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Vorwärts, nicht vergessen
Zu wenig Inhalte. Oder die falschen. Popkulturpessimisten konnte dieses 2012 ganz schön nerven. Und besser wird’s wahrscheinlich auch nicht mehr

Land Of Hope And Dreams
Eine ehrenhafte Riege Altrocker spielt für die amerikanischen Opfer von Sandy: 12-12-12 führt die Tradition des Mega-Benefiz an die auch ideologischen Grenzen

Don’t Look Back In St. Anger
Alles ganz „social“ – zur Orientierung im totalen Überangebot an verfügbarer Musik setzt Spotify wieder auf den menschlichen Faktor

No Business Like Showbusiness
Größer, exklusiver und am Besten auch noch ein bisschen exotisch: Es ist gerade heiße Vorverkaufszeit für die Festival-Saison 2013

Get Off Of My Cloud!
Musik braucht keine GEMA? Mag sein. Vor allem aber braucht sie keine wohlmeinenden Piraten

Mal mit der Axt auf den Tisch hauen
Spotify als Plattenfirma? Nein, danke. Dann lieber zurück zum echten Independent-Label. Zum Beispiel mit Gregor Samsa

Ohne Hits kein Hit
Die „MTV Europe Music Awards“ demonstrieren nur noch, dass die Kategorie „Europa“ popkulturell irrelevant ist. So wie MTV selbst

Hier in der Nordstadt
Ohne dich schlaf ich heut nacht doch ein: Die Dortmunder Folge "Mein Revier" macht mit deplatzierter Derangiertheit da weiter, wo vor zwei Monaten debütiert wurde
Relevanz von oben
Running Gag „Verfassungsschutz“: Politpunk ist offensichtlich doch nicht tot. Und vielleicht wird er sogar wirklich mehr gebraucht denn je
Hanover Uber Alles
Bitte lieber jetzt schon Strickkurse: Ein Plädoyer gegen das Prinzip Lena Meyer-Landrut und die Hannoverisierung der deutschen Poplandschaft

Alt aber jetzt
Berichtet vom Ende der Popmusikgeschichte und der ästhetischen Kapitulation der Innovation vor der Effizienz des Hörens und Suchens: Simon Reynolds „Retromania“

Florian Silbereisen lässt grüßen
Irgendwo zwischen „Herbstfest der Klassik“ und „Switch“: Der „Echo Klassik“ möchte mit allen Mitteln Pop sein. Aber wer mag schon Häppchen-Kultur? Oder gar David Garrett?

„Ich möchte kein Straßenmusiker sein“
Anstand war gestern. Die neuen Businessmodelle für Musiker reichen vielleicht sogar zum Überleben. Man muss nur sich selbst verkaufen können – und auch noch seine Fans
Triumph des Willens
Vor 35 Jahren veröffentlichten die Sex Pistols „Never Mind The Bollocks“. Das Album gilt als Punk-Schlüsselwerk und Lehrstück über das Geschäftsmodell mit der Provokation

Newcomer im Dreiviertelstundentakt
Das Reeperbahn Festival 2012 schafft den Spagat: zwischen digital und analog, zwischen Parodie und Kunst, zwischen gestern und morgen, zwischen Überfülle und Erfüllung
Let’s Get Ravey!
„Viel hilft viel“ war schon immer die Devise des Hypes. Aber jetzt muss man Dubstep wohl oder übel für tot erklären. Denn es bleibt bloß noch verbrannte Erde
One More Cup Of Coffee For The Road
Krawumm, Kneipen-Ragtime und ein beschwingt-fröhlicher Blick in den Abgrund vor dem großen Ende. Das allerdings noch lange nicht erreicht scheint: Bob Dylans „Tempest“
Ist das noch Punkrock?
Wettbewerb? Produktvielfalt? Das Ende der künstlichen Verknappung? Auf jeden Fall Kapitalismus ohne jede Transparenz: Spotify und die Telekom

Ein X für die U-Musik
Ohne Häme leidet der Unterhaltungswert: „X Factor“ setzt auf Star-Jury und Kandidaten ohne Fremdschäm-Appeal. Das reicht nicht für Quote. Für gute Musik sowieso nicht

Occupy Pose!
Pussy Riot nutzen das Aufmerksamkeitsprivileg des Pop: mit Provokation, und ikonisch verwertbaren Bildern. Das hilft der romantischen Vorstellung von Rebellion
Last Night a DJ Saved His Life
Die ganz großen Shows, der Reiz des Verbotenen und sogar ein bisschen Tanzen – die DJ-Szene zwischen Megagagen und geheimen Wiesenraves
Still standing?
Madonna versus Lady Gaga: die Legende leidet unter der Wahl des falschen Schlachtfeldes
Wimps And Posers Leave The Hall!
Vom Stief- zum Vorzeigekind: Heavy Metal ist gut im Geschäft, inzwischen allgemein respektiert – und sogar noch ein bisschen gefährlich
Shut Up And Play?
Jugendsünde, Unbedarftheit, Drogennebel – oder pure Ideologie. Wer will schon wirklich wissen, ob manche Popstars einfach nur dämlich oder wirklich Reaktionäre sind?
Licht aus, Handy an!
Größer, länger, Dauer-Emotion: Konzerte verlangen permanente Leistungs- und Spaßbereitschaft schon lange nicht mehr nur der Band auf der Bühne ab