Israelis

Zurück in die Zukunft

Die beiden Länder Iran und Israel waren lange Jahre Gegner und Partner zugleich. Warum diese Koexistenz nun wieder möglich erscheint

Currywurst und Stolpersteine

Immer mehr junge Israelis ziehen nach Berlin. In ihrer Heimat diskutiert man unterdessen, ob sie damit ihr Land verraten

Benjamin Netanjahu im Profil, mit grauem Haar und Anzug.

Die Krise des Königs

fürchtet nach dem Atomkompromiss mit dem Iran um den Sinn seiner Amtszeit

Ein Mann putzt ein großes Porträt von Jassir Arafat mit einem Tuch. Im Hintergrund Gebäude.

Wem nützte Arafats Tod?

Wurde der einstige PLO-Führer vergiftet oder nicht? Er war zwar 2004 politisch angeschlagen, doch heute würden ihn die Palästinenser ebenso wie die Israelis brauchen

Mann in Lederjacke steht vor Baustelle mit Betonmischer und Kränen.

Die Siedler von Palästina

Bei Ramallah entsteht gerade eine Stadt für 40.000 Menschen. Das Projekt gilt als Symbol eines souveränen Palästina

Tzipi Livni steht vor einer Fahne und einem Gemälde.

Ein undankbarer Job

Israels Justizministerin verantwortet in der Koalitionsregierung von Benjamin Netanjahu die Gespräche mit den Palästinensern und will ihnen mehr als Brotkrumen zuwerfen

John Kerry und Mahmud Abbas sitzen sich gegenüber. Im Hintergrund hängt ein Bild von Jerusalem.

Die Chance der Palästinenser

Es gab schon viele Verhandlungsrunden zwischen Isarelis und Palästinsern. Selten wurden sie aus derart verhärteten Positionen heraus begonnen wie diesmal

John Kerry und Benjamin Netanjahu sitzen sich gegenüber, hinter ihnen die Flaggen der USA und Israels.

Ein-Staaten-Lösung

Endloser Konflikt, endlose Diplomatie? Der US-Außenminister sollte in Ramallah und Jerusalem einen radikal neuen Ansatz diskutieren, anstatt auf der Stelle zu treten

Schwerter zu Pflugscharen

Vor 65 Jahren wurde der Staat Israel gegründet und lebt seither in Unfrieden mit den Palästinensern. Könnte eine konföderale Zweistaatenlösung diesen Zustand beenden?

Bald ist es zu spät

Gideon Levy arbeitet als Kolumnist bei „Haaretz“. Er beschreibt, warum viele Israelis von Barack Obama enttäuscht sind und trotzdem auf seine zweite Amtszeit hoffen

Zur Hölle mit allen Problemen

Der Liberale Yair Lapid, bisher Fernsehmoderator, wird als eigentlicher Gewinner der Knesset-Wahl gefeiert. Er ist so unpolitisch wie seine Anhänger

Haltung, bitte! Aber eine neutrale

Wie sehr darf man als Deutscher eigentlich Israel kritisieren? In der Antisemitismus-Debatte ging es nicht nur um die Texte von Jakob Augstein. Eine Bilanz

Junge Männer mit erhobenen Armen protestieren vor einer Mauer in Gaza. Ein Mann hockt auf der Mauer.

Graben der Schuld

Vor 25 Jahren beginnt in Gaza die erste Intifada und erfasst bald auch die Westbank. Niemand hat mit dieser Explosion der Wut gegen die israelische Besatzung gerechnet

Mohammed Mursi vor der UN-Flagge und der ägyptischen Flagge.

Mursis Macht

Der Präsident in Kairo nutzt die Gunst der Stunde zum innenpolitischen Machtausbau. Das ändert nichts daran: Für den Westen bleibt er momentan unverzichtbar

Zwei Männer in Anzügen, die sich den Rücken zuwenden und Olivenzweige halten.

Die Mutter aller Entscheidungen

Eine Alternative zur Eskalation in Nahost gibt es längst: Wenn es sein muss, reden Israelis und Palästinenser schon miteinander – der Fall Gilat Shalit hat das gezeigt

Vier Männer stehen dicht beieinander vor einer metallenen Wand. Einer wird von einem anderen berührt.

Auf der Suche nach Feinden

Mit seiner Gaza-Strategie tut Premier Netanjahu so, als habe sich das arabische Umfeld der Konfliktzone nicht verändert. Nun aber greifen Kairo und Tunis diplomatisch ein

Benjamin Netanjahu im Profil, von hinten beleuchtet.

Die Gunst der Stunde

Premierminister Benjamin Netanjahu begründet die auf Januar 2013 vorgezogene Neuwahl mit einem Haushaltsstreit. Doch das alles beherrschende Thema ist Iran

Aus Kampf wird Kunst

Die Hisbollah feiert in einem Freiluftmuseum ihren Kampf gegen Israel in ästhetisierter Form. Auch sonst will die Organisation ihre politischen Ideen in Kultur verwandeln

Ein Tag am Meer

Urlaub am Strand – den wollen Frauen aus Israel palästinensischen Kindern bieten. Zu Hause im Westjordanland sind aber längst nicht alle Eltern von der Idee begeistert

Das Westjordanland wird betoniert

Mitri Raheb, der Pfarrer der Weihnachtskirche in Bethlehem, hofft nach dem vorläufigen Scheitern in den Vereinten Nationen nicht mehr auf ein unabhängiges Palästina

Zum Tee bei Yassir Arafat

Durch den Gefangenenaustausch mit Israel hofft die Hamas verlorene Sympathisanten und Anhänger zurückzugewinnnen, zuletzt hat sie zusehends an Rückhalt eingebüßt

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