Kultur

In Géraldine Dalban-Moreynas‘ Amour fou zweier Bobos gibt es viele SMS und Mails zu lesen. Reicht das für einen Roman?

Queerfeminismus und Intersektionalität stören die bequeme Logik der herrschenden Vernunft. Eine Replik auf Sara Rukaj

Carolin Günther hat ein süß-böses Bilderbuch für Fleischesser gemacht. Sie ist Vegetarierin, seit sie als Kind bei einer Schlachtung zusah

Wie dem akademischen Feminismus das weibliche Subjekt abhandenkommt

Onlyfans hat sich als soziales Netzwerk für freizügige Bilder und Videos etabliert. Die neuen Intimfluencer*innen pochen auf Selbstbestimmung

Mit 77 Jahren wird die US-Lyrikerin ausgezeichnet. Abgebildet sieht man Louise Glück aber häufig mit Mitte 20. Warum?

Die Helden sind Schwarze, die Weißen sind böse: „Lovecraft Country“ ändert die Perpektive des Horrorgenres

Barbara Schweizerhof über den Etikettenschwindel der Netflix-Serie „Rohwedder“. Spoiler-Anteil: 75%

Die DDR ging Fragen der Stadterneuerung früher an als der Westen. Woran scheiterte dann ihre engagierte Baupolitik?

Die Gesellschaft wird immer gendersensibler, aber in der Kita dominiert das Rollenklischee

Die Lage ist lokal verschieden und nicht ganz hoffnungslos – auch ohne Hollywood-Ware

Regisseurin Carmen Losmann stellt in „Oeconomia“ das System von Verschuldung und Wachstum infrage

Schriftsteller wie Bov Bjerg etablieren ein neues Bild des Maskulinen, ohne Klischees

„Vom Mut, menschlich zu bleiben“, erzählt ein Sammelband mit Texten von Künstlern und Schriftstellerinnen

Professor Schütz will sich nicht auf den Anbau von Kohl beschränken, Hegels Welt ist zu weit!

Lukas Linder mag Vögel am liebsten kurz gegart und findet, der Kapitalismus sollte überflügelt werden

Das Theaterkollektiv machina eX nutzt Online-Kommunikation und Gaming für seine Inszenierungen: Das Publikum sitzt am Laptop und interagiert dort

„I Am Greta“ zeigt die Klimaaktivistin als Kämpferin gegen Windmühlen

Ein Kollektiv schrieb den Roman „Aufprall“ über die Achtziger in West-Berlin und ihre „pissigen Existenzen“

Clemens Meyers „Nacht im Bioskop“ versucht über 90 Seiten, ein früh erzähltes entsetzliches Ende abzuwenden

Anaïs Meier erzählt beiläufig Abgründiges vor tugendhafter Fassade – ja, so ist die Schweiz

The Screenshots veralbern das neoliberale Subjekt und schaffen eine Seltenheit: kluge Gitarrenmusik aus Deutschland

Christoph Biermann hat Union Berlin durch seine erste Bundesliga-Saison begleitet. Ein Gespräch über einen besonderen Verein, besondere Fans und ein besonderes Jahr

In „Liebe, Körper, Wut & Nazis“ bleiben vier Freund*innen bewusst subjektiv