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Millionen Geigerzähler irren nicht

Der GAU in Fukushima hat neue Formen der kritischen Netzöffentlichkeit befördert: Karten informieren über die tatsächlichen Strahlenwerte - erhoben per Crowd Sourcing

Das neue „Stuttgart 21“

Das Institut für Transurane will ausbauen. Es geht um ein millionenschweres Vorhaben und die Anwohner sind dagegen. Nun soll eine Mediation helfen

"Werft keine Schatten"

Schüler basteln Solarmobile, Autohersteller produzieren fürs Schaufenster: Die Umwelttechnologie-Messe „Clean Tech World“ nimmt sich der Elektromobilität an

Sebastian Puschner

Wer bürgt für Angra 3?

Der Atomexperte Célio Bermann über Kernkraft in Brasilien, die Interessen des Militärs und deutsche Bürgschaften, ohne die der Meiler Angra 3 nicht gebaut werden würde

Die Leistung hat sich gelohnt

Wolfgang Kubicki hat mal wieder die richtigen Worte für seine Partei gefunden: Die FDP, so das Vorstandsmitglied, habe als Marke verschissen. Na, willkommen im Club!

Ich & Ich

Klaus Wowereit ist zu seiner eigenen Marke geworden. An ihm kommt in Berlin niemand mehr vorbei, nicht einmal Renate Künast. Wie konnte das geschehen?

Die Grenze des Wachstums

Nach dem ­Höhenflug kämpft die Öko-Partei mit ­Abstiegstendenzen. Sie muss sich die Rolle des Vordenkers und Antreibers, die ihren Charme ausmachte, wieder neu erarbeiten

Moralische Kernschmelze

Der Westen erlebt sein soziales Fukushima. Die Gerechtigkeit steht auf dem Spiel. Wer wird siegen: die Demokratie oder der Kapitalismus?

Das weiß nur Gott allein

Während Deutschland der atomaren Risikogesellschaft den Rücken kehren will, geschieht am Żarnowiec-See bei Danzig mit dem Aufbruch ins Nuklearzeitalter das Gegenteil

Atomstrom – ja bitte!

Im Augenblick gibt es auf dem afrikanischen Kontinent nur ein Kernkraftwerk bei Kapstadt. Das soll sich bis 2030 drastisch ändern. Viele Länder wollen atomar einsteigen

Die Konzerne profitieren

Nach Fukushima böte sich die Chance einer Wende hin zur dezentralen Energieversorgung. Doch stattdessen nützen die neuen Gesetze vor allem den großen Energieunternehmen

Auf dem Hochseil des Wankelmuts

Wenn Deutschland im Juli den UN-Sicherheitsrat führt, werden die Defizite einer zwiespältigen und wenig innovativen Außenpolitik offenbar. Krisen sind da vorprogrammiert

Kann auch tödlich sein

Forschung bringt manchmal gefährliche Technologien in die Welt. Doch in den Labors ist das Wagnis meist viel größer

Atommüll zu versenken

Nach Fukushima geht die Endlagersuche in eine neue Runde. Die Regierung will Alternativen zu Gorleben prüfen. Viele Fragen sind offen – auch für die Bewegung

Gemeinsame Atom-PR

Die britische Regierung soll skandalöse Geheimabsprachen mit der Atomindustrie getroffen haben, um die Folgen von Fukushima zu verharmlosen. Der Grund: Acht AKW in Planung

Der Weg zur grünen Wiese

Der Ausstieg ist beschlossen. Aber was passiert mit stillgelegten Atomkraftwerken? Schon jetzt werden Meiler zurückgebaut – eine exportträchtige Erfahrung

Trübe Aussicht für Atomfans

Kernkraft? Ja bitte! Rund 25 hartgesottene Atomkraft-Befürworter versammeln sich in Berlin. Sie fühlen sich verraten – von Energiekonzernen und Politik

Demokratie im Schweinsgalopp

Kaum ein Abgeordneter durchschaut noch, was er beschließt – ein besonders krasses Beispiel ist der Atomausstieg

Marco Bülow

German Weitsicht

Der Bundestag beendet eine Ära: Deutschland steigt aus der Kernkraft aus. Die neuen Energien werden unseren Alltag radikal verändern. Davor muss niemandem bange sein

Halbe Sicherheit

Der um­strittenen Paragraf 7d im Atomgesetz soll bleiben. Wie sicher die AKW wirklich sind, könnte dadurch verwässert werden

Umdenken nach Fukushima

Die Glaubensgemeinschaft der Atomkraftbefürworter schrumpft weltweit: Die Katastrophe in Japan hat viele Menschen zu Kernkraftgegnern gemacht, ergibt eine Umfrage

Blinde Flecken des Ausstiegs

Die Energiewende nach Fukushima? Deutschland reichert weiter Uran an, fördert die Nuklearforschung und vergibt Staatsbürgschaften für AKW-Bauten im Ausland

Die Pflicht zum Schaudern

Wir verfügen heute über Technologien, deren Folgen kaum abzusehen sind - bis hin zur Weltzerstörung. Unser Handeln braucht einen neuen Imperativ