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Am 9. Oktober erschoss ein rechtsextremer Attentäter zwei Menschen, nachdem er versucht hatte, in einer Synagoge ein Massaker zu verüben. Eindrücke und Wünsche aus Halle

Lene Albrechts Debüt „Wir, im Fenster“ ist ein zarter Monolith, er wird bleiben

In Westafrika verstümmeln Mütter ihre Töchter – zum Schutz vor Vergewaltigung

Über den Tycoon Daniel Křetínský weiß man nur, dass er sich überall einkauft. Zu welchem Zweck?

Ab wann ist Literatur anstößig? Agnar Mykles Bücher stellten diese Frage vor über einem halben Jahrhundert

Nora Bossongs neuer Roman zeigt, wie weltpolitische Fragen und partikulare Begierden sich reiben – und irrlichtert in der Genozidfrage

Sollte die Welt am deutschen Wesen genesen? (Nein.) Wir streiten darüber

Kaum ist der Pulverdampf in Halle verflogen, da kommen die Patrioten ums Eck. Bei der Jungen Union ist schließlich Deutschlandtag

Gewalt und stereotype Zuschreibungen sind die Themen von Wu Tsang. Einfachen Lösungen misstraut sie

Dietmar Daths neuer 700-Seiten-Roman sei allen empfohlen, die in nächster Zeit Richtung Neptun fliegen

Marko Martin hat die letzten Zeugen eines Zeitalters besucht

Die Protestbewegung nimmt wieder Fahrt auf und will statt Wahlen einen Systemwandel

Obdachlose Frauen sind zur Unsichtbarkeit verurteilt. Louis-Julien Petit widmet ihnen mit „Der Glanz der Unsichtbaren“ einen rundum erfreulichen Film

Martin Suter würde am liebsten ins Jahr 1978 reisen und ist Aktionär eines Theaters

Ulrike Draesner erzählt von der Erkenntnis, die der Extremerfahrung entspringt

Wie geht man mit dem Tod nahestehender Menschen um? C. Juliane Vieregge hat Prominente dazu befragt

Das Bio-Ei wirft einen Schatten auf den Rest des Menüs, findet unser Koch

Hier wollte das Volk seiner DDR schon früh auf die Sprünge helfen. Eine Reise nach Plauen

Mit zehn Jahren Verspätung erscheint Meg Wolitzers Beststeller „Die Zehnjahrespause“ auf Deutsch. Endlich?

Kicker-Biografien sind öde. Man sollte lieber Tonio Schachingers Fußballer-Roman lesen

Steffen Kopetzkys „Propaganda“ ist ein wilder Ritt durchs 20. Jahrhundert – Bukowski, Nazis, Kennedy und Vietcong inklusive

Jenni Zylka respektiert die krasse neue Netflix-Serie „Skylines“. Spoiler-Anteil: 9%

Der Täter radikalisierte sich vermutlich im Netz, aber in Halle geben sich seit Jahren geistige Brandstifter die Klinke in die Hand

Unsere Autorin lebt säkular, aber der Hass von Halle drängt sie zum Bekenntnis