Arbeitslosigkeit

Für eine alternative europäische Strategie
Die EU hat in der Krise versagt, kritisieren mehr als 250 Ökonomen und plädieren für eine wirtschaftspolitische Wende. Eine Dokumentation

Die Invasion der Deutschen
Überfremdung ist ein hässliches Wort und für manche Menschen ein echtes Problem: Die Schweizer haben am Wochenende nicht nur gegen den Bau von Minaretten gestimmt

Suppenküchen gegen den Hunger
Eine Million Kinder gehen nach einem gerade vorgestellten Bericht der US-Regierung hungrig zu Bett. Im Vorjahr ist die Zahl der Betroffenen erheblich gestiegen

Ein gutes Leben
Teilzeitarbeit für alle – eine zeitgemäße Unterwanderung gewohnter Vorstellungen und eingerosteter Identitäten. Rede zur Eröffnung des 3. Deutschen Sozialforums

Was zur Wahl steht: Arbeitsmarkt
Der Wahlkampf geht zu Ende. Egal, wer nach dem Wahlsonntag regieren wird: Es stehen wichtige Entscheidungen an. Teil vier der Freitag-Serie: Arbeitsmarkt

Die G20 sind überfordert
Jean-Paul Fitoussi, Präsident des französischen Instituts für Konjunkturbeobachtung OFCE, über mangelnde Koordination in der Weltwirtschaft und die Zukunft Chinas

28 Stunden sind genug
Vollbeschäftigung ist nicht unrealistisch. Vier Millionen neue Jobs reichen aber nicht. Die Arbeitszeit muss radikal verkürzt werden

Auszeit für den Weltmeister
Britische Wirtschaftsanalysten und Journalisten sehen die Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft als schwerste Bürde in Zeiten der Krise

Projekt Daumenschraube
Das umstrittene Industriekonzept ist nicht die einzige Leiche im Keller des Wirtschaftsministeriums. Nach US-Vorbild sollen Arbeitslose zur Arbeit gezwungen werden

Die Hölle auf Erden
Die unzufriedenen, heroinabhängigen jungen Männer, die durch Irvine Welshs "Trainspotting" unsterblich wurden, sind jetzt in den Vierzigern, Und sie sterben schnell

Verdummung als Programm
Die mexikanische Regierung macht große Drogenkartelle und fehlenden Gottesglauben für den Absturz in die Rezession und die wachsende Massenarmut verantwortlich

Wider den Stumpfsinn
In der Krise klammern sich viele an Jobs, die sie nicht ausfüllen – Hauptsache, Arbeit. Aber auf Dauer kann das nicht gutgehen. Ein Plädoyer für mehr Selbstbestimmung

Atmosphäre des Drucks
Nürnberg meldet steigende Erwerbslosenzahlen – und nun? Krisen und Wahlen haben oft Debatten über angeblichen Sozialmissbrauch befeuert. Die nächste kommt bestimmt

Bürger in der Krise
Die Liberalen und die einstige Öko-Partei sind die Gewinner der jüngsten Wahlen. Bahnt sich da eine "bürgerliche" Reaktion auf die Wirtschaftskrise an? Wohl kaum

Suppenküchen-Sozialismus
Das soziale Notstandsprogramm für die Zeit nach der Wahl zeichnet sich bereits ab. Ein erstes Szenario könnte in einer drastisch erhöhten Mehrwertsteuer bestehen

Brücke aus der Sackgasse
Gewerkschaften haben die Rente mit 67 von Anfang an kritisiert – aber nicht verhindern können. Wegen der Krise fordert die IG Metall nun eine Aussetzung der Reform

Die Krise ist noch nicht in den Köpfen
DGB-Vorstand Annelie Buntenbach über drohende Entlassungswellen, den Widerstand der Gewerkschaften und die Rolle der Arbeitnehmervertretungen im Wahljahr

Die gute Gesellschaft
Das Projekt der Demokratischen Linken

Afrika zahlt für unsere Krise
Der G20-Gipfel muss sich auch dem Thema Entwicklungsländer widmen. Während die Krise im Westen zu mehr Arbeitslosigkeit führt, bedeutet sie für Afrika Leben oder Tod

Zurück auf Null
Nach dem Scheitern der Jobcenter-Reform ist ein neues Wahlkampfthema garantiert. Die Opfer der Politposse: die Beschäftigten der ARGEn und die Langzeiterwerbslosen

Land der untergehenden Sonne
Die zweitgrößte Ökonomie der Welt ist der größte Verlierer der Weltwirtschaftskrise. Im Januar brachen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent ein

Der Wettbewerb hat vorerst ausgedient
Die EU-Verträge taugen nicht gegen die Weltfinanz- und Konjunkturkrise, das musste auch der jüngste EU-Sondergipfel in Brüssel stillschweigend einräumen

Was heute links ist
In der "Frankfurter Rundschau" beschrieb SPD-Chef Müntefering kürzlich, was für ihn heute links ist. Der Sozialwissenschaftler Mohssen Massarrat antwortet ihm

Jeder für sich
Die Finanzkrise bringt das nationale Denken zurück. Den Preis zahlen die Falschen. Die Grenzen gehen hoch. Arbeitsnomaden werden millionenfach zur Umkehr gezwungen