Georgien

Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine, auf dem EU-Gipfel in Riga.

Die zwei Seelen Europas

Das Treffen der Regierungschefs in Lettland macht deutlich, dass es Zeit wird, der Wahrheit über die „Östliche Partnerschaft“ ins Auge zu sehen

Ein Anfang ohne Ende

Die überstürzte Abwicklung der Sowjetunion Ende 1991 lässt die Nachfolgestaaten bis heute nicht zur Ruhe kommen

Der wundeste Punkt

Für das Land wird die Einbindung in eine neue Sicherheitsordnung gebraucht, die den Bedürfnissen aller Staaten Europas gerecht wird

Aus der Traum?

Vier Szenarien zum Ost-West-Verhältnis im Jahr 2030. Anregungen für eine politische Debatte

Von Liebe überschüttet

Eine muslimische Region in Georgien christianisiert sich und ist damit erstaunlich erfolgreich. Die Zeiten der Abtrünnigkeit sind vorbei

Fehlschlag in der Tiefebene

Das neue Parlament in der Stadt Kutaisi ist schick geworden. Dennoch sieht es aus wie ein Monument des Versagens

Menschen halten eine riesige EU-Flagge vor dem Ministerkabinett in Kiew.

Zu wenig Luft zum Atmen

Die Demonstrationen in Kiew haben nur noch bedingt etwas mit dem abgesagten EU-Assoziierungsvertrag. Sie zielen auf eine innere Kraftprobe im Zeichen des Nationalismus

Russland tritt der WTO bei

Russland tritt als letztes Land der G20 nun auch der WTO bei. Damit wird es Teil der globalisierten Weltwirtschaft. Das könnte zur Modernisierung Russlands beitragen

Ökotourismus im Tal des Terrors

Im Pankisi-Tal trainierten einst Al-Qaida–Ableger und andere Fundamentalisten den Heiligen Krieg. Heute kann man dort wandern oder den sufischen „Zikr“ lernen

Nachschub über die Seidenstraße

Die Annäherung der NATO an Moskau kurz vor dem Gipfel der Allianz in Lissabon hat auch mit den gestörten ­Transportrouten über Pakistan nach ­Afghanistan zu tun

Ausgestreckte Hand, längerer Hebel

Beim Dreier-Gipfel von Deauville wollen die NATO-Staaten Frankreich und Deutschland das Nicht-NATO-Mitglied Russland für eine Assoziation in der Allianz gewinnen

Der kaukasische Krisenkreis

Der Kreml will mit einem neuen Bezirk im ­Nordkaukasus eine Region ­befrieden, sich von einem ökonomischen Joch befreien und historische ­Altlasten entsorgen

Plötzlich ohne Kriegsbeil

Im Verhältnis zwischen der EU und Russland gibt es Streicheleinheiten, auch wenn die nächsten Krisen schon programmiert sind

Einer warf den ersten Stein

Georgien hat 2008 Russlands Armee angegriffen und damit einen Krieg verursacht, so das Fazit einer Untersuchung der Schweizer Diplomatin Heidi Tagliavini für die EU

Goldene Brücken für Saakaschwili

Ein Jahr nach dem russisch-georgischen Krieg ist kein Frieden für die Region in Sicht. An der Grenze zwischen Südossetien und Rest-Georgien wird tagtäglich geschossen

Auge um Auge

Vor einem Jahr wollte Russland den Gang ins weltpolitische ­Niemandsland aufhalten und ließ sich zu einem Waffengang gegen Georgien hinreißen

Partnerschaft sieht anders aus

Bei Angela Merkel entsteht zuweilen der Eindruck, sie würde russischen Politikern gegenüber weiter die Gouvernante aus der Zeit des Kalten Krieges geben

Balance-Akt in Moskau

Der US-Präsident hat beim Treffen mit Premier Putin auf eine sachliche Atmosphäre Wert gelegt, um den viel zitierten Neustart in den Beziehungen nicht zu gefährden

Scheiden tut not

Die Vereinten Nationen werden ihre UN-Beobachter-Mission in Georgien (UNOMIG) aufgeben müssen. Russland hat im Sicherheitsrat sein Veto eine Verlängerung eingelegt

Blauhelm-Schwund im Kaukasus

Am 15. Juni läuft das UN-Mandat für Georgien aus. Um weiter eine Rolle in der Region zu spielen, müsste sich die Weltorganisation im Kaukasus-Konflikt neutral verhalten.

Der Nahe Westen im Fernen Osten

Bis nach Chabarowsk mussten sich die EU-Größen bemühen, um ihren Gipfel mit Russland zu bestreiten. Aber für die Energiesicherheit ist kein Weg zu weit

Oppositionelle in Käfigen

Der Westen hält an Kriegs-Zündler Michail Saakaschwili fest, obwohl in Tiflis seit Wochen bis zu hunderttausend Menschen gegen den autoritären Herrscher demonstrieren

Niemand und nichts ist vergessen

Russlands Präsident Medwedjew nutzte den 64. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland, um vor Geschichtsfälschern und "neuen militärischen Abenteuern" zu warnen

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