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Ahmadinedschads mächtige Gegner

Revolutionsführer Chamenei kann sich nicht mehr der bedingungslosen Unterstützung des Expertenrates sicher sein, der ihn als einziges Gremium abberufen kann

Gas, Diamanten und Atom

Russland steigt ins Afrika-Geschäft ein, um China Paroli zu bieten. Auf seiner viertägigen Reise unterschreibt Präsident Medwedjew hochkarätige Verträge

Ein Anachronismus im 21. Jahrhundert

Verfassungsreform, Anti-Korruptionsgesetze und Volksbefragung: Im Machtkampf mit der konservativen Elite hat Honduras Präsident Manuel Zelaya zu hoch gepokert

Schwejk kam nicht bis Lissabon

Die am 1. Juli zu Ende gehende tschechische EU-Ratspräsidentschaft war überschattet vom Sturz der Regierung Topolanek und von Prager Querelen zum Lissabon-Vertrag

Insel der Seligen

Ein Stadtstaat in Vilnius trotzt der Wirtschaftskrise. Die Freie Republik Uzupis übt mit Bioläden und Künstlerflair eine große Anziehungskraft auf Besucher aus

Bereit zur Zerstörung

Auf einer deutsch-norwegischen Konferenz wurde im Kampf gegen Streubomben Bilanz gezogen. Das Ziel ist nicht mehr bloße Phantasie, die internationale Koalition wächst

Nur Greenpeace lehnt ab

Der US-Kongress hat ein neues Klimaschutzgesetz verabschiedet, das die Kohlendioxid-Emission beschneidet wie noch nie und endgültig mit der Ära Bush bricht

Die dritte Startbahn

Rund 480.000 Flugbewegungen verzeichnet Londons wichtigster Flughafen Heathrow im Jahr. Zu wenig, wie der Flughafenbetreiber BAA und die Labour-Regierung meinen

Koalition des Wandels

Die Erneuerung der US-Außenpolitik wird durch die Bundesregierung offenkundig nur in Maßen goutiert. Merkels Besuch im Weißen Haus sollte diesen Eindruck korrigieren

Unser Planet hat ­keinen Notausgang

Tausende ­besetzen Flughäfen, klettern auf Dächer und ­blockieren Kraftwerke. „Direct ­Action“ findet in Großbritannien als Protest gegen Umweltsünden immer mehr Zulauf

Mehr Zucker für Irland

Im Herbst nimmt Irland seinen zweiten Anlauf, um per Referendum den Lissabon-Vertrag abzusegnen. Der EU-Gipfel in Brüssel hat das Tor für Nachzügler weit aufgestoßen

Unterwegs im Augiasstall

Die Bankenlobby will sich vom Weißen Haus nicht ins ­Geschirr nehmen lassen und wehrt sich gegen Obamas "White Paper". Auch die ­Republikaner setzen auf ­Widerstand

Industrie der aufgehenden Sonne

Bis 2020 will China sich mit erneuerbaren Energien von der Kohleabhängigkeit emanzipieren und sein Wirtschaftswachstum mit dem Export sauberer Technologien sichern

Auf dem Niveau des Kaiserreichs

Die Klagen gegen den Lissabon-Vertrag greifen zu kurz. Die eigentlichen Probleme sind das Demokratiedefizit und das Machtgefälle zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten

Reifetest für Aspiranten

Am Wochenende wählt Albanien eine neue Regierung. Das Votum gilt als Probelauf für europäische Standards und eine erfolgreiche EU-Kandidatur

Casino mit Türstehern und Rauswerfern

Der Ökonom Rudolf Hickel über Barack Obamas ­Radikalreformen für die Finanzmärkte, den Super-Cop Zentralbank und über Perspektiven für Finanzreformen in Europa

Sie warten ab, ob Obamas Worten Taten folgen

Millionen Menschen suchen Zuflucht in den Flüchtlingscamps im Swat-Tal. Hier entscheidet sich das Schicksal des Landes – und der Krieg gegen die Taliban

Rezession trifft Afrika stärker

Eine Analyse der Weltbank stellt fest, dass die ärmsten Länder in diesem Jahr einen Abfluss von einer Billion US-Dollar aus ihren Volkswirtschaften verkraften müssen

Das Vokabular holt auf

Für Deutschland wird wieder "gefallen", vorerst nur in Afghanistan. Die Heroen-Semantik von Verteidigungsminister Jung bleibt nur das Fazit schuldig: Wir führen Krieg

Die Revolution von 1979 vollenden

Der Sozial­wissenschaftler Mohssen Massarrat über den Kulturkampf zwischen Tradition und Moderne im Iran und über die Fehler der internationalen Konfrontationspolitik

Vor dem letzten Risiko kapituliert

Der Ahmadinedschad-Herausforderer Mussawi bleibt im entscheidenden Moment zu zögerlich und systemtreu - ein enttäuschender Rückschlag für die Oppositionsbewegung

Mit Tambour und Trompetern

Dank einer Verfassungsänderung konnte auch ein französischer Präsident vor dem "Kongress" sprechen – den Abgeordneten der Nationalversammlung und Mitgliedern des Senats

Alte gegen neue Revolutionäre

Aufruhr und Straßenprotest im Iran sind nicht das Werk einer geschlossen und gezielt handelnden Opposition, sondern oft eine spontane Rebellion ohne Führung

Die Menschen baten um Stille

Uns erreichte der Bericht eines Arztes aus Teheran, der trotz seines hohen Alters am Wochenende an Straßenprotesten teilnahm. Um ihn zu schützen, nennen wir seinen Namen nicht

Was das Volk auf die Straße treibt

Reaktionen in Deutschland auf die Ereignisse im Iran sind vielfach durch Missverständnisse über die neue Volksbewegung geprägt. Sie werden deren Ursachen nicht gerecht