Palästinenser
Mitt gegen den Rest seiner Wähler
Romney lässt kein Fettnäpfchen aus: Dem Clip mit Bemerkungen über die 47 Prozent folgte eine Aufnahme mit undiplomatischen Äußerungen über die Palästinenser
"Ich wurde als Verräterin beschimpft"
Gewalt ist an der Tagesordnung: Israelische Soldaten sprechen über ihre Erfahrungen in den besetzten Gebieten und brechen damit ein Tabu
Rhetorik der Eskalation
Präsident Peres hat einen militärischen Alleingang seines Landes gegen iranische Atomanlagen abgelehnt und wird dafür von Premier Netanjahu öffentlich kritisiert
Blockbuster im Krisengebiet
Der Regisseur Marcus Vetter zeigt in seiner Dokumentation "Cinema Jenin" den Versuch, ein altes Kino im Westjordanland wieder mit Leben zu füllen
„Nieder mit dem nächsten Präsidenten“
Egal, wer offiziell als Wahlsieger bestimmt werden wird: Eine Mehrheit der Ägypter will ihn nicht

Nicht leicht zu verdauen
In israelischen Städten kam es zuletzt häufig zu Übergriffen auf afrikanische Flüchtlinge. Es gab Brandanschläge auf mehrere Gebäude, darunter eine Kindertagesstätte

Extremisten, Gegenwind & Hungerstreik
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Vergangenheit ohne Ende
Die Debatte um Günter Grass und die Deutschen. Unser Autor kritisiert Israel auch, aber anders als der deutsche Nobelpreisträger

Und draußen platzen die Luftballons
Junge Palästinenser sammeln sich im Internet oder benutzen Hip-Hop, um sich sowohl gegen die israelische Blockade als auch die starke Dominanz der Hamas zu wehren

Ein Tag am Meer
Urlaub am Strand – den wollen Frauen aus Israel palästinensischen Kindern bieten. Zu Hause im Westjordanland sind aber längst nicht alle Eltern von der Idee begeistert

Weimars Herzl
Ein jüdischer Staat in Thüringen? Der Künstler Ronen Eidelman bezeichnet sein Projekt "Medinat Weimar" als Lösungsversuch politischer Konflikte

Das Westjordanland wird betoniert
Mitri Raheb, der Pfarrer der Weihnachtskirche in Bethlehem, hofft nach dem vorläufigen Scheitern in den Vereinten Nationen nicht mehr auf ein unabhängiges Palästina

Zum Tee bei Yassir Arafat
Durch den Gefangenenaustausch mit Israel hofft die Hamas verlorene Sympathisanten und Anhänger zurückzugewinnnen, zuletzt hat sie zusehends an Rückhalt eingebüßt

Ströbele, 50plus & ein AKW für Belarus
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Mit einem Bein in der UNO
Der palästinensische Politiker Ilan Halevi geht von einem weiter kräftezehrenden Hürdenlauf zum eigenen Staat aus und erwartet mehr Koexistenz zwischen Fatah und Hamas

Abgeschlagene Minderheit
Die Aufnahme Palästinas als 195. Mitglied der UNESCO ist ein Indiz dafür, wie sich dessen Staatlichkeit international durchsetzt, auch wenn die USA weiter bremsen

Boualem Sansal auf Französisch
Die Bücher des Friedenspreisträgers 2011 sind in der algerischen Heimat „verboten“, heißt es in der deutschen Presse. Aber stimmt das überhaupt?

Die Wunden für einen Tag geheilt
Der Gefangenenaustausch mit Hamas an sich ist noch kein Impuls für neue Verhandlungen. Er bestätigt eher die bestehende Konfrontation im Nahost-Konflikt

Ein Tausendstel Hoffnung
Was man vom Gefangenenaustausch zwischen Hamas und Israel auch halten mag – er zeigt, dass beide Seiten zu Zugeständnissen und einer Einigung in der Lage sind

Nächste Runde im Trauerspiel
Wie auch immer Deutschland am Ende im Sicherheitsrat votiert – die Nahost-Politik der Bundesregierung bleibt widersprüchlich und schadet den selbsterklärten Zielen

Zwei Seiten eines Dilemmas
Palästina will von der UNO als Staat anerkannt werden. Israel läuft dagegen Sturm. Im Dialog mit Guardian-Lesern begründen beide Seiten ihre Positionen

Mahatma Gandhi in Ramallah
Die Palästinenser wollen kommende Woche von der UNO als Staat anerkannt werden. Martin Reeh war im Westjordanland und hat sich im Vorfeld des Entscheids umgehört

Die Chance der Diplomatie
Großbritannien kommt im Streit über die Anerkennung Palästinas eine Schlüsselrolle zu. Eine Ablehnung würde die Fatah schwächen und Europa diskreditieren

Bedauernswertes Israel
Der Regierung Netanjahu gingen mit dem Arabischen Frühling Partner in der Region verloren. Bisher fehlt es ihr am Willen zur Realpolitik, um sich darauf einzustellen