Journalismus

Gegen das immer gleiche Bild der Katastrophe

In viele afrikanische Länder haben deutsche Korrespondenten noch nie einen Fuß gesetzt. Ein neues Portal will nun Artikel afrikanischer Autoren übersetzen und anbieten

Vorwärts in die Zukunft

Der 80er-Jahre-Blockbuster „Zurück in die Zukunft“ spielt im Jahr 2015, also heute. Glücklicherweise ist vieles doch anders gekommen als damals gedacht

Vom Angsthasen zum Kriegsreporter

Unser Autor hat aus Afghanistan und dem Kongo berichtet, aus Somalia, Irak, Darfur und dem Sudan. Doch keiner dieser Kriege ist vergleichbar mit dem Konflikt in Syrien

„Wiederhören, Herr Diekmann“

Die Ausstellung "Unter Druck! Medien und Politik" zeigt in Leipzig anhand von Mobiltelefonen und Zellentüren wie schwierig dieses Verhältnis stets war

Wladimir Putin auf einem Bildschirm, umgeben von blauen Lichteffekten und anderen Personen.

Im Namen des Kreml

Das russische Staatsfernsehen RT sendet seit Mitte November auch auf Deutsch. Es sorgt sich nämlich um Meinungsvielfalt

Mehrere Sprechblasen in verschiedenen Formen und Farben auf gelbem Hintergrund mit kleinen Sternen.

Sprechblasen, geplatzt

Nun schafft die FAZ aus Geldmangel auch noch ihre Comics ab. Dabei ist die Geschichte der Strips von der Geschichte der Zeitung nicht zu trennen

Nullen und Nadelstreifen

Der Verlag Gruner und Jahr entlässt wieder etliche Redakteure. Die Wut auf das Zahlenmanagement wächst

Was guckst du so?

Mit „The Wire“ hat David Simon eine Serie geschaffen, die knallharte Gesellschaftsanalyse mit großer Erzählung verbindet. Sein neues Werk soll vor allem: Ärger machen

Schiefe Debatte

Die Online-Bewegung hetzt gegen Feministinnen in der Spiele-Branche. Trotzdem sehen die Medien in Gamergate einen zulässigen Gesprächspartner. Das ist falsch

Eine Frage der Definition

Bertelsmann hat die Übernahme der letzten Anteile von Gruner und Jahr als „Bekenntnis zum Journalismus“ gepriesen. Es kommt aber darauf an, wie man den Begriff definiert

Zwei Männer stehen vor einer Tafel mit Logos. Einer trägt Anzug, der andere Sakko und Jeans.

Der gläserne Journalist

Zwei "Zeit"-Journalisten klagen gegen das ZDF, welches ihre Nähe zu Lobbygruppen aufzeigte. Es stellt sich die Frage: Wie viel Transparenz brauchen die Medien?

Das Modell Tirana

Der Privatfernsehsender Agon Channel hat ein neues Geschäftsmodell im Journalismus ins Leben gerufen: Sparen durch Standortverlagerung

Die Arche Omidyar

„The Intercept“ hat eine wichtige Anti-Terror-Liste der USA publiziert. Wird Glenn Greenwald mit seiner Seite der neue Julian Assange?

Mann malt mit Kreide das Wort

Vergiss mein (nicht)

Das „Recht auf Vergessenwerden“ bereitet Google und Verlagen gleichermaßen Kopfzerbrechen – denn es bedroht die freie Meinungsäußerung

Der Traum eines Jungreporters

Der Beruf des Journalisten hat nichts an seiner Faszination verloren. Die Träume eines jungen Journalisten, der seine Hoffnungen in die Krautreporter steckt

Silhouetten von Menschen in Rot und Grün, die Geschlechtervielfalt symbolisieren.

Dürfen Frauen bevorzugt werden?

Warum positive Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und im Journalismus wichtig ist – und ein Gericht die linke Tageszeitung trotzdem dafür verurteilte

Ringel, Ringel, Reihe

"Zeit" und ZDF haben sich für einen Rechercheverbund zusammengetan. Ist guter, investigativer Journalismus nicht mehr ohne Public-Private-Press-Partnership zu haben?

Warum der Kapuzenpulli?

Der Kapuzenpulli ist durch Stefan Plöchinger zum Protestsymbol geworden – gegen die Überheblichkeit der Print-Journalisten. Was sagt das über dieses Kleidungsstück?

Geballte Kompetenz

Das Rechercheteam aus NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung sucht neue Mitstreiter - aber leider nicht uns

Das Kanonenpulver des Edward Snowden

Gerhard Schröder wurde überwacht? Das ist keine große Überraschung. Aber die Enthüllung nützt Edward Snowden in seinem Kampf gegen die Staatsmacht

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