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Für einige Linke kaum zu glauben, aber Gendern führt nicht in den Faschismus!
Krieg der Sternchen Die Argumentation, dass Gendern den Nährboden für einen Rechtsschwenk der „einfachen Leute“ bereite, ist absolut falsch – und zwar auf mehreren Ebenen. Eine Replik auf Karsten Krampitz
Die Linke hat ein ernstes Problem mit der Sprache
Kolumne Der Hass auf das Gendern ist der Kitt, der völlig unterschiedliche Leute zusammenbringt und der es der Rechten leicht macht, gegen alles Linke zu mobilisieren. Der AfD hätte man keinen besseren Knüppel in die Hand geben können
Linke Akademiker reden jetzt von „Personen“: Aber der Mensch ist Mensch!
Kolumne Ob in Interviews oder im Freundeskreis unseres Kolumnisten: Statt von Menschen ist immer öfter im generischen Femininum von Personen die Rede. Gehts noch?
Von wegen Gender-Gaga: Sprache verändert sich eben
Kulturkampf Der Autohersteller Audi hat sich einen internen und externen Leitfaden in Sachen gendergerechter Kommunikation gegeben. Das schmeckt nicht allen. Ein Mitarbeiter verklagt den Konzern wegen Männerfeindlichkeit
Mehr Sichtbarkeit für Mörder*innen!
Sprache Täter, Mörder, Räuber: Im Gesetz und vor Gericht kommen immer nur Männer vor. Ist das ein Problem? Ja, meint ein Rechtsgutachten – es könnte sogar gegen unsere Verfassung verstoßen
Die Kartelle des Verschweigens
Gewalt Vertuschen, verschleppen, verschweigen: Je höher das Ansehen der Täter, desto schlechter werden sexuelle Missbrauchsfälle aufgearbeitet. Die katholische Kirche ist da kein Einzelfall
Die Angst hat die Seite gewechselt
Sprache Unsere Autorin bekam als Schülerin noch Punktabzug für das Gendern. Dass jetzt die rein männliche Form bestraft wird, weckt heimliche Freude
Alles ist im Fluss
Literatur Sasha Marianna Salzmanns bezeichnet sich als genderfluid. Auch ihre Romanfiguren bewegen sich zwischen Welten
Ohne Ticket
A–Z Für Rio Reisers „Mensch Meier“ war es fast ’ne Revolution, und noch heute ist Fahren ohne Ticket politisch, derzeit wird über angemessene Sprache debattiert. Das Lexikon
Weder Sternchen noch Mitmeinen
Gendern Ein Vorschlag zur Güte in Sachen geschlechtergerechter Sprache
Vergesst Genitalien, baut lieber Brücken
Sprache Das Gendern betont Unterschiede statt Gemeinsamkeiten. Trägt es damit zur sozialen Spaltung bei?
Suchen wir nach Zauberworten!
Sprache Neue Bezeichnungen ändern bestehende Systeme der Diskriminierung nicht – sie sind aber trotzdem sinnvoll
Audianer, Freudianer und Schlecker-Frauen
Sprache Wer bei Audi arbeitet, ist nun „Audianer_in“. Die inklusive Anpassung kann nicht verschleiern, dass hinter solchen Begriffen Firmenideologie steckt
EB | Der blinde Fleck der neuen Akademikerklasse
Klassismus Die gebildete, linke Akademikerklasse reflektiert ihre materiellen Vorteile. Dass sie ein noch viel größeres Privileg besitzt, vergisst sie manchmal
Abkürzung
A–Z Gar nicht einfach, den Überblick zu behalten. FYI: Es gibt Kürzel, die unser Leben vereinfachen, etwa fürs „schulisch angeleitete Lernen zu Hause“ (saLzH). Unser Lexikon
Der Phallus-Träger denkt nach
Sprache Nach meinem Artikel und der Replik von Elsa Köster habe ich viele Zuschriften erhalten. Die meisten von Frauen. Zustimmend zu meinen genderkritischen Äusserungen. Hm
Selber Suffix!
Sprache Stimmt, es geht noch besser. Aber am Gendern selbst führt kein Weg vorbei
Breitziehend oder abkippend
Sport Der moderne Fußball kennt Begriffe, die gab es vor wenigen Jahren noch nicht. Gewinnt Fachjargon Spiele?
Wieso der Begriff „Rasse“ ad acta gehört
Sprache Heidelberger Ethnolog*innen sprechen sich für die Streichung des Begriffs aus dem Grundgesetz aus
Jenseits von Geschlecht
Sprache Gendern ist populär. Langfristig wird es sich aber nicht durchsetzen können, denn es führt sozial, formal und kulturell ins Nichts
Mehr Mut zu Ambivalenz!
Sprache Der „Duden“ gendert nun. Naturgemäß bringt das einige in Aufruhr. Differenzierung und Aufklärung täte gut
Keine Zierde
Absage Die Kinderbuchautorin Kirsten Boie hat einen Preis des Vereins Deutsche Sprache abgelehnt – weil dessen Vorsitzender nach rechts driftet
Wo sie Michif sprechen
Linguistik Etruskisch, Hopi, Navajo: Der kundige „Atlas der verlorenen Sprachen“ klagt nicht – und weckt dennoch Nostalgie
Einen Sommer Volapük
Literatur Clemens Setz präsentiert mit „Die Bienen und das Unsichtbare“ ein Sachbuch über erfundene Sprachen und entführt seine Leser in imaginierte Welten
Gendersterne für die Amtsstuben
Sprache Seit im Duden drei Seiten über geschlechtergerechte Sprache zu finden sind, glühen beim Verlag die Leitungen