Journalismus
Zero Meinung
Die Krise hat die Gesellschaft entzweit und vergiftet. Wir brauchen ein allgemeines Vergessen

Prof. Dr. Stichwortgeber
Von manchen Wissenschaften hört man zu wenig, von anderen zu viel: eine Fallstudie am Beispiel des Medienforschers Bernhard Pörksen
„SZ“ ist nicht gleich „SZ“
Auch nach 30 Jahren Einheit gibt es große Unterschiede beim Medienkonsum in Ost- und Westdeutschland. Das fand eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung heraus
Breitziehend oder abkippend
Der moderne Fußball kennt Begriffe, die gab es vor wenigen Jahren noch nicht. Gewinnt Fachjargon Spiele?

Leserumfrage 2021
Ihre Meinung ist uns wichtig
Machen die ihren Job?
Auf die deutschsprachigen Medien prasselt in der Krise viel Kritik ein. Muss man die JournalistInnen nicht auch mal verteidigen?
Das aufgegebene Publikum
Zwar zeigen Umfragen, dass das Vertrauen in die Medien in der Krise gestiegen ist. Gleichwohl hagelte es Kritik nicht nur aus obskuren Quellen
Hitler, Margarine und die weiße Null
Die Kampagne hat ein erstaunliches Medienecho hervorgerufen. Eine kleine kommentierte Presseschau von ganz links bis nach ganz rechts
Richtiges Ergebnis, falsche Begründung
Die Entscheidung, Julian Assange wegen seiner psychischen Verfassung nicht an die USA auszuliefern, ist human – Whistleblower schützt sie aber nicht
Ein deutsches Fox News droht
Schon immer wollte der Medienkonzern Springer die Öffentlich-Rechtlichen schlagen. Mit Flankenschutz der CDU und Hilfe von ProSieben/Sat1 könnte es bald soweit sein

Julian und seine Männer
In sieben Folgen begleitet die Dokumentation „BILD.Macht.Deutschland?“ die Boulevardzeitung durchs Krisenjahr
Im Gespräch mit Jan Fleischhauer
Jakob Augstein blickt mit Jan Fleischhauer auf das Corona-Jahr zurück und spricht mit ihm über die Rolle von Politik und Journalismus, Freiheitsrechte und Impfpflicht
„Die Medien verbreiten Propaganda“
Die Warnung vor dem Klimakollaps sei Panikmache, sagt der Publizist Norbert Bolz. Der Journalist Albrecht von Lucke widerspricht scharf

Viele Seiten, ein Blatt
Damit diese Zeitung jede Woche fertig wird, müssen viele Zahnräder ineinandergreifen. Wir stellen die Mitarbeiter des „Freitag“ vor
Der Kommunismus ist …?
Jan C. Behmann war lange Zeit der Kopf hinter diesem Fragebogen – und füllt ihn zum Abschluss selbst aus
Das Ende der Trump-Show
Medien schneiden dem scheidenden Präsidenten nun das Wort ab. Zuvor waren seine Ausfälle noch willkommen

Es war einmal im Netz
Unsere Kultur des Streits ist kaputt. Davon legen wir täglich digital Zeugnis ab. Wie konnte es dazu kommen?

Immer unterwegs
Der „Freitag“ hat sich verändert, um so zu bleiben, wie er ist – eine Spurensuche

Das ist uns wichtig
Wir schreiben über viele Themen, aber einige Fragen haben uns besonders beschäftigt. Ein Überblick über die Konstanten des „Freitag“
„Die BBC kaltmachen“
Boris Johnsons rechte Hand will die britische Medienlandschaft umbauen. Das geht in einer Welt im Nachrichten-Chaos alle an

„Charme linker Vielfalt“
Daniela Dahn erklärt, wie der „Freitag“ in den nächsten 30 Jahren noch wirkmächtiger werden kann
Allein in London
Seit zwölf Jahren kooperiert der Freitag mit dem britischen „Guardian“. Wie kam es dazu?

Vor der Fusion
Inmitten der Turbulenzen rund um die Gründung des „Freitag“ war das Engagement der Bürgerbewegten zentral
Haltung zeigen
Wie wir streiten und wofür wir stehen – die Zeiten haben sich geändert, in der Einstellung sind wir beim „Freitag“ uns jedoch treu geblieben