
Den Schaden zahlt die Bevölkerung
Bei einer Kernschmelze haftet der Kraftwerksbetreiber - auf dem Papier unbegrenzt, de facto mit 2,5 Milliarden. Die erwarteten Schäden übertreffen dies um das 2.000fache

Die Folgen des Bebens
Beben, Tsunami, GAU: Die Präfektur Miyagi ist von den Folgen der Katastrophen am schwersten betroffen. Eine Bildergalerie

Erweiterte Verantwortung
Westerwelle wird für seine Enthaltung zu Libyen sogar von der Linksfraktion gelobt. Doch auch Interventionsgegner werden nun erleichtert sein, wenn die Waffenruhe hält

Simulation von Kontrolle
Statt die Integrationskurse tatsächlich zu verbessern, machen CDU/CSU und FDP symbolische Klientelpolitik

Das eigennützige Versprechen
Während Gaddafis Truppen vorrücken, entlarven UNO, EU und NATO sich selbst als heuchlerisch – und die „Schutzverantwortung“ als widersprüchlich

Apokalypse oder Weiter-So
Nach Hiroshima und Nagasaki war die Parole: Atoms for Peace. Nun wird das Entsetzen über die Katastrophe in Fukushima die weltweite Talfahrt der Atomenergie beschleunigen

Einheit vor Freiheit
Vor 150 Jahren entstand der italienische Nationalstaat. Doch von Feierstimmung ist südlich der Alpen kaum etwas zu spüren. Die Geburtsfehler wirken bis heute nach

Wohin wird der Bagger fahren?
Durch die Katastrophe droht der Kollaps der globalen Finanzarchitektur. Wenn Japan das zum Anlass für ein wirtschaftliches Umsteuern nimmt, kann es uns ein Vorbild sein

So lange nur alles zivil bleibt
Ausgerechnet das Land von Hiroshima und Nagasaki setzte auf Nuklearenergie. Warum treten Atom-Kritiker in Japan eigentlich so leise auf?

Die Beiträge der Freitag-Community
Japan und die Atomgefahr: Alle Artikel aus der Freitag-Community zum Thema

Politische Demoskopie
Merkel passt ihre Politik dem Volk an. Selbst im Rückzug wiederholt sie die Fehler ihrer zukunftsblinden Energiepolitik
Supergau in Fukushima: Protokoll einer Katastrophe
Am Bett liegen schon die Mangas, der Impfpass und das Ticket nach Japan. Dann meldet ihr Computer: Ein Reaktor brennt. Lucy Fricke soll als Goethe-Stipendiatin nach Tokio

Die Beiträge der Freitag-Redaktion
Japan und die Atomgefahr: Alle Artikel der Freitag-Redaktion zum Thema

Reaktionen in der Welt
Selbstbewusst, entschlossen, gar nicht: Wie in anderen Staaten über die atomare Katastrophe in Japan diskutiert wird

Mehr als hundert Jahre Einsamkeit
Sie wollen ihr Land zurück. Dafür wird den Mapuche in Canete ein Terror-Prozess gemacht. Den Aktivisten um den Führer Hector Llaitul drohen drakonische Strafen

Der kommende Atomdeal
Plötzlich gehen AKW vom Netz. Vielleicht ist Merkel ja ehrlich erschüttert. Vielleicht plant sie aber nur die nächste Bundestagswahl

Parole: Durchhalten
Kaum Brot, leere Zapfsäulen, keine Möglichkeit, die Toten angemessen zu bestatten: In der Präfektur Miyagi kämpfen die Menschen mit den Folgen von Erdbeben und Tsunami

Öl ist dicker als Blut
Im Gegensatz zu Libyen muss Saudi Arabien keine Kritik aus dem Westen fürchten: Zu kostbar ist für uns das Öl, über das die despotische Monarchie verfügt

Im Sicherheitsnetz
Eine Anhörung im Bundestag weist auf einen kleinen Kursschwenk in der zivilen Außenpolitik hin. Die große Wende Richtung Prävention ist das aber noch nicht

Die Straße treibt sie voran
Für den Oppositionspolitiker Madgi Gohary beginnt die entscheidende Phase der Revolution erst jetzt, wenn der Wandel die Institutionen des alten Regimes erfasst

Merkel entlarvt ihre Atompolitik
Merkel will die Laufzeitverlängerung aussetzen, ältere AKW womöglich stillegen. Das zeigt: Sogar die Bundesregierung weiß, dass der Umstieg auf Erneuerbare schneller geht

Keine Antwort
Das Verfassungsgericht hat den rot-grünen Nachtragshaushalt gekippt. Das Urteil gibt aber keine Antwort auf die Frage: Wie viel Schulden wollen wir uns leisten?

Ziellos durch die Krise
Die Regierung schlingert weiter durch die Atomkrise. Auch die jüngst verkündeten Details zum so genannten Moratorium sind äußerst schwammig

In der Besenkammer
Vor 60 Jahren legte sich auch die Bundesrepublik ein Außenministerium zu. Doch zunächst fristete es ein Schattendasein als Politikfiliale des Kanzlers Adenauer