Terrorismus
Symptom einer Krankheit
Gegen die Terror-Angst helfen weder unhaltbare Sicherheitsversprechen noch Appelle an den Gleichmut
Instant-Islamismus
Die Anschläge in Nizza und Würzburg zeigen, dass die Grenze zwischen Terrorismus und Amoklauf immer mehr zu verschwimmen scheint
Auf der Kippe
Statt eines Sanktionsabbaus ist ein Sanktionschaos entstanden. Es gefährdet das Atomabkommen
Sein Land verlassen
Eine große Reportage über Dadaab und ein Roman aus der Diaspora
Wie mit Terror-Angst Politik gemacht wird
Erneut fordert die Union übertriebene Sicherheitsmaßnahmen, die in der Summe gefährlicher für unsere Gesellschaft sind, als die Bedrohungen, denen sie begegnen sollen
Mehr Polizei und mehr Psychologen
Nach Ansbach und Würzburg, kam es zum Streit in der Linkspartei: Wie sind die Bürger am besten zu schützen? Sahra Wagenknecht und Martina Renner antworten
Geister und Graffiti
Die irakische Armee tilgt in der zurückeroberten Stadt die Spuren der IS-Herrschaft
Wie die AfD vom Anti-Terror-Krieg profitiert
Der Kampf gegen den Terror bereitet den Rechten das Feld. Mit Pauschalurteilen wird Islamhass salonfähig. Hinzu kommt ein erschreckendes Arsenal an Überwachungsmaßnahmen
Struktur als Schlachtfeld
Würzburg, München, Ansbach: Warum erzeugen diese Attacken ein Gefühl der Ohnmacht? Weil sie unsere Form des Zukunftsmanagements radikal unterlaufen
Fenster der Verwundbarkeit
Nicht nur die polizeiliche Reaktion auf den Gewaltakt in einem Münchner Einkaufzentrum zeigt, wie sehr Deutschland längst im Anti-Terror-Modus lebt
Ritualisierte Reaktionen
Etwas Schrecklicheres als das in Nizza Geschehene kann man sich kaum vorstellen. Doch man sollte nicht den Eindruck erwecken, noch mehr Militär könnte uns davor schützen
Eiskalt ausgeschlachtet
Das Massaker hat ein gespaltenes Land weiter polarisiert. Donald Trump instrumentalisiert die Angst. Ist er noch zu stoppen?
Zwischen allen Stühlen
Vor 20 Jahren plante Bernhard Heidbreder einen Anschlag. Die Ermittler jagen ihn bis heute. Mit einer zweifelhaften Begründung
Dem Ziel so fern
Mohamed Nasheed war vier Jahre Präsident der Malediven. Mit teils spektakulären Aktionen kämpfte er für Umweltschutz und Demokratie. Jetzt sitzt er in London im Exil
Homophobie hört nie auf
Viele US-Medien spielten zunächst den homosexuellen Kontext herunter. Es gibt eine Linie, die nicht überschritten werden darf, damit die „ganze Nation“ trauern kann
Dritte Welle des Dschihad
Die Entwicklung in Frankreich folgt ziemlich genau den längst bekannten Plänen des syrisch-spanischen Ingenieurs Abu Musab al-Suri
Im Augenblick der Krise
Die politischen Reaktionen nach dem Massaker sind breit gestreut und Demagogen nutzen die Angst für sich. Um was es auch gehen mag – mit Einwanderung hat es nichts zu tun
Der Normalste von allen
Aiman Mazyek ist seit 2010 der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime – und heute gefragt wie nie
Studie beweist Selbstzensur durch Überwachung
Eine neue Studie beweist, was Datenschützer und Bürgerrechts-Aktivisten schon wussten: Massive Überwachung sorgt für Angst, Selbstzensur und konformistisches Verhalten
Der Täter kühnste Träume
Etwas Besseres als Kriegsrhetorik kann den IS-Strategen kaum widerfahren
Die härtere Gangart
Der seit vier Monaten geltende Notstand verwandelt den Staat in einen Hochsicherheitstrakt
Die neue politische Bewegung
Junge Leute sind die treibende Kraft hinter Bewegungen wie Occupy, die Indignados oder Nuit Debout. Doch können sie auch einen politischen Wandel entfachen?
Das bin nicht ich!
Die Terroristen des IS und der PKK töten in meinem Namen: Protokoll einer muslimischen Kurdin aus Deutschland
Der Mensch in der fanatischen Welt des IS
Es gibt auch Hoffnung nach dem Terror von Brüssel: In Reihen des IS sind immer noch Menschen, die sich weigern zu sterben, schreibt die ehemalige IS-Geisel Nicolas Hénin