Mexiko
Toussaint Louverture: Der Freiheitskämpfer aus der Karibik
Toussaint Louverture inspirierte Anna Seghers zu einer Novelle. Trotzdem kennt man ihn hierzulande heute kaum. Die Monographie „Black Spartacus“ sollte das ändern. Annäherung an einen Vorkämpfer der Demokratie

Die neue Macht der Narcos
Das Land erlebt eine neue Welle von Gewaltexzessen und Mord. Der linke Präsident Andrés Manuel López Obrador aber scheut den offenen Krieg gegen sie – weil er an die Vergangenheit denkt
In Mexiko gibt es mehr als Chicos und Chicas
Die Lebenserwartung von trans Personen liegt in Mexiko bei 35 Jahren. Zuletzt griffen sogar radikale Feministinnen das Lebensmodell von Menschen an, die sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren

Rendezvous in Caracas: Erstmals wieder diplomatischer Austausch mit den USA
Die Begegnung in Caracas lässt einen Schluss zu: Die US-Regierung könnte den Boykott von russischem Öl zum Anlass für ein „Reset“ geopolitischer Optionen in Lateinamerika nehmen
Warum sich der globale Süden im Ukraine-Krieg nicht an Sanktionen beteiligt
Die meisten Staaten haben Russlands Invasion der Ukraine verurteilt. Gleichzeitig beteiligen sich Indien, Mexiko, Pakistan und viele andere Länder nicht an den Wirtschaftssanktionen. Erleben wir das Revival einer alten Bewegung?
„Die sozialen Netzwerke beuten unsere Seelen aus“
Der Schauspieler Gael García Bernal und der Philosoph Srećko Horvat sind Freunde. Hier sprechen sie über die sozialistischen Bande ihrer Heimatländer, ihre Vorstellung von der Apokalypse – und warum sie gerne widerlegt werden

Auf der Seite der Opfer
Im Film „Was geschah mit Bus 670?“ sucht eine Mutter ihren Sohn, der auf dem Weg von Mexiko in die USA verschollen ist
Kommunistischer Papst, Schweinezucht und politische Kultur
Die spanische Volkspartei Partido Popular hat sich nach rechts orientiert und liegt in den Umfragen vorn. Dafür wird jede Kleinigkeit zum Skandal stilisiert und selbst der Papst angegriffen
Von Neuseeland über den Balkan bis in die USA: Impfskeptiker gibt es überall
Proteste gegen die Pandemie-Politik und Skepsis gegenüber der Impfung gibt es nicht nur im deutschsprachigen Raum: Was fundamentalistische Christen, Maori und die radikale Rechte eint – ein Blick in Länder rund um den Globus

Für zwei Dollar weniger
Als 91-Jähriger muss man niemandem mehr etwas beweisen – erst recht nicht, wenn man Clint Eastwood heißt
Mission zur Ehrenrettung des Kolonialismus
Nach der Eroberung Madrids unternimmt Isabel Ayuso, die neue Frontfrau der spanischen Rechten, einen Kreuzzug durch die USA
Modell für den „Tag X“
Abtreibung verboten, geladene Revolver erlaubt: In Texas zeigen die Republikaner, wie es zugehen soll, wenn sie wieder regieren
Ohne politische Hilfe unmöglich
Zwanzig Jahre nach 9/11 zählt israelische Cybersoftware zur Standardausstattung autoritärer Regime. Dabei spielen auch geopolitische Erwägungen eine Rolle
Grüne Lügen
Wer das Klima retten will, muss auch die Systemfrage stellen
Krieg der Körper
Hunderttausende sterben, der Staat ist zersetzt: Timo Dorsch zeigt Mexikos Drogenproblem
„Wir können einpacken!“
Die Corona-Pandemie hängt eng mit dem Kapitalismus, der Agrar-Industrie und dem Raubbau an der Natur zusammen, sagt der Epidemiologe und Biologe Rob Wallace
Keine Zeit, den Mut zu verlieren
Um das vielleicht wahlentscheidende Pennsylvania zu gewinnen, brauchen die Demokraten die Stimmen der Latino-Community
Wie das Virus fast den Kapitalismus killte
Als die Pandemie um sich griff, konnten nur Interventionen in noch nie dagewesenem Ausmaß eine wirtschaftliche Kernschmelze abwenden – vorerst
„Geht nur illegal“
Roberto Saviano und Stefano Sollima zeigen in „ZeroZeroZero“ den Drogenhandel als Mutter der Globalisierung
Das blutigste Jahr
Präsident López Obrador bleibt den versprochenen inneren Frieden vorerst schuldig

Viele Waffen, wenig Licht
Heckler & Koch ist hoch verschuldet, ein Auftrag der Bundeswehr ungewiss. Und eine dubiose Übernahme droht
„Ich will bald zurück sein“
Evo Morales kandidiert nicht bei den Neuwahlen. Aber später vielleicht. Ein Besuch im Exil
„Ich wollte meinen Machismo verstehen“
Fernanda Melchor bekam von ihrer Mutter nicht genügend Antworten und fand sie in Büchern. Jetzt schreibt sie selber

Die Kultur der Armen
Das gibt es also auch im digitalen Zeitalter: Soundsystems