Fernsehen

Mittwoch Abend wurde der deutsche Fernsehpreis verliehen. Ein schöner Anlass, sich über die TV-Landschaft zu ärgern. Man kann dabei auch einiges über dieses Land lernen

In der vergangenen Woche starb Marcel Reich-Ranicki. Wir haben gefragt: Was wird bleiben? Was haben wir von ihm gelernt?

Bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin ist ultrahochauflösendes Fernsehen die Innovation. Was in der Glotze läuft, ist nebensächlich.

Heute wird der Regisseur und Autor Rainer Erler 80 Jahre alt. Erinnerung an einen vergessenen Genrefilmer, den das deutsche Kino nicht hervorgebracht hat

Die letzte Staffel der populären Serie "Breaking Bad" läuft in Deutschland auf dem Streamingdienst Watchever. Ein Schritt Richtung mehr Fernsehen im Internet

Amazon macht nun Fernsehserien, aber anders als der Konkurrent Netf lix: Sie sollen wohl ausgestrahlt werden, als wären sie Fernsehen der Neunziger – nicht am Stück

Götz George gibt seinen ins Naziregime zumindest verwickelten Vater Heinrich in "George" als eine Figur, mit der die Deutschen sich einrichten können

Das ZDF plant wohl eine Art deutsches "Breaking Bad". Wie das aussehen könnte? Wer das schreibt? Wir haben das Making-of

Kino ist für den Film das, was Vinyl für die Musik war. Es wird den Kampf gegen die Digitalisierung verlieren wie die Schallplatte. Und könnte doch überleben wie diese

Fertigwerden ist auch eine Qualität: Mit einer für Konstanzer Verhältnisse womöglich sogar ambitionierteren Folge "Letzte Tage" geht die Tatort-Saison unspannend zu Ende

Im Internet werden Unterschriften gegen die Erhebung der Einschaltquote gesammelt. Die öffentlich-rechtlichen Sender sollten aber besser die Werbe-Spots verbannen

Im Bundestag wird immer häufiger geduzt. Ist das ein Zeichen der Kollegialität oder gar der gelebten Demokratie? Nein, dadurch geht bloß die Distanz verloren

Jasmina Metwaly vom ägyptischen Medienkollektiv Mosireen über Aufnahmen von der Straße für die Straße, Popsongs über die Macht des IWF und die Zukunft des Filmemachens

Mal was für Rätselfreunde: Die Kölner Folge "Trautes Heim" beschäftigt Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Fab Five Freddy (Dietmar Bär) mit einer kniffeligen Geschichte

Wenn Angela Merkel per Videochat mit Bürgern diskutiert, ist das eine Art Staatsrundfunk. Das Medienrecht ignoriert das. Es ist noch nicht im Internetzeitalter angekommen

Droht „der Anfang des Endes der freien Presse, wie wir sie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs kennen“?

Vor 50 Jahren geht das ZDF auf Sendung. Zuvor ist Kanzler Adenauer damit gescheitert, ein Staatsfernsehen zu gründen, das der öffentlich-rechtlichen ARD Paroli bietet

In Café, Bus oder Bahn: Das Leben hat die besten Dialoge zu bieten. Immer montags gibt es die Ausbeute der vergangenen Woche. Heute: Nord-Süd-Gefälle

Partnersuchportale werben gerne spätabends im Fernsehen. Das Kalkül dahinter: Wer so spät noch vor der Glotze hängt, muss einsam sein. Damit liegen sie aber völlig falsch

Kommissarin Lund verabschiedete sich am Sonntag. Sie war eine Ausnahmeerscheinung, die nicht nur die Klischees von Bösewichten, sondern auch von Ermittlern dekonstruierte

Wie bei Berlusconi 1994, erklärt sich Grillos Erfolg heute zum Teil dadurch, dass es ihm gelungen ist, das Internet als unabhängiges Medium für sich nutzbar zu machen

Einst gehörte es zum guten Ton, Gebühren zu zahlen. Heute wird allerorts protestiert, gegen Studienbeiträge, Autobahnmaut und die GEZ. Was ist da los? Unser Lexikon

GEMA vs. GEZ? Die Einstellung der „Space Night“ liefert eine Traum-Konstellation für Gebühren-Zyniker

Warum RTL mal wieder etwas riskieren muss, Sat.1 nicht viel riskieren kann und die öffentlich-rechtlichen Sender sich ihrer sicheren Basis nicht sicher sein können