Theater

Claus Peymann mit Zylinder und zwei Schauspielerinnen auf einer Bühne vor einem großen Spiegel.

Die Früchte aus Peymanns Garten

Am Berliner Ensemble versteigerte der scheidende Intendant die Reste des Fundus. Sein Blick nach vorn im Zorn galt der Berliner Politik

Ein Mann mit Brille und Schnurrbart kratzt sich am Kopf.

Biermann raus

1961 gründete Wolf Biermann das Studiotheater "bat". Nun wurde er zur Wiedereröffnung „ganz bewusst“ nicht eingeladen – weil er sich kritisch zur Linken äußerte

Ein Mann mit Brille und grauem Haar schaut hinter einem roten Vorhang hervor.

Summ, summ, summ

Herbert Fritsch macht den Theatersaal zum Zirkus. „Fritschisieren“ nennen seine Kritiker das. Andere finden es preiswürdig

Brahms aus vollen Rohren

Nie war die Theaterlandschaft zwischen Hamburg und Zürich so bunt und vielfältig. Warum aber ebbt die Kritik nicht ab?

Klappe auf

Für den Gang in das Berliner Theater bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit. Fragmente einer sehr speziellen Liebesbeziehung – und eines langen Abschieds

Im Reich des Löwen

So endet es um 1.06 Uhr: Frank Castorfs letzte große Premiere an diesem Ort

Smaller than life

AfD und SVP wollten sich im linken Zürcher Theaterhaus Gessnerallee als "Die neue Avantgarde" präsentieren. Das konnte nur schief gehen

„Ein Dilemma“

Kann ein Thema für einen Künstler von zu großer politischer Aktualität sein? Der ungarische Film- und Theaterregisseur Kornél Mundruczó findet: Ja

Elfriede Jelinek steht vor einem abstrakten Gemälde mit blauen und braunen Farbfeldern.

Elfriede Jelinek

Kaum eine Schriftstellerin wird mit so viel Hass und Häme, aber auch Lob und Ehre überschüttet wie die Vielschreiberin Elfriede Jelinek: unser Lexikon zum Geburtstag

In Alberts Armen

Johan Simons bringt Kamel Daouds Roman „Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung“ auf die Bühne. Ästhetisch flüchtet er zurück zu Camus

Drama mit Trauma

Wie Theater mit Geflüchteten arbeiten, ist umstritten. Über die Grenzen zwischen Kunst, Ausbeutung und Therapie

Modeling oder Nodeling

Die Künstlerin Britta Thie ließ das Publikum an den Münchner Kammerspielen einer Airbnb-Sitcom beiwohnen

Zwei Streichholzschachteln mit roten Symbolen und Schriftzug

Krieg der Phrasen

Im Streit um den Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne fliegen jetzt offene Briefe hin und her

Süß ist nur Rache

Max Czollek und Sasha Marianna Salzmann sind ihre Rolle als Juden im deutschen Gedächtnistheater leid. Nun luden sie zum Desintegrationskongress

Witwenbergplatz

Am Westberliner Grips-Theater wird das Musical „Linie 1“ uraufgeführt. Die Inszenierung spiegelt den Zeitgeist einer Teilstadt im Schatten der Mauer

Mann mit Sonnenbrille hält Ast vor hellem Hintergrund mit Schatten von Ästen.

Schorsch Kamerun: Goldene Zeiten

Schorsch Kamerun hat den Punk vom Mackertum befreit und in Hamburg den Pudel Club mitgegründet. Außerdem macht er Theater. Jetzt erst recht

Drei Personen auf einer Bühne: ein Mann, eine Frau in blauer Robe und eine Person mit Krone.

Dezente Dekadenz

Der satirische Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq taugt nur bedingt als Bühnenstück

Michael Angele

Der volle Furor in Echtzeit

Elfriede Jelinek verdichtet die Mordlust der IS-Terroristen und den Pegida-Hass zu einem Wahnsinnscocktail der Wut

Mutige Positionen

Ob in Fürth, Ulm oder Oldenburg: Kritische Blicke auf den Islamismus wagen vor allem die Kleinen

Empfehlung der Woche

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Aldous Huxley
Übersetztaus demEnglischenvonJürgen Neubauer

Hardcover, gebunden

92 Seiten

14 €

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Ab 18. Dezember 2025 im Kino!

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