Labour Party

Ein Notizbuch mit der Aufschrift

Teile und herrsche

Die von Boris Johnson angeordnete Parlamentspause ist ein Schritt aus dem Populismus-Lehrbuch. Sein Ziel ist mehr Macht – und ein Brexit nach dem Geschmack seiner Eliten

Yanis Varoufakis vor der Europafahne.

Ich bin nicht Boris

In Brüssel tönt es: Boris Johnson macht jetzt einen auf Varoufakis! Letzterer widerspricht hier vehement: Das Gegenteil ist der Fall

Boris Johnson mit Union Jack und walisischer Flagge auf Eis.

Klamauk rules

Boris Johnson wird wohl Premier. Linke Kritik am Brexit findet kaum Gehör

Corbyn an der Heizung

Labour sieht bei der Europawahl ganz alt aus. Die Offenheit in der Brexitfrage hat Wähler vertrieben

Eine andere Partei

Theresa May verhandelt mehr mit dem Corbynismus als mit Labour

Keiner will den Job

Theresa May ist die Untote der britischen Politik. In ihrer Haut möchte niemand stecken

Lasst es sein und geht!

Nach der zweiten Abstimmungsniederlage für Theresa May ist die Chance für einen geregelten EU-Ausstieg wohl vertan. Jetzt bleibt nur der Sprung von der Klippe

Lutz Herden

Hirngespinste helfen uns nicht

Paul Mason hat an dieser Stelle gefordert, Labour möge ein zweites Referendum anstreben. Doch das sind Träumereien

Am Abgrund

Premierministerin Theresa May lehnt das Kompromissangebot von Labour-Chef Jeremy Corbyn ab. Die britische Wirtschaft stellt sich auf ein Fiasko ein

Letzte Runde

Die Angst vor den Folgen eines EU-Austritts ohne Deal ist Theresa Mays stärkstes Druckmittel

Gegen die Wand

Da der Ausstiegsdeal gescheitert ist, wird aus Großbritannien mehr denn je ein Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten

Jede Menge Handgemenge

Gilt der mühsam ausgehandelte Deal, würde Großbritannien trotz eines formellen Austritts faktisch in der EU bleiben

Theresa May schirmt mit der Hand die Augen ab. Sie trägt eine Perlenkette und einen breiten Armreif.

Maybot spielt verrückt

Theresa May kann auf ihre Schuhe starren und unangenehme Fragen wie ein Roboter beantworten. Aber das Land vor ihr selbst retten? Kann sie das auch?

Jeremy Corbyn steht vor rotem Hintergrund und hält eine Rede. Ein Schild mit der Aufschrift

Morsches Land

Der Corbynismus ist beim Brexit noch nicht radikal genug, um ihn als Chance für den Systemumbau zu nutzen

Königin Elisabeth II. in einem blauen Kostüm und Hut steht in einem Supermarkt vor Regalen mit Lebensmitteln.

Wo ist der Notausgang?

Für den Fall eines „harten Brexits“ sind Vorkehrungen getroffen. Es werden Lebensmittel, aber auch Medikamente gehortet

Einspruch

Jakob Augstein schrieb vergangene Woche, eine Koalition aus AfD und Union könnte eine Chance für die Erneuerung der Linken sein. Sechs Autoren sind da anderer Meinung

Große weiße Schrift auf rotem Hintergrund:

Jetzt Kurs halten

Labour sollte wissen, dass die Probleme, die zum Brexit führten, sich nicht mit einer Anti-Brexit-Position lösen lassen

Jeremy Corbyn mit Diane Abbott und Emily Thornberry vor rotem Hintergrund.

Warum denn?

Auf der Jahreskonferenz lässt sich Labour nicht von der Brexit-Frage vereinnahmen. Die Partei sollte den EU-Ausstieg als Einstieg in einen sozialen Umbruch nutzen

Lutz Herden
Fernglas mit britischer und EU-Flagge, Symbolen für Pfund und Euro sowie dem Wort

Sinn für Surreales

Sadiq Khan, Labour-Bürgermeister von London, wäre gut beraten, kein zweites Brexit-Referendum zu verlangen. Er tut es trotzdem. Warum?

Lutz Herden
Jeremy Corbyn im Profil, mit Bart, spricht und gestikuliert.

Verlorenes Vertrauen

Als erster Labour-Chef hat Jeremy Corbyn sich klar für die Rechte der Palästinenser eingesetzt, muss jetzt aber zurückrudern

Jeder nur eine Banane

Die Krise der britischen Regierung zeugt vom erbärmlichen Zustand der konservativen Elite des Landes

Empfehlung der Woche

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Aldous Huxley
Übersetztaus demEnglischenvonJürgen Neubauer

Hardcover, gebunden

92 Seiten

14 €

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