CDU/CSU

Schröder und Scholz: Zwei Sozis und der Frieden
Olaf Scholz und Gerhard Schröder waren beide zu Amtsbeginn mit Krieg konfrontiert. Der eine agiert mit viel größerem politischem Geschick als der andere

Widerständige Hand Gottes
Jörg Alt ist Jesuitenpater, Aktivisten-Berater und leistet zivilen Ungehorsam gegen Lebensmittelverschwendung. Ein Porträt

Exit-Strategie gesucht
Massenansteckung per Omikron als Weg aus der Pandemie? Hierzulande wäre das ein Risikospiel, keine durchdachte Politik
Zurück in die Zeit vor Merkel?
Friedrich Merz übernimmt den Parteivorsitz. Von ihm wird erwartet, die CDU in die guten alten, konservativen Zeiten zurückzuführen. Doch die gibt es nicht mehr – und das weiß er

Geld vom Staat für „Männerrechtler“? Den Bayern gefällt's
Mehrfach ist ein antifeministischer Verein mit üppigen Fördergeldern aus öffentlichen Haushalten bedacht worden. Doch langsam könnte ein Umdenken einsetzen
Aufbruch aus Brokdorf
Jürgen Trittin gilt als Vater des Atomausstiegs. Hier nimmt er Abschied von den letzten Atomkraftwerken

Ein Oberlehrer gegen Corona
Seit zwei Jahren kämpft die Politik gegen die Pandemie und macht dabei die immer gleichen Fehler. Macht die Ernennung des Fachpolitikers der SPD zum Gesundheitsminister das besser?

Olaf gegen Omikron
Das Urteil der Verfassungsrichter bestätigt die Bundesnotbremse und schafft damit Spielraum für den designierten Kanzler. Eine Impfpflicht wird kommen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, auch im Kampf gegen die neue Mutation

Do legst di nieda!
Die Ampel regiert, die CDU sucht sich – aber was macht eigentlich Markus Söders CSU? Zu Besuch in einer kriselnden Hochburg

A–Z: Mitte
Friedrich Merz rückt ab vom Rand und ins Zentrum der CDU. In Berlin-Moabit ist der Bezirk Mitte zum Glück meilenweit entfernt und für Aristoteles war der Punkt in gleicher Entfernung zu zwei Polen das perfekte Ideal
Auf das „Ampel-Gehampel“ wartet eine harte Opposition
In den USA lässt sich betrachten, was SPD, Grünen und FDP blüht: Argwohn statt Aufbruch, ein verschärfter Konflikt zwischen Großstadtparteien und Landbevölkerung. Spätestens im Frühjahr 2022 wird der Gegenwind für Olaf Scholz & Co. eisig

1969: Parole Aufbruch
Der hohe Ton, den derzeit SPD, Grüne und FDP anschlagen, erinnert an die erste sozialliberale Koalition. Auch damals galt die Modernisierung als wichtigste Aufgabe
Und wieder ist sie da, die Schuldfrage
Es gibt genug Intensivbetten – woran es nach wie vor fehlt, ist Personal. Dass aber gerade Pflegende ins Visier der aufflammenden Impfpflichtdebatte geraten, passt der Politik gut in den Kram
Da weiß man, was man hat
Alle Zeichen stehen auf Friedrich Merz als Parteichef. Na und? Mit ihm an der Spitze würden die Christdemokraten zur Splitterpartei

Der Retter
Sören Pellmanns Direktmandat sichert der Linken den Fraktionsstatus. Wie hat er das geschafft?
1986: „Der Einzelfall zählt“
In einer Zeit hitziger Debatten über Migration, Rassismus und Asylrecht gründet sich die Organisation „Pro Asyl“. Gegenwind kommt nicht nur von CDU und CSU

Gut geschmiert
Wilhelm Schlötterer schreibt Bestseller über den bayerischen Filz. Die CSU schweigt dazu – andere schauen weg
Frustsaufen bei Toschi’s
Wofür steht die CDU nochmal? Drei Eindrücke – aus Berlin, Aachen und von Hans-Georg Maaßens Wahlparty
Kanzler oder Ampelmännchen?
Das Wahlergebnis dokumentiert die mangelnde Veränderungsbereitschaft der Deutschen. Die nächste Regierung wird das berücksichtigen müssen
Kurs auf sich selbst
Früher orientierte sich die Partei an der SPD. Das ist lange vorbei. Was hat es ihr gebracht?

Ihre Meinung zur Koalitionsbildung
Deutschland hat gewählt – doch nun gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Regierungskoalition. Welche Koalition würden Sie bevorzugen?
Sein oder Siechen
Die Machtmaschine CDU ist ins Stottern geraten wie noch nie. Dieses Wahlergebnis geht an die Substanz der Partei

Lied vom Scheitern
Martin Patzelt von der CDU quartierte Flüchtlinge bei sich ein, besiegte Alexander Gauland und redete mit der AfD. Jetzt verlässt er das Parlament. Was bleibt?

1951: Trojanisches Pferd
Neutralität statt Westbindung: In der frühen BRD findet diese Maxime durchaus Gehör. Befürworter sammeln sich in der äußerst kurzlebigen Unabhängigen Arbeiterpartei UAPD