Sozialismus

Mit seinen Äußerungen zu Hartz IV hat FDP-Chef Westerwelle kräftig an der Aggressionsschraube gedreht und versucht, die FDP-Günstlingspolitik zu rechtfertigen

Die Stimmung beim Gedenktag an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ist eisig. Schuld daran ist nicht nur Schneechaos, sondern auch der Streit in der Linkspartei

Eine Leiche in der Charité hat monatelang für Schlagezeilen gesorgt. Der Verdacht, es handele sich um die berühmte Sozialisten bestätigte sich jedoch nicht

Zum Jahreswechsel 1959/60 stand die DDR an der Schwelle zu einem ­„sozialistischen Frühling“ auf dem Lande. Unerbittlich schlug die Stunde der Genossenschaften

Die vorgezogenen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen haben Evo Morales bis 2015 mit einer komfortablen Mehrheit versorgt. Er kann seine sozialen Reformen fortsetzen

Die Bürgerbewegungen durchquerten den DDR-Wendeherbst nicht im ökonomischen Blindflug, wie eine Konferenz des Neuen Forums Ende 1989 bezeugt

In den USA sind Weltuntergangsvorstellungen ein florierendes Geschäft. Ein Treffen mit Daniel Pinchbeck, dem Star der 2012-Apokalyptiker

Ein BBC-Umfrage, gestartet zum 20. Jahrestag des Mauerfalls zeigt, wie die Akzeptanz des herrschenden Wirtschaftssystems auch in den Industriestaaten schrumpft

20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer feierte die Bundesrepublik sich selbst. Eine Systemdiskussion fand auch am Gedenktag nicht statt

Im November 1959 verabschiedeten die Sozialdemokraten ihr Godesberger Programm. 50 Jahre später sucht die Partei wieder nach dem Ausweg aus einer Misere

Heute kommt Michael Moores neuer Dokumentarfilm "Kapitalismus – eine Liebesgeschichte" in die deutschen Kinos. In den USA sorgte er für einigen Wirbel

In der Ausgabe vom 19. 11. 89 dokumentiert der "Sonntag" Alexanderplatz-Reden vom 4. November. Zur Vorgeschichte dieser Kundgebung gehört nicht nur der Herbst 1989

Christiane Pohle inszeniert am Hamburger Thalia Theater eine "Marx-Saga". Der Abend predigt keine Renaissance des Marxismus, bringt aber dessen Thesen zu Gehör

Drei Tage nach dem Mauerfall, im "Sonntag" vom 12. November 1989, schreibt der Schriftsteller Rolf Schneider über DDR-Sozialismus und Wiedervereinigung

Den Herbst 1989 prägt auch eine heftige Kontroverse um stalinistisches Züge des DDR-Sozialismus. Im "Sonntag" äußert sich dazu der Schriftsteller Christoph Hein

Brigitte Lichtenberg arbeitete 37 Jahre lang im Fernsehturm auf dem Berliner Alexanderplatz. Der Turm war dafür gemacht, die Massen zu begeistern

Die Union bleibt schwach und die SPD schrumpft zur Größten unter den Kleinen. Hat die „Volkspartei“ noch eine Zukunft?

Die "Value Voters" tagen in Washington – zu Besuch bei den zornigen Gerechten und wahren Amerikanern, der konservativen Anti-Obama-Bewegung in den USA

Revolution geht durch die Augen. Die 11. Istanbul-Biennale birgt die mutmaßlich größte Ansammlung politischer Kunst seit Jahren. Die Kunst bleibt dabei auf der Strecke

Berlusconi hat an die Stelle der Parteien das Fernsehen gesetzt. Selbst die italienischen Oppositionparteien akzeptieren inzwischen diese Art der Politik

Autosuggestion: Die SPD leidet an der Einbildung, ihr stünde aus Gründen der historischen Bedeutung die Anführerschaft im linken Lager zu

Macht verändert den Menschen, heißt es. Doch in den zahlreichen Biografien und Bildbänden über Angela Merkel ist der Mensch hinter der Rolle nur schwer zu erkennen

In einem neu erschienenen Interviewband spricht Antonio Negri mit Raf Valvola Scelsi, einem ehemaligen Cyberpunk-Aktivisten, über Krise, Kommunismus und die Demokratie

In den USA wird über den Gehalt der Satire gestritten, die den Präsidenten zum Gegenstand hat - Auslöser ist eine Darstellung Obamas als sozialistischer Joker