Barack Obama

Sie warten ab, ob Obamas Worten Taten folgen
Millionen Menschen suchen Zuflucht in den Flüchtlingscamps im Swat-Tal. Hier entscheidet sich das Schicksal des Landes – und der Krieg gegen die Taliban

Falsch verbunden?
Barack Obama gilt als der Meister moderner Kommunikation, aber manchmal scheitert er am Telefon. Zweimal verweigerte eine Kongressabgeordnete das Telefonat mit ihm

Die Revolution von 1979 vollenden
Der Sozialwissenschaftler Mohssen Massarrat über den Kulturkampf zwischen Tradition und Moderne im Iran und über die Fehler der internationalen Konfrontationspolitik

Spielcasino künftig mit Einlasskontrolle
Die von US-Präsident Obama verkündeten verschärften Kontrollen des US-Kapitalmarktes treffen nach Ansicht des Ökonomen Rudolf Hickel das Nervensystem der Finanzwelt

Bernanke vor
Das Weiße Haus holt zur größten Neuordnung des US-Finanzmarktes seit der Großen Depression in den dreißiger Jahren aus. Die Zentralbank soll mehr Macht bekommen.

Klein, aber oho!
Der Friedensnobelpreisträger hat sich mit seinem Kampf gegen die Apartheid in Südafrika weltweit moralische Autorität erworben. Dabei sei er eher schüchtern, sagt er

Irans neue Macht
Eine junge Generation stellt sich dem alten Regime entgegen. Moralisch hat sie schon jetzt gewonnen - ganz gleich, wer aus den heftigen Kämpfen als Sieger hervorgeht

Die Ära des Zwinkerns ist vorbei
Barack Obama erwartet von Premierminister Netanjahu, dass er über einen palästinensischen Staat nicht nur redet, sondern sichtbare politische Schritte unternimmt

Netanjahu spielt auf Zeit
Kurz nach Obamas Kairo-Rede hat Israels Premier einen Palästinenser-Staat in Aussicht gestellt. Aber über die Bedingungen kann eigentlich kein Palästinenser verhandeln

Achse des Respekts
Der größte Beitrag, den die USA zum Frieden im Nahen Osten leisten können, besteht in einer Abkehr von der unbegründeten Wahrnehmung einer iranischen Bedrohung

Mitchells schwerer Tornister
US-Emissär Mitchell weicht bei den Gesprächen in Jerusalem keinen Millimeter vom Kurs seines Präsidenten ab. Premier Netanyahu wird dennoch nicht in Bedrängnis geraten

Obama glaubt an die Vernunft seiner Gegner
Besuch in Kairo und Buchenwald: Der US-Präsident wählte mit Bedacht zwei symbolträchtige Orte, um die Rückkehr der USA zur Zivilität zu markieren

"Europa schließt zu Afrika auf"
Eine Begegnung mit der kenianischen Nobelpreisträgerin und Umweltaktivistin Wangari Maathai, die in der Bankenkrise die afrikanische Realität wiedererkennt

Noch eine Frau für Abrüstung
Für die demokratische US-Politikerin Ellen Tauscher beginnen in dieser Woche die Anhörungen, um ihre Eignung als designierte Staatssekretärin für Abrüstung zu testen

Mehr als eine Zwischenstation
Barack Obama in der Gedenkstätte Buchenwald. Der Besuch macht Hoffnung, dass die USA zu den Prinzipien der allierten Siegermacht von einst zurückfinden

Die Epoche des Dialogs hat begonnen
Der farbige Christ Obama mit den islamischen Vornamen Barack Hussein verkörpert gegenüber den Muslimen nun das freundliche Gesicht einer janusköpfigen Globalisierung

Der Vernunft gegen ihre Feinde beistehen
Der Friedens- und Verhaltensforscher Horst-Eberhard Richter über Atombomben als Versicherung gegen Machtverlust und über Wege, die eigene Friedensunfähigkeit zu brechen

Abschaffen lässt sich die Atomgefahr nicht
Obamas Politik folgt der Logik des militärischen Gleichgewichts. Doch erst wenn die Atommächte ihre Unangreifbarkeit verlieren, lassen sich alle Kernwaffen verschrotten

Testlauf in Riad
Heute schon kann Barack Obama ersehen, wie seine Versöhnungsbotschaften in der arabischen Welt ankommen. Er trifft in Riad den saudischen König Abd al-Aziz ibn Saud

Tempo beim Neustart
Die USA und Russland wollen den START-Vertrag zum Abbau der Atomwaffen bis Ende Dezember verlängert haben. Wenig Zeit für die Unterhändler, viele Fragen sind offen

"Es war nie besser, schwul zu sein"
40 Jahre nach dem Christopher Street Day macht die Gleichberechtigung Homosexueller in den USA starke Fortschritte. Das Eheverbot fällt, öffentliche Ämter werden frei

Cheney fordert Obama
Diese Kraftprobe hat sich abgezeichnet. Mit seiner Rede im American Enterprise Institute hat Ex-Vizepräsident Cheney dem Weißen Haus eine Kampfansage geschickt

Notfalls gibt es einen Luftröhrenschnitt
Beim Thema Folter hat sich Obama für die Staatsräson entschieden – und gegen Recht und Gesetz. Dabei zeigt sich, wie Folter das politische System einer Nation korrumpiert

Chronik
vom 7. bis 13. Mai 2009