Medien

„Supernova“ will uns die schönen Seiten des lin­ken Lebens näher bringen. Stattdessen suhlt sich das „Neue Deutschland“-Projekt in fresher Irrelevanz

Es ist aus für die amerikanische Wochenzeitung „The Village Voice“. Ihr Ende ist kein Schrecken

Mussten wirklich alle über das neue Buch von Thilo Sarrazin schreiben?

In medialen Debatten verwischen sich die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem. Aus Bürgern und Journalisten wird ein Volk von Richtern

In Cleveland, Ohio, schreibt ein Onlinemagazin gegen die Klischeebilder vom hinterwäldlerischen Rust Belt an

Esra Karakaya hat ihr Studium der Medienwissenschaften geschmissen, um eine Talkshow zu machen. Hier sollen die zu Wort kommen, über die sonst immer nur geredet wird

Horst Seehofer will twittern. Das ist zeitgemäß. Bevor wir uns jetzt das Maul zerreissen, lohnt ein Blick auf die Effekte des Formats

Früher war „am Klimawandel ja die Atombombe schuld“, meint Heinz Buschkowsky und will in Ruhe Würstchen grillen. Mit Wissenschaft möchte er lieber nicht behelligt werden

Bei einer Reality-Soap von RTL kann man sich daran ergötzen, wie arme Familien beim Versuch scheitern, sich selbst am Schopf aus dem Armutssumpf zu ziehen

Woher kommen die Bilder in den Medien – und warum gibt es manchmal keine?

Zum Sommerloch funkt die Bundeswehr mit einer neuen Serie dazwischen. Auch der Dienst an der Waffe muss heutzutage in ein „Narrativ“ verpackt sein. Gut ist das nicht

Gegen die Remix-Kultur des Internets wollen Hardliner mit Uploadfiltern vorgehen. Unsere Kolumnistin juckt das wenig, ganz kalt lässt es sie jedoch nicht

Unser Kulturredakteur ringt mit sich und dem alten Meinungsformat. Fazit: Es bleibt schwierig!

Dass die „Affäre“ im BAMF wohl doch nicht so skandalös ist, wird zwar thematisiert – die Begriffe werden dennoch weiterverwendet und wirken suggestiv

Warum die große Anteilnahme am Schicksal der Jungen in Thailand? Weil die Story so gut ist – und ein Ende hat

Dürfen Journalisten ihre private Meinung äußern?

Bei einer Journalistentagung feiern sich Medienmacher für ihre kritische Berichterstattung. Kompakter kann man ein Kernproblem des Lokaljournalismus nicht formulieren

Politik und Medien rutschen in atemberaubendem Tempo nach rechts – Ausdruck einer tiefen Verunsicherung

Der Aktivist Raúl Krauthausen hat für seine Talkshow „face to face“ den Grimme Online Award erhalten. Gäste mit und ohne Behinderung reden hier über Arbeit und Leben

Bei der „Süddeutschen Zeitung“ sollen Karikaturen künftig „auf Überzeichnung verzichten“. Das wäre dann das Ende einer ganzen Kunstform

Die Zukunft des Journalismus? Düster ...

Sollten sich Journalisten als Teilnehmer von Demos fernhalten? Nein: Eine Haltung ist besser als keine

Wenn sie auch morgen noch kraftvoll zuschreiben wollen, müssen Journalisten mit ihren Lesern reden

Das Traditionshaus DuMont löst seine Hauptstadtredaktion auf und spricht von einer Neugründung. Auch im Journalismus setzt sich das Prinzip MyHammer durch