachdem jahrelang Warnungen vor der „V 2“ in den Wind geschlagen wurden

Als Spion geächtet

wurde der Widerstandskämpfer Rudolf von Scheliha von den Nationalsozialisten hingerichtet. In der Bundesrepublik wurde ihm die Anerkennung lange versagt

Männer in Uniform und Anzügen, umgeben von Fotografen mit Blitzlicht.

Standhaft ignoriert

Der Bundestag will endlich systematisch die Rolle von NS-Eliten im Staatswesen erforschen lassen. Nur die Bundeswehr soll auch diesmal außen vor bleiben

Wie Hammerschläge

Vor 70 Jahren gab es Deutsche, die so viel Mut und so viel Verantwortung für ihr Land hatten, sich dem Krieg gegen die Sowjetunion zu widersetzen und viel zu riskieren

Zwieback für das Sklavenvolk

Vor 70 Jahren, am 27. Juni 1941, erobern deutsche Truppen die weißrussische Hauptstadt Minsk. Für die Menschen beginnt ein Martyrium, das die meisten nicht überlebten

Im Mausgrau der Wehrmacht

Die Erinnerung an den 22. Juni 1941 hat mit dem heutigen Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen scheinbar nichts mehr zu tun. Die Feindbilder haben ausgedient

Der erste Tag

Als 153 deutsche Divisionen vor 70 Jahren gegen die Sowjetunion losschlagen, soll der Gegner von Anfang an nicht nur besiegt, sondern ausgerottet werden

Der sichere Tod

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion sollte ­Weißrussland systematisch ausgehungert werden. Das Programm des Massenmords hatte die NS-Ministerialbürokratie entworfen

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