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Der Mythos vom „Untergang des SED-Staats“ wird weiter erzählt. 30 Jahre nach der Einheit missachtet die Politik noch immer die historische Leistung der Ost-Bürger

Lukas Linder mag Vögel am liebsten kurz gegart und findet, der Kapitalismus sollte überflügelt werden

Ein Kollektiv schrieb den Roman „Aufprall“ über die Achtziger in West-Berlin und ihre „pissigen Existenzen“

Kommende Politikergenerationen werden sich ein Beispiel an Angela Merkel nehmen müssen, um die bevorstehenden Krisen zu meistern

Alexander Kühne fragt sich in der Romanfortsetzung „Kummer im Westen“, ob sein Held ein besserer Mensch wird

Ralph Ruthe nutzt im Netz das Passwort „123Antifaschist“, will Zimtschnecken legalisieren und mag Aras

Deutschland bleibt auch 2020 ein gespaltenes Land. Der Ausverkauf des Ostens ist ein monströses Verbrechen, dessen Nachwirkungen bis heute nachhallen

Viel konnte man schon lesen über den Punk in der DDR. Nun kann man ihn endlich (wieder) hören

Wer daraus lernen will, muss aufpassen, dass einförmiges Denken nie wieder zum Diktat erstarrt, wie dies 1990 geschehen ist

Donald Trump geht es längst nicht mehr darum, die Wahlen zu gewinnen. Er will viel mehr Geschichte schreiben, meint Dr. Helmut Däuble

Prof. Erhard Schütz erinnert Unerträgliches, begegnet Umdenkern in der Wissenschaft und lernt bei Kathrin Passigs „Handbuch für Zeitreisende“ noch etwas dazu

Mathieu Carrière wäre gerne eine Frau und empfiehlt der SPD, ein Anhängsel der Linken zu werden

Vor 40 Jahren ging eine Welle rechter Gewalt durch die BRD, die Parallelen zur Gegenwart aufweist

Die US-Wahl wird auch in den Südwest-Bundesstaaten mit entschieden werden. Arizona und New Mexico – Nachbarn, allerdings in vielem unterschiedlich

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes fordern die verdiente Anerkennung, die Kommunen mauern. Ein Selbstläufer wird diese Tarifrunde nicht

Deniz Ohde mag Kandinsky gar nicht, dafür Fahrräder und „Tomb Raider 1“

In Italien fand das erste große Filmfestival seit der Krise wieder „physisch“ statt. Überraschungen blieben aus

Pedro Costas Film „Vitalina Varela“ ist Kolonialismus-Kritik in Form von Licht und Dunkel und leisen Monologen

Thomas Brussigs Roman „Die Verwandelten“ ist vor allem Trash-Comedy

In den „Metamorphosen für 23 Solostreicher“ (1945) greift Richard Strauss auf den Trauermarsch aus Beethovens Dritter, der „Eroica“, zurück

Anna Fischer will 115 Jahre alt werden und mag alle Gewerkschaften gleichermaßen

Der Schweizer Drehbuchautor Marc Ottiker schreibt über einen der letzten Berliner DDR-Grenztürme, heute ein Kunst-Ort

Wolfgang Beltracchi teilte mal mit einem Flüchtling eine Zelle und war noch nie Arbeitnehmer

Seit 30 Jahren konfrontiert Hans Haacke Betrachter im öffentlichen Raum mit großen Buchstaben

Michael Schmidt fotografierte die BRD: Eine erste große Retrospektive ist jetzt in Berlin zu sehen