Kapitalismus

Der Markt macht’s nicht

Der Kapitalismus zeigt während der Corona-Pandemie deutlicher denn je seine Zerstörungswut. Die Politik reagiert mit Abschottung und Autoritarismus

Not Me, Us

Ein weiterer linker Hoffnungsträger ist gescheitert. Die Debatte über den Sozialismus des 21. Jahrhunderts jedoch geht weiter, in Zeiten der Krankheit dringlicher denn je

Bleibt mutig!

So gigantisch die Aufgabe scheint, sie muss angegangen werden. Ein Gastbeitrag des Philosophen Frieder Otto Wolf

In der Krise sind alle Keynesianer

Corona zeigt der Welt das hässliche Gesicht eines entfesselten Kapitalismus. Höchste Zeit, daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen

Erst abkassieren, dann die Miete prellen

Lexikon der Leistungsgesellschaft: Konzerne wollen sich Zahlungen sparen. Wie wäre es, stünde der Staat zur Abwechslung mal auf Seite der vielen Mieter*innen?

Kein Horrorfilm

Als Reaktion auf die Corona-Epidemie entstehen überall auf der Welt gemeinnützige Bürgerinitiativen. Das ist eine unmissverständliche Botschaft an Politik und Wirtschaft

Der Neoliberalismus ist tot, er lebe hoch

Manche wähnen das Wirtschaftssystem durch die Krise am Ende – wie 2007 schon. Doch für einen Paradigmenwechsel fehlen Ideen, die über einen Green New Deal hinausgehen

Ein stilles Ende

Ein prächtiger neuer Band erzählt in Wort und Bild vom Abschied der DDR

Der Moment der Solidarität

Die Geldströme sind unterbrochen, Staaten verschulden sich massiv: Im Angesicht der Corona-Krise wird klar, dass der Kapitalismus den Menschen nicht helfen kann

Die Krise, die die Welt verändert?

Die Finanzkrise von 2008 hat die Welt nicht verändert, sie löste keinen fundamentalen Wandel des Kapitalismus aus. Das könnte diesmal anders sein

Was wir aus der Krise lernen können

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

„Ich find’s hier prima“

Während viele DDR-Bürger in den Westen gehen, zieht es Schriftsteller Ronald Schernikau gen Osten. Warum? – fragt der „Freitag“-Vorgänger „Sonntag“ am 11. März 1990

Wer braucht schon Autos

In der Coronakrise dreht sich die Wirtschaft um 180 Grad: Produziert wird nicht länger für den Profit, sondern für die Gesundheit. Den Kapitalismus überwindet das nicht

Ideelle Revolution

Das Ende der DDR war auch ein Moment der Utopie: Anstelle von Kapitalismus und Planwirtschaft träumten die Menschen von „sozialistischer Marktwirtschaft“

Platte Füße, glücklich

Der Wert einer Ware bemisst sich darin, wie lange man Zeit hat, für sie anzustehen. So wie für einen Pulli von Supreme

Hauptsache Hype!

Gelingt mit der Digitalisierung der Sprung in eine postkapitalistische Ära? Philipp Staab glaubt, es zu wissen

Der Papst hat sich geoutet

Franziskus gilt als liberaler Kirchenvater. Warum nur hält er am Zölibat fest? Ein Erklärungsversuch

Die alte Ordnung zerbricht

Das bekannte System ist am Ende. Die Parteien sortieren sich zwischen Grünen und AfD: Zwei neue Pole zerren an ihnen