Johann Wolfgang von Goethe

Goethe und das Internet

Wie froh wäre Johann Wolfgang von Goethe gewesen, das grenzenlose und echtzeitige Netz für den transnationalen Dialog einzusetzen

Halber Himmel

Najet Adouani wird in Tunesien bedroht, nun lebt die Dichterin in Deutschland. Ein Gespräch über Familie, Politik und fliegende Seelen

Darkness, alter Freund

Wissenschaftler hielten Goethes Farbenlehre lange für abwegiges Zeug. Ihr revolutionäres Potenzial wird nun endlich erkannt

1945: Ännchen von Tharau

Rückkehr ohne Heimkehr. Der Regisseur Konrad Wolf beschreibt in seinem DEFA-Film „Ich war neunzehn“ ein Kriegsende im Land der grauen Menschen und weißen Fahnen

Die Deutschtrommel

Frankreich plant Reformen beim Sprachunterricht. Ein Todesstoß für Deutsch als Schulfach? Sprache wird zum Politikum, wenn Berlin Paris zur "Deutschstunde" zitiert

Missklang in heiligen Sphären

Sein berühmtestes Werk wurde mit dem Attribut Göttlich versehen, auch wenn er selbst es schlicht eine Komödie nannte: Im Frühjahr wäre Dante Alighieri 750 geworden

Achtung Unfug

Eine Quelle braucht auch eine Quellenkritik. Und die hat beim Verfassen des Kohl-Buchs von Herbert Schwan offensichtlich nicht stattgefunden

Stahlhelme und anderes

Das Buch „Philisterburg“ des späteren Résistance-Kämpfers Jacques Decour führt ins Magdeburg der 1930er Jahre

Trick 20:00

Wenn die „Tagesschau“ demnächst in ihr neues Studio zieht, ändert sich manches. Aber eines bleibt: das Blau. Als gäbe es keine anderen Farben auf der Welt

Alles zu den Fritz-J.-Raddatz-Festwochen

Der Großkritiker Raddatz hat über zwei Dutzend etwa hundertseitige Bücher geschrieben. Das Onlinefeuilleton "Der Umblätterer" würdigt sie einen Monat lang

Lichtermeer

Wer sich auf Marion Poschmanns „Sonnenposition“ einlässt, erfährt die Sprachmacht lyrisch fundierter Prosa

Verfluchter Turm

Thomas Glavinic, FC Delius, Wiglaf Droste und und und. Man kann nicht alles lesen, man muss aussortieren können

Ich bin dann mal weg

Ernst Jünger sammelte nicht nur Käfer, sondern auch "letzte Worte". Sein gleichnamiges Kompendium gehört zu den originellsten Anthologien der Kulturgeschichte

Die verstreute Stadt

Warum ist diese Stadt bloß so unförmig? Ein Gespräch mit Hanns Zischler, dem Autor von "Berlin ist zu groß für Berlin"

Im Irrenhaus

Mit der Bücherverbrennung vor 80 Jahren hat in Deutschland der liberale Bildungsbürger ausgedient, wie ihn Lion Feuchtwanger in den "Geschwistern Oppermann“ beschreibt

A–Z Rosen

Die Rose ist ein Zeichen der Liebe und des Todes. Was Ursula von der Leyen der Spitzname „Röschen“ einbringt und welche Schlachten als Rosenkriege gelten: Unser Lexikon

Der Goethe-Freund

In West-Berlin entsteht vor 60 Jahren die Urania. Zu den Gründern zählt Otto Henning, der sich schon unter Goebbels um „geistige Volkspflege“ verdient gemacht hat

Klassiker

Weimar hatte fast alles, was eine coole Stadt so braucht. Fast? Jetzt hat sie endlich alles: Ein ARD-Tatort-Team wird dort ermitteln.

Nur für Mitglieder

Der US-Golfclub Augusta hat erstmals zwei Frauen aufgenommen, eine ist Condoleezza Rice. Warum sie alles richtig gemacht hat, welche Clubs noch wichtig sind: im Lexikon

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