Westjordanland

Eine Frau mit Kopftuch blickt auf eine Schaufensterpuppe mit Jeansrock und Netzstrümpfen.

Shadi träumt von der Spree

Fragt man in Ramallah nach dem Verhältnis von Normalität und Besatzung, werden die Blicke leer und müde

Unser Haus brennt

Die alte Stadt Hebron ist eingezäunt und zerstückelt. Wie nirgends sonst sind hier die Traumata des Nahostkonflikts spürbar

Ein Land für alle Bürger

Antisemitische Angriffe nehmen vielerorts zu. Sie müssen unbedingt bekämpft werden. Aber: Antizionismus gleichzusetzen mit Judenhass, ist der falsche Weg

Bibi und die Junta

Die Knesset-Wahl am 9. April gilt als wegweisend. Sie wird entscheiden, ob das Land sein demokratisches System behält

Pepsi fürs Gelobte Land

Wird Ramallah zur Boomtown? Firmen aus dem Ausland investieren, eine neue Generation setzt auf Start-ups im Internet

Protestierende mit palästinensischen Flaggen werden von israelischen Polizisten zurückgehalten. Eine ältere Frau wird von einer Polizistin gestützt.

Annexionsangebote

Beim Gipfel in Jerusalem ist die Zwei-Staaten-Lösung nicht weiter von Interesse

Clinton, Rabin und Arafat schütteln sich die Hände.

1993: Oh-oh, Oslo

Zunächst wird geheim und mit großer Skepsis verhandelt. Doch dann einigen sich Palästinenser und Israelis auf Verträge, mit denen der Frieden greifbar scheint

Klassengesellschaft

Das Nationalstaatsgesetz ist der Versuch, eine monolithische Identität zu reklamieren. Dadurch wird das Land vor eine Zerreißprobe gestellt

Sehr alte Muster

Ist das Terror? Noora Khalifeh verkauft in Ramallah Designermode mit traditionellen Stickereien. Hier können selbst Hochzeitskleider zum Politikum werden

1948: Feinde sind der Kitt

70 Jahre nach der Gründung ist der Staat Israel Projektionsfläche sondergleichen. Er kommt bislang ohne eine eigene Verfassung aus, wird verherrlicht und dämonisiert

Gefängnisrevolte

Die Palästinenser marschierten nicht auf die israelische Grenze zu, sondern auf einen Zaun, der sie einsperrt

Herr des Verfahrens

Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung kann schwerlich die realpolitische Logik abgesprochen werden

Die Besucher

Spießiger linker Schmalz? Eine Anthologie versammelt Berichte internationaler Autoren aus Palästina

Mahmud Abbas legt die Hände auf die Stirn, mit Brille und Uhr.

Amt der Ohnmacht

Es fehlt ein Nachfolger für Mahmud Abbas, der die Stagnation im Westjordanland so perfekt verwalten könnte wie der Palästinenserpräsident

Polizist mit Helm und Weste vor dem Felsendom in Jerusalem. Menschenmenge im Hintergrund.

Zündeln am Tempelberg

Der Konflikt um die heiligen Stätten von Juden und Arabern geht weiter. Den IS freut es – aber nicht nur ihn

Im Protest

Der Shoah-Überlebende Reuven Moskovitz kämpfte gegen Israels Siedlungspolitik. Auch in Berlin

Geteiltes Dorf

Der Ort Barta’a im Norden des Westjordanlands gehört sowohl zu Israel als auch zu Palästina. Etliche Bewohner wissen das zu schätzen

Radfahrer mit grünen Trikot

Tour de Front

Ein Radrennen durch Jordanien, Ägypten, Israel und Westjordanland soll Menschen in Nahost verbinden. Entlang der Route finden sich Zeugnisse der Vorurteile

Alle werden Israelis

Donald Trump und Benjamin Netanjahu ziehen gar nicht an einem Strang – selbst dann nicht, wenn es um die Ein-Staaten-Lösung geht

John Kerry und Benjamin Netanjahu im Gespräch.

Spät, aber nicht zu spät

Erst die UN-Resolution gegen Israels Siedlungsbau, nun die Rede von US-Außenminister Kerry. Zwei politische Paukenschläge, die auch Donald Trump gelten

Ein Foto von Mohamed Abdelaziz hängt an einer Wand. Zwei Männer sind im Vordergrund zu sehen.

Eingefroren im Wüstensand

Trotz recht geringer Erfolgsaussichten kümmern sich die Vereinten Nationen nachdrücklich um eine überfällige Entkolonialisierung

Yitzhak Rabin, Bill Clinton und Yassir Arafat im Weißen Haus.

1995: Im Visier

Vor 20 Jahren erschießt Igal Amir in Tel Aviv Regierungschef Yitzhak Rabin. Der Friedensprozess zwischen Israel und der PLO wird sich davon nicht mehr erholen

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