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In der Hochdruckkammer der Prominenz

Wenn Suhrkamp-Verlegerin Ulla Berkéwicz zum Buchmesse-Empfang bittet, darf niemand fehlen. Ein Abend mit Rainald Goetz, Oswald Eggers und Cees Noteboom

BRD mit Weichzeichner

Jochen Schimmangs Band „Das Beste, was wir ­hatten“ ist ein echter Westbindungs-Roman. Die Mauer will niemand wieder aufbauen. Aber nach ihr sehnen tut man sich schon

Perle des Ostens

„Panda Sex“, das neue Buch der lifestylekompetenten Schriftstellerin Mian Mian hält, was es verspricht. Was Autorenfoto, "Spiegel"-Attribute und Klappentexte versprechen

Wir sind ein Kunstwerk

Alan Pauls beschreibt in seinem Liebesroman „Die Vergangenheit“ die Krise Argentiniens, bevor sie eintrifft

Im Reich der Tiere

In seinen Romanen beweist sich Mo Yan als großer Moralist. Wie Márquez geht der chinesische Autor von der Realität aus. Dann hebt er ins Fantastische ab

Der vollkommene Beat

Taktgefühl tanzt Twist: Im dritten Roman "Slumberland" des amerikanischen Beat-Literaten Paul Beatty feiert der angebliche Postrassismus einen wilden Karneval des Denkens

Wette auf die Zukunft

In „Der Kampf um die zweite Welt“ zeigt der US-Autor Parag Khanna, wie drei Imperien die Welt unter sich aufteilen. China wird sich langfristig fast überall durchsetzen

Wo Marc Aurel der Star ist

Was man über den Chinesischen Buchmarkt wissen sollte - jenseits des Umstands, dass es eine Zensurbehörde gibt. Fragen und Antworten

Der Sozi als Jakobiner

Nicht nah am Menschen, sondern nah an seinen Ideen: Rolf Hosfelds neue Karl-Marx-Biografie ist eine kritische und gut belegte Interpretation des Marxschen Denkens

Die letzte Avantgarde

Nur ein Bruchteil des deutschen Buchmarktes bringt echtes Geld. Autoren hoffen, dass das Netz neue ökonomische Nischen schafft. Wenn sie sich da mal nicht täuschen!

Sand zwischen den Zähnen

Eine innere Kompassnadel nach Osten und der früh ausgebildete Instinkt, dass Gefühle nicht verlässlich sind. Ilma Rakusas Erinnerungsbuch „Mehr Meer“

Das unterbrochene Experiment

In seinem ­Roman „Peking Koma“ inszeniert der Exil-Literat Ma Jian das nationale Drama vom Tiananmen-Platz.Ein großartiges Buch von kunstvoller Einfachheit

Tausend Sandkörner ergeben einen Turm

Die 1972 geborene Autorin Yiyun Li lebt in Amerika. Üer den Umweg der fremden englischen Sprache von den verrenkten Seelen im China der siebziger Jahre

Tiger im Großstadtdschungel

Mit seinen Bildern dokumentiert der Fotograf Ferit Kuyas das Leben in den chinesischen Metropolen. Es sind Bilder, auf den man die Großstadt nicht sehen, aber spüren kann

Der andere Blick

Sanbine Dabringhaus interpretiert die Geschichte Chinas einmal ganz anders. Sie lehnt die Einteilung in Epochen ab. Das öffnet den Blick für neue Perspektiven

Fußspuren des Jahrhunderts

Im Exil ist der Dichter Yang Lian zwar von der eigenen Sprache abgeschnitten. Aber mit seinen Gedichten und Essays überschreitet er spielend alle Grenzen der Sprache

Harry Wu – Harry who? (Teil 2)

Buchmesse: Das Gastland China tut sich schwer mit seiner kritischen Intelligenz. Wir wiederum tun uns schwer, auch nur die Namen zu merken. Fortsetzung des Schnellkurses

Eine gute Entscheidung

Die Freitag-Autorin Kathrin Schmidt hat ihre Krankheit ohne Authentizitätsfuror verarbeitet. Nun wurde sie mit dem deutschen Buchpreis belohnt

Liu Xiaobo, Harry Wu - Harry Who?

Buchmesse: Das Gastland China tut sich schwer mit seiner kritischen Intelligenz. Wir wiederum tun uns schwer, auch nur die Namen zu merken. Ein Schnellkurs

Am laufenden Band

Wolf Haas' neuer Simon-Brenner-Krimi hat es in sich. Eine Überredung

Das Fiasko

Unsere Autorin wollte einen bekannten Berliner Schauspieler über sein neues Buch interviewen. Das ging schief, weil so etwas eigentlich nur schief gehen kann

Kap Werde

Zum 100. Geburtstag von Alfred Matusche werden dessen Dramen neu aufgelegt. Alfred wer? Eine Wiederentdeckungsreise in das Karl-Marx-Stadt der 1970er Jahre

Eine richtige Familie

­Burkhard Spinnens burlesker Jugendroman aus unserer Patchworkfamilienzeit heißt "Müller hoch Drei" und ist ironisch uns hat genug doppelten Boden für erwachsene Leser

Ein höherer Sinn

Der Berliner Strafverteidiger Ferdinand von Schirach präsentiert absonderliche Fälle von "Verbrechen" aus seinem Arbeitsalltag

Dialektik des Kolonialismus

Egon Flaig ist mit Islamkritik aufgefallen. Interessant, wenn so einer eine "Weltgeschichte der Sklaverei" schreibt. Amerika oder Rom hat er nicht im Fokus