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Nicht freiwillig den Löffel abgeben

Die wirtschaftliche Leistungskraft entscheidet darüber, welchen außenpolitischen Einfluß Deutschland künftig hat, sagt CDU-Politiker Willy Wimmer im "Freitag"-Interview

Karsai im Glück

Der afghanische Präsident hat sich bei seinem Berlin-Besuch als Mann der Zukunft präsentiert, dem es an Statur gegenüber den Amerikanern nicht fehlt

Die NATO hält Saakaschwili

Die Proteste gegen den georgischen Präsidenten erinnern an den Sturz Eduard Schewardnadses im Herbst 2003. Für Entlastung sorgen die NATO-Manöver in Georgien

Selbsttäuschung statt Selbstfindung

Die EU gründet eine neue Ost-Partnerschaft, in der sie erstmals nur postsowjetische Staaten versammelt, aber Russland ausspart. Der Ärger mit Moskau ist programmiert

Zuletzt bleibt nur die harte Lösung

Wenn der Staat künftig Alleinbesitzer der maroden Bank Hypo Real Estate ist, sollten auch Mitarbeiter Mandate im Aufsichtsrat haben, fordert der Ökonom Rudolf Hickel

Geschlossener Sprung nach Westen

Vor fünf Jahren traten der EU auf einen Schlag zehn Staaten bei, darunter acht aus Osteuropa. Die Erweiterung wurde zur Überdehnung und schadete der Politischen Union

Barack ist gut fürs Geschäft

Obamas Präsidentschaft hat die US-Medienszene verändert, denn er ist mit seinem Charisma gut fürs Geschäft und die Gunst des Publikums. Nicht unwichtig in Krisenzeiten

Warum auf einmal alle die USA lieben

Seit 100 Tagen regiert Barack Obama und hat die Vereinigten Staaten vor allem davor bewahrt, nach der wirtschaftlichen auch einer politischen Depression zu verfallen

Mit Wünschelruten gegen den Tsunami

Der IWF ist ein hierarchischer Klub betuchter Finanznoblesse. Die Frühjahrstagung hat gezeigt, dass der Währungsfonds dringend nötige innere Reformen vermeidet

Der Wundertäter als Auslaufmodell

Weltbank und IWF sollen die internationalen Geldmärkte sanieren, doch fehlt ihnen der Mut, eigene Anachronismen zu kassieren, wie das die Frühjahrstagung gezeigt hat

Die Piraten sind wir

Niemandsland ist abgebrannt: Ein „gescheiterter Staat“ bietet das ideale Experimentierfeld für Eroberung, Überlebenskampf und eine neue Weltordnungspolitik

Steinmeiers Pseudodiplomatie

Einige EU-Staaten bedenken die Genfer UN-Antirassismus-Konferenz mit einem Boykott, andere mit einem Besuch – so vielstimmig kann gemeinsame EU-Außenpolitik sein

Obama rührt den Knüppel nicht an

Auf dem Amerika-Gipfel in Trinidad hat Barack Obama einen Dialog mit Havanna angekündigt. Außenministerin Clinton spricht von einer gescheiterten Kuba-Politik der USA

Ein Kontinent namens Revolution

Das neue linke Lateinamerika empfängt in dieser Woche Barack Obama. Seine Wurzeln fand es vor zwanzig Jahren in den Aufständen von Venezuela, dem "Caracazo"

Der Freitag trifft die Menschen der Wende

Die Wende 1989: Was wurde gewonnen? Was ging verloren? Gab es Alternativen? Oder war die Einheit zwangsläufig? Der Freitag diskutiert mit Menschen in Ostdeutschland

Welten trennen die USA und Lateinamerika

Der Amerika-Gipfel in dieser Woche auf Trinidad und Tobago wird vom Versuch vieler linker Regierungen Lateinamerikas geprägt sein, sich weiter von den USA abzunabeln

Revolution der Pflastersteine

In Bangkok scheinen die Regierungsgegner auf dem Rückzug vor der Gewalt des Militärs. Doch weitere Machtproben mit Premier Abhisit werden mit Sicherheit folgen

Obama und die rote Linie

Die USA wollen direkt in Atomgespräche mit Iran einsteigen, was auf mehr Sinn für einen kooperativen Umgang hindeutet, aber noch nichts über Konzessionen sagt

Gorbatschow kam vor Obama

Die Prager Rede des US-Präsidenten zur nuklearen Abrüstung weckt eine Erinnerung. Schon einmal wurde die globale Nulllösung beschworen, damals durch die Sowjetunion

Raus aus der Warteschleife

Über Nacht hat die EU dank Barack Obama wieder eine Türkei-Debatte. Sie muss sich entscheiden, ob sie die Beitrittsverhandlungen beschleunigt oder weiter verzögert

Formal noch im Kriegszustand

An Achterbahnfahrten erinnern die innerkoreanischen Beziehungen seit dem Sonnenschein-Gipfel des Jahres 2000, nun droht eine Talfahrt, die unaufhaltsam sein könnte

Auf Augenhöhe

Kurz vor dem G20-Gipfel treffen sich Angela Merkel und Dmitri Medwedjew in Berlin, um trotz aller Differenzen nach mehr Konsens bei der Krisenbewältigung zu suchen